Honig aus Smarties unverkäuflich?
Vor einiger Zeiten wunderten sich Imker im Elsass sehr über den Honig, den ihre Bienen gesammelt hatten. Er war dunkelbraun oder sogar grün oder blau. Nach einer Weile hatten sie dann auch rausgefunden, wo die Bienen diesen Honig herhatten. In der Nähe war eine Biogasanlage, die unter anderen von Smartiesproduzenten beliefert werden. Die Bienen hatten auf ihrer Suche nach Nektar die Tonnen entdeckt, in denen die Rückstände der Produktion gelagert wurden.
Dadurch hatte der Honig die typischen Smarties-Farben. Da Bienen auch, wenn sie mal eine leckere Blume entdecken, bei dieser Sorte Blume bleiben und nur noch deren Nektar sammeln, hatte der Inhalt der Waben immer nur eine der drei Farben und nicht etwa eine Mischung.
Die Imker dort waren richtig verzweifelt, weil sie den Honig für vollkommen unverkäuflich hielten. Aber das glaube ich gar nicht. Sicher ist es problematisch vom Lebensmittelgesetz her, aber die Farbe kommt wahrscheinlich von den Lebensmittelfarben, so dass der Honig nicht bedenklich ist. Ich denke schon, dass man Kunden hätte finden können und in Amerika, wo das Selbe passiert ist, verlangen die Imker den doppelten Preis für diesen Honig. Zumindest um es einmal zu probieren oder als witziges Mitbringsel, wenn man eingeladen ist, wäre es durchaus interessant.
Was haltet ihr von dem Honig? Hättet ihr ein Glas gekauft?
Im Allgemeinen esse ich nicht sehr gerne Honig, weil er mir einfach zu süß ist. Ich trinke hin und wieder, wenn es mir nicht gut geht, ein Glas Milch mit Honig, aber das war es schon. Dennoch essen meine Geschwister sehr gerne Honig und ich hätte diesen alleine der Farbe wegen gekauft. Wieso auch nicht, denn solange etwas unbedenklich ist, kann man es auch verzehren.
Ob ich meinen Geschwistern nun Smarties kaufe oder dann einen Honig, der dieselben Farben aufweist. Ich gebe ihnen ja im Grunde zwei verschiedene Produkte mit Lebensmittelfarbe, da ändert sich auch nicht viel dran. Doch in Deutschland scheint es undenkbar zu sein, wobei man ja hier sagen muss, dass man total in den Gesetzen eingeschränkt ist. Alles, was nicht der Norm entspricht, wird gleich verboten.
Sehr schade, wenn der Honig einfach für die Mülltüte sein muss, denn es ist für die Bienen verschwendete Energie und anders herum auch verschwendete Ressourcen! Dennoch denke ich, dass man diesen dann vielleicht einfach verschenken oder selber konsumieren sollte.
Ich mag Honig sehr gerne und wenn es ein kleines Glas davon gegeben hätte, hätte ich das sicher einmal zum probieren gekauft. Da Honig aber allgemein auch nicht gerade zu den günstigen Lebensmitteln zählt, hätte ich mir auf jeden Fall für dieses Experiment kein großes Glas gegönnt.
Ich kann es auch eigentlich gar nicht verstehen, dass die Imker dies für unverkäuflich hielten. Denn viele Menschen probieren doch gerne etwa aus und bunter Honig ist auch mal eine Rarität, die man erst einmal entdecken und bekommen muss, denn es handelt sich immerhin nur um einen minimalen Anteil von Bienen, die plötzlich diesen bunten Honig produzieren. Daher denke ich, dass die Menschen es wohl eher kaufen würden, um es einfach mal zu probieren und es nicht gleich ablehnen würden.
Ich mag Honig eigentlich sehr gerne, sodass ich mir durchaus vorstellen könnte, von diesem bunten Honig zu probieren. Ich würde mir auch so ein kleines Glas mit diesem bunten Honig kaufen, wenn es solchen im Geschäft zu kaufen geben würde.
Ich würde den bunten Honig nicht als bedenklich einstufen, auch, wenn dort die Lebensmittelfarbe von den Smarties oder deren Produktionsreste enthalten sind. Ich weiß ja nicht, was die Imker mit dem farbigen Honig gemacht haben. Ich hoffe ja nicht, dass der farbige Honig entsorgt wurde, denn das wäre eine reine Verschwendung gewesen. Anstatt den Honig als unverkäuflich und bedenklich einzustufen, sollten die Imker den Honig doch erst einmal untersuchen lassen und ihn dann für einen ordentlichen Preis verkaufen. Natürlich kostet das Untersuchen des farbigen Honigs etwas Geld, aber das Entsorgen des farbigen Honigs kostet mehr Geld, sodass der Imker zumindest noch eine Chance hat, Gewinn zu erzielen, wenn er den farbigen Honig verkaufen könnte.
Wenn die Imker aus Amerika den farbigen Honig auch verkaufen, und zwar für den doppelten Preis, als, was normaler Honig kostet, dann sollten die Imker aus Deutschland sich ein Beispiel daran nehmen und es genauso machen, wie die Imker aus Amerika. So erzielen die Imker zumindest einen besseren Umsatz, als, wenn sie den farbigen Honig entsorgen.
Auch ich esse sehr gerne Honig. Ich würde ihn probieren, wenn vorab festgestellt worden wäre, dass es wirklich Lebensmittelfarbe ist, die ihn so farbenfroh gemacht hat und diese nicht giftig ist durch eventuell schon andere Zusätze. Dann würde ich zum Probieren auch erst einmal ein kleines Glas kaufen und wenn er schmeckt, dann mehr. Aber auch Kindern, die normalerweise keinen Honig mögen, könnte man ihn in den bunten Farben näher bringen.
Vernichtet hätte ich ihn bestimmt nicht, sondern erst einmal untersuchen lassen. So teuer kann das auch nicht sein.
Ich bin auch kein wirklicher Honig-Genießer, aber für so einen Scherz bin ich dann doch zu haben. Grüner, roter und sogar blauer Honig, das wär doch mal was richtig ausgefallenes, am Besten ja noch zu Ostern.
Gesundheitlich unbedenklich ist dieser bunte Honig sicherlich. Die in den Smarties verarbeiteten Lebensmittelfarben sind harmlos und ungefährlich. Was mich viel eher besorgen würde, wären die anderen Stoffe, die eventuell noch in diesen Tonnen beziehungsweise Containern waren beziehungsweise sind. Ob diese Stoffe selber oder auch nur ihre Abbauprodukte so unbedenklich genießbar sind wage ich doch irgendwie zu bezweifeln.
Gibt es denn Leute, die durch den Genuss dieses Honigs irgendwelche Probleme mit Magen, Verdauung oder allgemein mit ihrem Körper hatten? Das würde mich in Hinblick auf Verträglichkeit wirklich interessieren, da es mich irgendwie schon reizen würde einen solchen Honig zu probieren!
Ich mag Honig zwar nicht wirklich gerne, kann mir aber eigentlich auch nicht vorstellen, dass der Honig, der nicht die "normale" Farbe hatte, unverkäuflich sein soll. Sicher müsste vorher festgestellt werden, dass die Farbe unbedenklich ist, aber dann sollte einem Verkauf doch nichts mehr im Wege stehen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es viele Menschen gibt, die diesen Honig gerne probieren werden, weil er einfach etwas besonderes ist. Wenn angegeben ist, wie es zu dieser Farbe kommt, werden sicher einige Kunden zugreifen. Ich könnte mir auch vorstellen, ein Glas davon als Mitbringsel für einen Honigliebhaber zu kaufen.
Also ich esse auch sehr gerne Honig, egal ob auf Brot oder Abends zusammen mit einer Tasse warmer Milch. Auch ich hätte allein schon wegen der Farbe den bunten Honig gekauft, einfach um ihn einmal selbst auszuprobieren. Und wen es wirklich nur Lebensmittelfarbe ist, die den Honig bunt färbt, dann ist es ja auch nicht schädlich für mich. Ich hoffe ebenfalls, das die Imker den Honig nichtweggeworfen haben, da das einfach nur Verschwendung währe.
KingTarzan hat geschrieben:Gibt es denn Leute, die durch den Genuss dieses Honigs irgendwelche Probleme mit Magen, Verdauung oder allgemein mit ihrem Körper hatten? Das würde mich in Hinblick auf Verträglichkeit wirklich interessieren, da es mich irgendwie schon reizen würde einen solchen Honig zu probieren!
Die Artikel über dieses Phänomen sind leider immer sehr kurz. Von Problemen wird nicht berichtet, aber wie gesagt, verkaufen die Imker ihn auch nicht. Sie haben ihn selber probiert und er schmeckte auch wie Honig, aber da er nicht so durchsichtig ist wie echter Honig, hielten sie ihn für unverkäuflich und haben es wohl auch gar nicht erst versucht. Ich nehme leider an, dass er komplett vernichtet wurde. Leider sind Imker oft ältere Männer, die neuen Sachen nicht sehr aufgeschlossen sind.
Eine Untersuchung könnte schon einigermaßen teuer sein. Wenn man eine genaue Sortenuntersuchung machen lässt, damit man dann auch "Reiner Lindenblütenhonig" statt "Sommerblütenhonig mit Linde" draufschreiben darf, kostet das 125 €. Das ist viel, wenn man denkt, dass er sich eh nicht verkauft. Aber in dem Fall hätte die Biogasanlage ja was dazu beisteuern können.
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