Seid ihr eher ein Tag- oder Nachtmensch?
Ich bin ein Mittelding davon. Von beidem etwas. Ich kann problemlos bis 3 oder 4 Uhr wach bleiben und am nächsten Tag um 6 aufstehen. Nur fühle ich mich dann elend. Allerdings fühle ich mich auch elend, wenn ich nur 6 Stunden geschlafen habe. Nachts genieße ich im Sommer die kalte Luftbrise, die einem entgegen fliegt, wenn man unterwegs ist. Am Tag ist es dann einfach zu hell und unerträglich. Im Herbst hingegen bin ich dann doch lieber Tags über draußen.
Ich arbeite gerne an Uhrzeiten, wo draußen noch keine Menschenseele ist. Ich bin mit meinen Arbeitsgenossen kurz vor 6 in der Werkstatt, erledige meine Arbeit innerhalb von 8 Stunden und bin dann gegen 3 Uhr Zuhause, wenn der Tag richtig los geht. So ist es definitiv besser, als von 10 Uhr bis 6 Uhr zu arbeiten und nichts mehr vom Tag zu haben. Aus diesem Grund würde ich mich letztendlich als Tagmensch identifizieren.
Ob ich nun ein Tag- oder doch eher ein Nachtmensch bin, kann ich nicht verallgemeinern. In den Ferien beziehungsweise an freien Tagen und am Wochenende, wenn ich nichts zu tun habe, bleibe ich oft sehr lange wach und schreibe hier auf Talkteria. Habe ich aber anderweitig viel zu tun, so sehe ich eher zu, dass ich dies Mittags, nachdem ich zwischen 8 und 10 aufgestanden bin, erledige und Nachmittags ein wenig für die Schule lerne. Gegen Abend kann es dann auch schon einmal vorkommen, dass ich müde werde, was ich aktuell aber mittels Nachmittagsschläfchen überbrücke.
Unter der Woche stehe ich um halb Sieben auf und gehe gegen 10 spätestens in mein Bett und schlafe dann auch ziemlich zügig ein, damit ich am nächsten Tag ausgeschlafen bin. Oftmals ist es auch so, dass ich müde bin, aber nicht schlafen möchte. Das ist immer das Widerlichste, nachdem man den ganzen Mittag bis in den späten Nachmittag durchgeackert hat. Naja, aber selbst in diesen Situationen gehe ich einfach mal ins Bett, sodass es auch am Wochenende vorkommt, dass ich schon früh im Bett bin, obwohl kein wichtiger Termin ansteht. Und genau deshalb kann ich meinen Tag- beziehungsweise Nachtrhythmus nicht verallgemeinern, da es immer ganz sporadisch ist und eben auf die vorliegenden Umstände ankommt.
Ich bin wohl so ein Zwischenmensch. Zwar gehöre ich zu der Sorte Frühaufsteher, aber so richtig wach oder voller Elan werde ich meist eher am Nachmittag oder am Abend. Da wird mir dann bewusst, was ich noch alles hätte machen können, wozu ich aber im Laufe des Tages keine Lust oder auch keine Zeit gehabt habe. Ich werde dann auch ein wenig kreativer, kann aber diese Kreativität an sich nicht mehr ausleben, weshalb sie verkümmert.
Ich genieße die Sonne am Nachmittag und starre genauso gern die Sterne und den Mond bei Nacht an. Ich kann nachts genauso gut arbeiten, wie am Tag und so kann ich die Sätze auch immer wieder fortsetzen. Daher kann ich mich einfach in keine Schublade einstecken, aber ich kann zum Beispiel nicht dauerhaft nachts arbeiten, hin und wieder aber finde ich das umso besser.
Geht es nur um die eigene Zeit, so ist es auch unterschiedlich. Aber da muss ich sagen, dass ich nachts einfach andere Gedanken habe, die sich nicht ganz so oberflächlich gestalten. Tiefsinnige Gespräche erlebe ich ebenfalls auch eher am Abend, als denn am Tag und so weiter. Manchmal erscheint mir die Nacht einfach stärker oder intensiver.
Der hier vorhin gefallenen Aussage, bei Nachtspaziergängen hätte man kaum etwas von der Natur, möchte ich aber widersprechen. Sicherlich sieht man nachts weniger Farben, man sieht möglicherweise weniger Einzelheiten, und die Wolken am Himmel kann man auch nicht so genau beobachten. Aber es ist ja nicht so, dass nachts gar nichts los wäre. Nachts ist genauso viel los, wie Tags, nur ist es eben anders. Aber dazu muss man sich wirklich auf das Erleben der Natur bei Nacht einlassen und darf die Umgebung nicht einfach nur oberflächlich betrachten.
Nachts gibt es, zumindest bei klarem Himmel, einen interessanten Sternenhimmel zu betrachten. Wäre ich noch nie nachts spazieren gegangen, hätte ich wohl auch noch keine Sternschnuppe gesehen und auch nicht festgestellt, dass sich manchmal ein Mondregenbogen bildet, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch genug ist. Außerdem war ich schon nachts im Wald und habe gestaunt, wie viele Tiere man dort sieht. Mir sind schon Dachse und Füchse begegnet, morgens sieht man dann eher Rehe. Außerdem huscht im Wald nachts an allen Ecken etwas, man hört andauernd Laub rascheln, und stellt nach einer Weile fest, dass es sich dabei um Mäuse handelt, die durch die Gegend rennen.
Außerdem sind Landschaften bei Mondschein, mit diesem silberfarbenen Schimmer, der auf allen Dingen liegt, einfach wunderschön anzusehen. Die Reflexion des Mondes auf Wasserflächen, wie Seen oder Flüssen, meinetwegen auch einfach nur Kanälen, ist auch nicht ohne. Mehrfach habe ich sogar schon, in so einem Weiher, in dem sich der Vollmond spiegelte, einen Kranich stehen sehen. Das sind Momente, die ich einfach berührend finde und auf die ich nicht verzichten möchte. Dasselbe gilt für den Sonnenaufgang im Sommer, der erst als ein leichter roter Schimmer am Horizont sichtbar wird und dann immer heftiger in allen möglichen grellen Farben erstrahlt. Ich finde wirklich, hätte ich das noch nie gesehen, hätte ich tatsächlich etwas in meinem Leben verpasst. Ich bin also sehr froh, oft nachts und früh morgens unterwegs zu sein.
Ich bin absolut kein Nachtmensch. Die meiste Energie habe ich früh am Morgen, so kurz nach dem Aufstehen. Ab dem frühen Nachmittag jedoch ist das vorbei, dann sehne ich mich nur noch nach dem Abend und meiner Couch. Ich hab schon versucht, meine innere Uhr umzustellen, aber das funktioniert nicht. Zu gerne würde ich auch am Abend mal fit sein und Lust haben, irgendwas bis tief in die Nacht hinein zu unternehmen - zudem mein Partner ein absoluter Nachtmensch ist. Er kann es gar nicht verstehen, dass ich schon um acht Uhr fast am Einschlafen bin.
Tja, ich bin nunmal den ganzen Tag in der Bibliothek, also eigentlich tagaktiv. Wenn ich dann aber noch etwas vom Tag haben will, dann muss ich als eifrige Studentin natürlich auch nachtaktiv sein . Mit dem Schlafen ist das so eine Sache. Eigentlich komme ich mit ein paar Stunden nicht hin, mache es aber trotzdem so oft, dass ich manchmal beim Lesen in der Bib einpenne.
Ich bin auch eher ein Tagmensch. Ich bin eine absolute Frühaufsteherin, bin dann aber natürlich abends auch entsprechend früh müde. Wenn ich abends dann noch etwas unternehmen möchte, ist das natürlich ziemlich nervig, aber dafür bin ich eben schon früher auf den Beinen und bekomme auch entsprechend einiges geregelt. Ich könnte mir für mich nie vorstellen, bis mittags oder nachmittags zu schlafen und dann erst in den Tag zu starten.
Das hängt ganz davon ab, was ich vorhabe. Kreative Arbeiten erledige ich seltsamerweise nachts wesentlich besser. Da bin ich nicht unbedingt konzentrierter, komme aber auf bessere Ideen und kann meine Gedanken so richtig schweifen lassen. Daher kommen mir oft Ideen für Gedichte oder Geschichten vor allem spät abends, wenn ich schon im Bett liege.
Wenn ich hingegen lernen muss, kann ich das definitiv tagsüber besser, nachts fehlt mir da die Konzentration. Solange noch die Sonne scheint, habe ich auch definitiv mehr Power für Dinge wie Sport oder ähnliches. Wobei man das auch nicht verallgemeinern kann, wenn ich abends ausgehe, bin ich schließlich auch aktiv. Daher kann ich mich nicht wirklich als Tag- oder Nachtmensch bezeichnen, das ist wirklich situationsabhängig.
Ich bin eher ein Nachtmensch und kann problemlos nächtelang bis in die Puppen wach bleiben und bin dann auch voller Energie. Wenn ich mich dann allerdings morgens zum Schlafen hinlege, brauche ich auch meine 8-10 Stunden Schlaf. Ich bin generell mehr der Typ, der gerne lange schläft und lange wach bleibt. Mein Partner ist da ganz anders, denn der ist der totale Frühaufsteher und wir hatten anfangs echt Anlaufschwierigkeiten, das unter einen Hut zu bekommen. Aber es war machbar und wir haben für uns die ideale Lösung gefunden.
Ich habe mich bis vor nicht allzu langer Zeit noch eher für einen Nachtmenschen gehalten: bis weit nach Mitternacht aufbleiben, bis mindestens 10 Uhr schlafen. Doch mittlerweile dämmert mir, dass mir vielleicht doch ein anderer Rhythmus innewohnt.
Aufstehen vor 6.30 Uhr funktioniert für mich nicht gut, aber danach ist es doch wesentlich einfacher. Als ob diese Uhrzeit eine magische Grenze bedeutet. Richtig viel Energie habe ich bis vielleicht 12 Uhr, dann kommt mein Mittagstief. Ab 16 Uhr bekomme ich meinen zweiten Energieschub. Glücklich und geschafft falle ich um 22 Uhr ins Bett und schlafe dann auch schnell ein. Weiche ich mal von dieser Struktur ab, merke ich dies sofort: Ich bin müder und weniger gut drauf.
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