Was macht TV-Serien so erfolgreich?
Vor längerer Zeit war es "Friends", danach kam "Sex and the City", bis vor Kurzem waren alle ganz wild auf "Two and a half man" und momentan genießt "how I met your mother" Kultstatus. Könnt ihr euch erklären, woher dieses Interesse an gewissen Fernsehserien kommt? Wie muss eine Serie konzipiert sein, damit sie so ein großer Erfolg wird? Wenn man ehrlich ist, wiederholen sich doch alle Themen in Serien früher oder später. Es geht doch quasi immer um ewiges Liebes-hin-und-her, jeder treibt es mit jedem, alle führen on-and-off Beziehungen, bis im Finale geheiratet wird.
Ich verstehe auch nicht, wieso zurzeit jeder "how I met your mother" schaut. Ich mag die Serie und schalte hin und wieder ein, finde Barney aber nicht annähernd so lustig und "legen... wait for it... dary" , wie alle meinen. Also, was macht eine Serie erfolgreich oder gar zur Kultserie?
Das ist eine sehr gute Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Ich schaue auch sehr gern Serien, und so war es bereits von Kindheitsbeinen beziehungsweise als Jugendliche gewesen. Samstags beispielsweise war "Beverly Hills 90210" Pflicht und das zieht sich mit unterschiedlichen Serien heute genauso durch. Eine Erklärung kann ich nicht finden, zumal Serien, die ich als "kultig" empfinde, immer erst so mit der Zeit kennenlerne und dann die ersten Staffeln nachholen muss.
Inzwischen habe ich ja "The Big Bang Theory" für mich entdeckt und ich liebe diese Truppe der Chaoten, vor allem den Schlagabtausch seitens "Sheldon Coopers" mit seinen Kumpanen und der blonden Nachbarin. Ich kann Dir auch hier nicht finden, was ich daran so grandios finde, zumal Liebe und Sex zwar durchaus eine Rolle spielen, nicht aber so ausgeprägt, wie es beispielsweise bei "Two and a half men" der Fall ist. Die Truppe der vier Nerds ist einfach klasse und ich freue mich derzeit auf jede neue Folge, die ich mitbekomme.
Mit "Friends" oder "How I met your mother" konnte und kann ich nichts so viel mit anfangen, dieser Kelch ist an mir vorübergegangen. So war es zunächst aber auch mit "Two and a half men" und so weiter. Ich glaube einfach, dass eine Serie grundsätzlich von den Charakteren lebt und sie irgendetwas darstellen, was man selbst gut findet oder womit man sich vielleicht identifizieren kann. Wird dann noch eine gute Geschichte herumgestrickt, ist es optimal und schon kann so etwas in der Tat ein Publikumsmagnet sein.
Bei Two and a half Men z.B. macht Charlie Sheen (der leider nicht mehr dabei ist) die Serie so erfolgreich mit seinem dummen jedoch witzigen Verstand, er macht z.B. immer mit verschiedenen Frauen rum obwohl er eine feste Freundin, dann fliegt er auf seine Freundin erfährt was von den Affären und macht sofort Schluss die anderen sind natürlich auch sauer, aber Charlie versucht sich dann bei ihnen wieder einzuschleimen das funktioniert oft nicht deswegen sitzt er oft zuhause und betrinkt sein Frust dabei labert er so unsinniges Zeug. Wenn sein Bruder Alan dann kommt veräppelt er ihn oft, sodass Alan oft verwirrt von seinem Verhalten ist. Außerdem versucht Jake sein Onkel immer rumzukriegen das er ein Bier bekommt. Das heißt die Sendung ist deswegen so beliebt, weil man es z.B. witzig findet wie sich Alan veräppeln lässt.
Ich finde die Frage auch ziemlich interessant. Ich schaue ziemlich viele Serien und habe mich mit dem Thema „Kultserien“ natürlich auch schon beschäftigt. Ich habe mir schon einige ältere Serien angeschaut, die Kultfaktor haben und ich muss sagen, dass mir nicht jede davon gefallen hat. Beispielsweise gibt es da die Comedyserie „Friends“, die insgesamt zehn Staffeln umfasst und von so vielen Serienliebhabern vergöttert wird. Ich habe die Serie vor einiger Zeit angefangen zu schauen, aber ich konnte damit nicht viel anfangen. Ich fand die Serie nun nicht schlecht, eher „ganz okay“, mehr aber auch nicht.
Eine andere Serie, bei der ich mir mehr erhofft habe, weil so viele davon begeistert sind, war „Six Feet Under“. Die Serie war durchaus gut, aber ich habe nie einen Draht zu den Charakteren gefunden und gegen Ende hin haben mir die Storylines auch nicht mehr so gut gefallen. Immerhin habe ich die Serie bis zum Ende geschaut, also auch sie war nicht schlecht, aber für mich wird sie nie eine „Kultserie“ sein.
Ich schließe daraus, dass für einen selbst eine Serie nur zu einer „Kultserie“ werden kann, wenn man sie selbst zu der Zeit mitverfolgt hat, zu der sie ausgestrahlt wurde oder wenn man sie besonders langsam anschaut und mit viel Aufmerksamkeit und nicht nur so nebenbei, wie ich es bei den beiden oben genannten Serien getan habe. Die Serie sollte wohl auch nicht zu alt sein, denn meistens sprechen einen aktuelle Serien mehr an, das ist zumindest bei mir so.
Ansonsten ist es tatsächlich so, dass eine Serie nicht unbedingt ein Erfolg wird, nur weil sie eine neue Idee bietet, wie zum Beispiel „Homeland“, sondern das Serie, die ein bereits erfolgreiches Konzept verfolgen, eher erfolgreich werden, zum Beispiel Arztserien oder typische Sitcoms.
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