Dank Ärztepfusch ein knappes Jahr Krank gewesen !
Also Ende letzten Jahres war ich in der Uni Klinik, weil bei mir der Verdacht auf Multiple Sklerose bestand. Alles fing damit an das meine Sehrstärke immer schwächer wurde, ich aussetzter am linken Bein bekam und durchgehend kopfschmerzen hatte. Als meine Hausärzte nicht weiter wussten, wurde ich zum Neruologen geschickt, der mich dann komplett untersucht hat und zu dem Verdacht auf MS kam. Ich wurde dann noch von einer Augen Ärztin untersucht ide die auch bestätigte, also wurde ich vorsorglich in die Uni gebracht und wurde dort ca. 1 Woche lang untersucht.
Die wichtigste untersuchung war dann der kleine Eingriff am Rückenmark,
die Entnahme von Nerven Wasser .
So gut so schön, ich musste also vorher unterschreiben, das ichmich mit den Risiken befasst habe die auftreten können, was aber so gut wie nie passiert. Stand da zumindest. Also war es dann soweit,
Ich zog mich aus, Setzte mich auf eine Liege und musste mich weit nach vorne lehnen damit sich die Wirbel strecken und sie besser hindurch kommt an den Kanal. Während dessen, verspürte ich einen sehr starken Schmerz der etwas anhielt aber dann konnte ich mein Linkes Bein nicht mehr spüren, es war einfach wie weg.
Ich informierte die Ärztin sofort, die ging aber nicht drauf ein.
Als die ganze Prozedur dann vorrüber war, änderte sich nicht viel , außer das ich wahnsinnige Kopfschmerzen hatte. Das Bein war weg, und Ich wurde eine Woche lang mit Tramal behandelt, da die Kopfschmerzen nicht auszuhalten waren, an die Tage der einnahme kann ich mich nicht mehr drann erinnern.
Ich wurde dann entlassen und kam zu einem Orthopäden der mir half schnellst möglich das Problem zu finden.
Durch eine Untersuchung in der bekannten Röhre stellte sich dann heraus das die Ärztin bei der Entnahme den Nerv getroffen hat , was auch erklärt warum ich mein Bein nicht mehr spürte. Ich wurde dann von Ihm betreut, aber helfen konnte Er mir auch nicht. Einige Monate später meldete sich dann ein Bandscheiben vorfall bei mir, aufgrund der nicht vorhandenen mobilität über den langen Zeitraum hingesehen waren die muskeln anscheinend so geschwächt und meine Körper anfällig das es zu einem Bandscheiben vorfall kam.
Also kam ich für 4 Wochen in eine Reha Klinik und dort half man mir auch Das Bein wieder aufzubauen , was tatsächlich funktionierte.
Zwar nicht sofort aber immer hin es hat ja am Ende funktioniert.
Nun hatte sich raus gestellt das es eine Ärztin im Praktikum war die diesen
Eingriff bei mir durchführte.
leider kam am Ende für mich nichts raus, weil ich diese Erklärung unterschrieb.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Oh das klingt natürlich nicht gerade schön
Wenn es eine Ärztin im Praktikum war, dann ist es ja eigentlich schon eine "richtige Ärztin" und sie hat das sicher nicht zum ersten Mal gemacht, aber ist natürlich trotzdem sch... wenn sowas passiert. Vor allem wenn sie nicht darauf eingegangen ist, als das mit dem Bein anfing...
Sicher, dass es eine ÄIP war? Denn das wurde eigentlich schon länger abgeschafft.. vielleicht war sie ja auch im praktischen Jahr, also das letzte Studienjahr und dann hätte aber eigentlich ein "richtiger" Arzt dabei sein müssen und sie anleiten müssen, damit genau sowas nicht passiert...War denn noch ein anderer Arzt dabei, der ein Auge darauf hatte?
Und wie sieht es jetzt mit den Beschwerden aus? Und ist es denn nun wirklich MS? Oder war es doch was anderes? Und wenn ja, was?
Mir hat man dummerweise mal einen gebrochenen Arm falsch wieder zusammengesetzt. Ich durfte also 8 Wochen lang einen Gips tragen um dann gesagt zu bekommen das die Ärzte einen Fehler gemacht hätten weswegen der Arm noch ein zweites Mal gebrochen werden müsste.
Anschließend daran durfte ich den Arm dann nochmal 10 Wochen lang im Gips lassen und das über den Sommer. Das Ende vom Lied war dann ein total dürrer Arm den ich nur langsam wieder so muskulös bekam wie er vorher war.
Timberwood
Also es war kein anderer Arzt dabei. Sie hat es alleine gemacht.
Also Beschwerden habe ich heute so gut wie keine mehr, ab und zu habe ich einen komischen Schmerz im betroffenen Bein.
Nein zum Glück habe ich kein MS . Was genau das war ist leider nicht mehr nachzuvollziehen, man meint es wäre wohl eine Sehnerventzündung gewesen .
Bin natürlich heilfroh darüber, konnte mich aber erst so richtig darüber freuen, als ich mit dem Bein und der Bandscheiben keine Probleme mehr hatte.
Klar spüre ich die Bandscheibe manchmal wie sie versucht mit kurz hallo zu sagen, aber nun liegt es ja allein an mir. Sport machen heißt es jetzt und die Bauchmuskulatur richtig schon aufbauen damit diese die Wirbelsäule von vorne stützt. Garnicht so einfach, aber es wäre natürlich sehr genial dadurch dann auch noch einen Waschbrettbauch zubekommen. Wenn ich doch nicht so ein Schleckermäulchen wär
Ein PJ ist noch kein "richtiger Arzt", steckt noch im Studium wenn auch im letzten Semester, da die letzte Prüfung noch fehlt. Er/sie ist kurz vorm Ende ein richtige Arzt zu werden, mehr aber auch nicht. Erzähl mal einem juristen ein Student ist bereits eine "richtige" Fachkraft der lacht sich schlapp Da ist auch schon der springende Punkt, dabei hätte sie das nicht alleine durchführen dürfen und sie hätte einen Erfahrenden Anleiter dabei haben müssen. Zudem muss gewährleistet werden, dass sie eine solche invasive Maßnahme vorher schon sicher Beherrscht - und das wird erst mit Ablegen der letzten Prüfung bestätigt. Zudem muss ein Patient vorher gefragt werden, ob er als "Versuchsobjekt" herhalten möchte, man kann dies auch pauschal vorher verneinen und dann darf auch keiner der PJ Hand anlegen ...
Das ganze ist eine Körperverletzung was sie begangen hat, und hätte mich zu einer Anzeige mit Klage gebracht. Ein solches Verhalten müsste schon bestraft werden, denn wer weiß was noch an anderen Patienten ausprobiert oder gemacht hat. Ist sich ja nicht mal bewusst geworden, dass sie Schaden angerichtet hat und steht dazu ... So etwas sollte auf keinen Fall hinterher Praktizieren. Insgesamt ein Versäumnis der angeblich "richtigen (PJ) Ärztin" und der Klinik. Bei deinem nächsten Besuch in einer Klinik solltest du gleich beim Einliefern auf dem Aufnahmeformular widersprechen, dass Studenten und PJ dich Behandeln dürfen (da gibt es ein Feld extra dafür).
Liebe Grüße
Sorae
Oh man Sorae, so langsam kotzt mich das hier echt an, dass du dir die vorherien Beiträge nie richtig durchliest (oder sie intellektuell nicht verarbeiten kannst) und dann anfängst, dich ungerechtfertigt über Dinge lustig zu machen, die überhaupt nicht so sind. Eigentlich ein Armutszeugnis für dich!
Guck mal im Internet nach, was der Unterschied zwischen AIP und PJ ist und setz dich vielleicht vorher selbst mal in einen Hörsaal, ehe du anfängst, über Sachen zu schreiben,von denen du offensichtilch keine Ahnung hast!
So, jetzt musste ich meinem Ärger mal Luft machen...manmanman
Das AIP, gibt es seit 2004 nicht mehr und selbst dort war man kein richtiger Arzt. sondern musste 18 Monate Dienst tun um die volle Approbation zu erhalten. Im PJ befindet man sich in den letzten Semestern des Studiums und hat auch noch keine Approbation - also ist man in beiden Fällen kein "richtiger Arzt". Arzt ist man erst mit erfolgreicher Approbation.
Es ist ein Armutszeugnis dies anders darstellen zu wollen obwohl es Bundeseinheitlich schriftlich in der ÄAppO niedergeschrieben steht.
Liebe Grüße
Sorae
Sehr gut rausgesucht...aber leider meinen Beitrag oben immer noch nicht richtig gelesen...na ja, soll mir auch egal sein...ich lasse mich nicht mehr provozieren.
Hallo Timberwood,
wir waren mit unserem kleinen Sohn (eineinhalb) im Krankenhaus, weil er nicht mehr aufgehört hatte, sich zu übergeben. Es war Pfingstsonntag letztes Jahr, und da war auch so eine Assistenzärztin, die neu war in der Kinderklinik. Die guckte ihn an und meinte so, da wird man wohl ne Infusion machen, wenn wir ihn da lassen wollen, aber sonst würde da jetzt am späten Abend nix mehr passieren.
Dann haben wir ihn wieder mitgenommen, und zwei Tage später musste der Notarzt ihn Blaulicht abholen, weil er seinen eigenen Darminhalt erbrach und gar nicht mehr ansprechbar war. Er hatte einen Darmverschluss gehabt, und diese Frau hat uns damit einfach wieder nach Hause geschickt.
Er musste dann zweimal am Darm operiert werden, was bei ganz schnellem Eingreifen hätte verhindert werden können, und eine ganze Weile in der Kinderklinik bleiben. Trotzdem hatte er noch Glück im Unglück und hat wenigstens keine bleibenden Schäden weg (wahrscheinlich).
Wir haben uns so über das KH und diese Ärztin geärgert, die uns weggeschickt hat, dass wir uns eine Anwältin genommen und das Krankenhaus auf Schmerzensgeld verklagt haben. Unsere Anwältin war super und wir haben recht bekommen, ich kann nur jedem empfehlen, sich zu wehren, wenn er falsch behandelt wird.
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