'Zu Gunsten des Schülers' - nicht doch zu gutmütig?

vom 24.04.2013, 22:47 Uhr

Wir, als Klasse, hatten letztens eine Diskussion mit unserer Klassenlehrerin. Sie hat uns erklärt, wie die Schule so mit Entscheidungen bezüglich der Schüler und ihren Handlungen umgeht. Dabei ging sie auch auf die Besprechungen innerhalb der Lehrer ein. Was sie uns aber mehrmals betonte war, dass immer zu Gunsten des Schülers entschieden wird.

Ein Beispiel hat sie gebracht: die Fehlstunden, die ein Schüler in der zehnten Klasse nach dem Halbjahr hat, werden im Endjahreszeugnis nicht vermerkt. Egal, ob diese Fehlstunden entschuldigt sind, oder nicht. Eigentlich eine perfekte Einladung zum Schwänzen, oder? Und nein, ich schwänze nicht, aber einige aus meiner Klasse, und deren Funkeln in den Augen habe ich gesehen, als sie das gehört haben. Die Schule findet, die Schüler sollen perfekt in die Arbeitswelt starten. Da kommt man mit Fehlstunden nicht gerade gut an.

Das finde ich aber irgendwo zu gutmütig. Wie ich schon erwähnt habe, gibt es Schüler, die nehmen sich diese Gutmütigkeit der Lehrer, und missbrauchen sie. "Jetzt ist schwänzen angesagt!", flüsterte eine Schülerin hinter mir zu ihrer Banknachbarin. Wie seht ihr das? Zu Gunsten des Schülers entscheiden ist ja schön, aber sollte es Grenzen geben? Findet ihr, das bei der Sache mit den Fehlstunden eine Grenze überschritten worden ist?

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» Owlytic » Beiträge: 534 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ist es wirklich zu Gunsten der Schüler, wenn Fehlzeiten mit 0 angegeben werden? Außerdem werden doch Fehlzeiten in Abschlusszeugnissen generell nicht notiert. Oder irre ich mich da nun ganz?

Spinnen wir aber den Gedankengang mal weiter. Eure Lehrer vermerken bei Fehlzeiten 0 Tage/Stunden. Da ihr das ja nun wisst, nutzt ihr die Gelegenheit. Einmal bei minderjährigen Schülern sicherlich ein Problem, falls sie zu oft dem Unterricht unentschuldigt fern bleiben. Dann schlagen sich hohe Fehlzeiten aber auch auf die Noten nieder. Wenn ein Lehrer X Prozent der Note aus der mündlichen Leistung nimmt und der Schüler oft gefehlt hat, ist die mündliche Note eben nicht so gut und wirkt sich auf die Endnote aus. Außerdem kann es sein, wenn man zu viele Fehlzeiten hat, dass der Lehrer nicht benoten kann, weil der Schüler zu wenig anwesend war.

Spinnen wir den Gedankengang aber noch weiter. Man bewirbt sich ja an vielen Stellen mit diesem Zeugnis. Dort stehen weiterhin 0 Fehltage und 0 Fehlstunden. Die Arbeitgeber denken sich, was ist das für ein zuverlässiger Mensch, den stelle ich ein, denn der fehlt nie. Bei einem zuverlässigen Menschen sicherlich kein Problem. Bei jemand, der generell eher zur unpünktlichen Sorte unserer Mitmenschen gehört, wird das dann schon zum Problem. Ein Arbeitgeber ist nicht begeistert, wenn sein neu eingestellter Mitarbeiter täglich immer ein paar Minuten zu spät kommt. Sein neu eingestellter Mitarbeiter hat es aber so kennen gelernt, dass er täglich zu spät zum Unterricht kam und das im Endeffekt absolut keine Auswirkungen hatte. Nur bedeutet das im Berufsleben eben durchaus eine Kündigung.

Null Fehlzeiten vermitteln jedem der das Zeugnis in den Finger hält ein falsche Bild von einem Bewerber, der vielleicht nicht so ist, wie es im Zeugnis dargestellt wird. Im Endeffekt hat die Schule damit gute Karten. Nie wird ein Schüler auf sie zu treten und sagen, man bekommt keinen Arbeitsplatz, weil im Zeugnis so viele Fehlzeiten stehen.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Was die Sache mit den unbeachteten unentschuldigten Fehlstunden angeht, kann ich LittleSister nur zustimmen. Das vermittelt den Schülern ein falsches Bild von der beruflichen Realität und schadet letztendlich auch dem Arbeitgeber. Und von dort aus fällt es vielleicht auch wieder auf die Auszubildenden oder Berufsanfänger zurück, wenn sich der Arbeitgeber nämlich irgendwann denkt, dass unter jungen Menschen das Schwänzen und Blaumachen allgemein weit verbreitet ist. Dabei gibt es so leider schon genug Vorbehalte gegenüber Berufsanfängern.

Mit diesem "wohlwollenden" Nicht-Beachten von unentschuldigten Fehlstunden oder Fehltagen hilft man also wirklich niemandem so richtig, außer vielleicht notorischen Schwänzern. Aber sollte man denen wirklich helfen? Das sehe ich nicht so. Letztendlich wird ja keiner zum Schwänzen gezwungen und denen, die so handeln, muss eben bewusst werden, welche Konsequenzen sie sich mit ihrem Verhalten einhandeln. Schule soll nicht nur Bildung vermitteln, sondern hat, in einem bestimmten Umfang, auch eine gewisse erzieherische Funktion. Die ist meines Erachtens auch zu bedenken, wenn es um die Verfahrensweisen mit Schwänzern geht.

Dass immer zu Gunsten der Schüler entschieden wird, halte ich also für eine schlechte Entscheidung. Wobei das Gegenteil, nämlich, immer zu Ungunsten der Schüler zu entscheiden, genauso schlecht wäre. Wir hatten solch eine Lehrerin, die meinte, sie müsste den Schülern, wenn sie zwischen zwei Noten standen, immer aus Prinzip die schlechtere Zensur geben. Sie sagte dann immer, das diene der Motivation, das nächste Halbjahr noch besser zu sein. Allerdings ist das eben absolut nicht motivierend, wenn man sich mit so einer Note seinen Schnitt ruiniert, gerade, wenn es ein Zeugnis ist, mit dem man von der Schule abgeht. Von Fällen, bei denen die Versetzung durch so eine Grundsatzentscheidung verhindert wurde, mal ganz zu schweigen.

Wichtig ist also, ein gesundes Mittelmaß zu finden und im jeweiligen Einzelfall zu entscheiden, ob man in einer Situation eher zu Gunsten des Schülers entscheidet, oder aber eben nicht.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Dass im Zeugnis so etwas nicht vermerkt wird, ist in Ordnung. Denn Schüler sind altersgemäß sehr wandelbar und sollten nicht mit Altlasten in die Zukunft gehen. Aber bei uns (Bayern) gibt es ein längeres oder öfteres unentschuldigtes Fehlen ohne Konsequenzen nicht. Es hagelt ziemlich schnell Verweise und eine Attestpflicht mit weiteren Konsequenzen wie der Disziplinarausschuss. Mein Sohn stand wegen häufigeren Schwänzens in der 11. Klasse schon einmal kurz vor dem Diszi und der Androhung der Entlassung.

Dass ansonsten zugunsten des Schülers entschieden wird, ist eigentlich selbstverständlich. Es wird ja allgemein, beispielsweise in Strafverfahren, auch immer zugunsten des Angeklagten entschieden.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich finde das schon in Ordnung, weil man den Kindern ja nicht im Weg stehen kann und gerade im letzten Schuljahr ist es eben auch so, dass die Schüler eigentlich wissen müssten, was passiert, aber sie sind eben auch nicht so weitsichtig die Folgen abzusehen. Im Prinzip hat man ja auch Nachteile, wenn man nicht kommt und sollte man es trotzdem schaffen kann man dann auch einen Job bekommen. Was bringt es denn alle Fehlstunden aufzuschreiben, wenn dann keiner mehr eine Ausbildung bekommt? Daran denken die Schüler doch nicht, wenn sie blau machen. Ich finde es sehr fair von der Schule.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Natürlich ist es klar, dass die Schule und die Schulleitung zugunsten eines Schülers die Entscheidungen treffen muss. Aber definitiv müssen da klare Grenzen gesetzt werden und ich denke, dass die Schule in der Hinsicht sicherlich schon weiß, was sie zu tun haben.

Erst einmal finde ich es schon ziemlich komisch, dass es eine Schule gibt, die den Schülern im Endeffekt erlaubt vom Unterricht fern zu bleiben und die Schule zu schwänzen, weil die Fehlstunden am Ende nicht ins Zeugnis kommen und das alles nur, weil es das Abgangszeugnis der Schule ist und die Schüler in die Berufswelt starten sollen mit einem guten Zeugnis.

Wenn die Schule so kulant ist, dann müssten die Lehrer und Lehrerinnen den Schülern doch auch nur noch gute Noten geben, damit sie am Ende im Zeugnis nur Einsen und Zweien stehen haben, auch, wenn die Schüler und Schülerinnen die Arbeiten und desgleichen verhauen und im mündlichen auch nicht Top sind.

Aber so etwas kommt definitiv auch nicht vor, dass Schüler und Schülerinnen besser benotet werden, weil sie einen Abschluss schaffen sollen und einen guten Start in das Berufsleben bekommen sollen. Zu dem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Fehlzeiten der Schüler nicht eingetragen werden in das Abschlusszeugnis. Irgendwie klingt das schon ein bisschen ausgedacht, wenn ich ehrlich bin.

Also in meinem Abschlusszeugnis stehen die Fehltage, ob nun entschuldigt oder unentschuldigt, drinnen. Und mein Abschluss ist erst ein paar Jahre her, also eigentlich noch nicht all zu lange.

» kai0409 » Beiträge: 3345 » Talkpoints: 72,64 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Die Bemerkung, es müsse immer zu Gunsten des Schülers entschieden werden, weil es ja hieße, man solle "immer zu Gunsten des Angeklagten" entscheiden, verstehe ich aber nicht. Die Schule ist schließlich kein Gericht und dem Schüler droht keine Haftstrafe. Abgesehen davon ist es ja auch nicht korrekt, dass immer zu Gunsten des Angeklagten entschieden werden soll, sondern nur in Zweifelsfällen, mangels ausreichenden Beweisen etwa, wird zu Gunsten des Angeklagten entschieden. Aber das nur mal nebenbei.

Dass Schüler, oder allgemein Menschen, bis zu einem bestimmten Alter noch sehr wandelbar sind, stimmt zwar. Bedenken sollte man aber, dass es hier um Schüler der 10. Klasse geht. Auch in der 11. oder 12. Klasse kommt es wohl manchmal vor, wie ich aus verlässlichen Quellen gehört habe, dass unentschuldigte Fehlstunden auf dem Zeugnis einfach aus Nettigkeit verschwiegen werden. Sicher kann man sagen, die Betroffenen sind junge Menschen zwischen 16 und 18 Jahren. Aber wenn man nach der Realschule eine Ausbildung anfängt, dann ist man nun einmal in diesem Alter. Wenn man nach dem Abitur ins Arbeitsleben startet, dann ist das auch mit 18 oder 19 Jahren der Fall, sofern man vorher nicht noch studiert. Es ist also nicht so, dass zwischen dem wohlgemeinten Zeugnis und der möglichen Schwänzerei und dem Berufsleben viele Jahre oder gar Jahrzehnte lägen. Und so schnell ändern Menschen sich nun auch nicht. Wenn einer in der 10. Klasse andauernd schwänzt und da nie vermittelt bekommt, dass dieses Verhalten inkorrekt ist, dann wird er das wenige Monate später in der Ausbildung kaum anders handhaben. So schnell wird man kein komplett anderer Mensch.

Auch, dass die Schüler im letzten Schuljahr nicht so weitsichtig seien, um die Konsequenzen ihres Schwänzens zu verstehen, kann ich so nicht glauben. Es geht schließlich nicht um 5-Jährige, nicht um Kinder, sondern um Leute, die fast oder auch schon komplett volljährig sind. Das sind Leute, die nach unserem Recht wählen dürfen, die Auto fahren dürfen und völlig geschäftsfähig sind. Und denen will man es durchgehen lassen, nicht begreifen zu können, was für Folgen das Schwänzen hat? Das würde ich nicht für "normal" halten, in diesem Alter nicht einmal soweit denken zu können.

Aber wie auch immer, letztendlich hilft es niemandem wirklich, wenn die Schwänzerei auf dem Zeugnis verheimlicht wird. Möglicherweise findet der Schüler dann nach dem Abschluss schneller einen Ausbildungsplatz, aber dort wird er, wenn er munter weiterschwänzt, auch nicht lange bleiben. Letztendlich enttäuscht man also nicht nur die Ausbildungsstätte, indem man ihr vormacht, sie hätte einen brauchbaren Bewerber vor sich, sondern auch der Schüler wird, wenn er die Konsequenzen seines Handelns nicht beigebracht bekommen hat, früher oder später in große Schwierigkeiten kommen.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich kenne es gar nicht so, dass die Fehlzeiten auf dem Zeugnis vermerkt werden. Ich glaube, das ist, zumindest in meinem Bundesland, nur in Extremfällen so, also wenn jemand wirklich ständig unentschuldigt fehlt. Wenn man nun ein paar Mal fehlt, dann ist das ja kein Problem, jeder ist einmal krank und auch ich hatte schon Tage, an denen ich einfach absolut nicht in die Schule wollte. Und ehrlich gesagt finde ich es in solchen Fällen auch sinnvoller, wenn ich zu Hause bleibe, anstatt in die Schule gehe und dort sowieso nicht aufpasse und womöglich noch andere Schüler ablenke.

Dass generell zu Gunsten des Schülers entschieden wird, stimmt ja sowieso nicht. Das ist immer extrem vom Lehrer abhängig. Wenn man bei einem Lehrer beliebt ist, neigt er dazu, eher mal eine bessere Note zu geben, als wenn man sich bei einem Lehrer einen schlechten Eindruck verschafft hat. Ich denke aber, letztendlich gleicht sich das aus, wenn man es sich nicht bei jedem Lehrer unbeliebt macht, indem man zum Beispiel ständig fehlt oder den Unterricht in irgendeiner Art und Weise stört.

Letztendlich muss man auch bedenken, dass es in der Schule nie zu hundert Prozent fair zu gehen wird. Lehrer sind eben auch nur Menschen und gerade in Fächern wie Deutsch ist es schwer, objektiv zu bewerten, wenn man nicht unbedingt gerade ein Diktat schreibt, in dem es eine Liste gibt, ab wie vielen Fehlern man die entsprechende Note bekommt. Aber es gibt sicher Lehrer, die gnädiger sind und welche, die weniger gnädiger sind.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Spätestens in der gymnasialen Oberstufe werden diese Schüler mit ihrer aktuellen Einstellung beim Kollegium auf Granit stoßen, das verspreche ich dir! Diese Gutmütigkeit finde ich übrigens überhaupt nicht gut, denn, auch wenn ich das jetzt eventuell etwas grob formuliere, ich denke als Schüler ganz nach dem Prinzip "Zuckerbrot und Peitsche". Benimmt beziehungsweise bemüht sich der Schüler, so wird er entsprechend gut behandelt und man kann auch mal über eine nicht gemachte Hausaufgabe hinwegsehen, aber ist dies nicht der Fall, so sollte er einfach fallen gelassen werden und die Konsequenz dann in den Arbeiten oder spätestens mit dem Zeugnis in Form von unentschuldigten Fehlstunden zu sehen bekommen.

Jeder ist seines Glückes Schmied und wie du bereits sagtest ist eine solche Toleranz der Lehrer alles andere als hilfreich, denn nur mit entsprechender Strenge kann man auch solche Schüler, die auch oft den Unterricht stören und aufhalten, in den Griff bekommen! Ich zum Beispiel bin daher auch der Meinung, dass man diese Schüler im Unterricht nicht speziell fördern sollte, insofern keine Initiative ihrerseits ergriffen wird, da so eben die Schüler, die wirklich was lernen und erreichen wollen in ihrem Vorhaben gebremst beziehungsweise blockiert werden, was wiederum einfach unfair ist!

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» KingTarzan » Beiträge: 722 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Dass sie mit andauernder Schwänzerei spätestens in der gymnasialen Oberstufe Probleme bekommen, stimmt aber eben leider nicht. Ich habe schon von so einigen Abiturjahrgängen gehört, bei denen man die Fehlzeiten auf dem Abschlusszeugnis allgemein nicht angegeben beziehungsweise inkorrekterweise als "0" angegeben hat. Sicher ist das nicht überall so, aber solche Schulen gibt es eben einige. Eines hingegen stimmt: Spätestens im Berufleben gibt es bei solchen Schülern dann tatsächlich Probleme!

Übrigens ist mir noch der Gedanke gekommen, dass im Grunde das gesamte Klassenniveau herabgezogen werden kann, wenn herauskommt, dass notorische Schwänzer dafür keine Strafe bekommen. Das nicht einmal, wenn offen allen Schülern mitgeteilt wird, Fehlzeiten würden nicht auf dem Zeugnis eingetragen, sondern auch, wenn beispielsweise mit der Zeit einfach bemerkt wird, dass ein dauerschwänzender Mitschüler mit seiner Masche problemlos weiterkommt. Ich glaube, einige Schüler, die sowieso etwas demotiviert sind und noch schwanken, ob sie schwänzen "sollen" oder nicht, könnten dann erst auf die Idee kommen, es doch einfach zu probieren, wenn sie sehen, dass Klassenkameraden ja damit ganz gut leben können. Um so ein "ansteckendes" Verhalten zu vermeiden, sollte man auch in Einzelfällen kein Auge beim Schwänzen zudrücken.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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