Lasst ihr eure Kinder im Sommer automatisch länger draußen?

Mir ist aufgefallen, dass seit die Temperaturen dieses Jahr endlich mal angestiegen sind, ich meine Kinder auch automatisch länger draußen spielen lasse. Sie wollen aber auch nicht zeitiger rein gehen. Im Winter war dies ganz anders, sie wollten auch nicht wirklich länger draußen spielen und waren auch zeitiger Müde als jetzt. Ist schon komisch, wie viel Energie ein Temperaturanstieg auslösen kann.

Ist es bei euren Kindern genauso? Lasst ihr sie automatisch oder unbewusst länger draußen spielen, oder ist euer Tagesablauf genauso wie im Winter? Liegt es bei euch auch an den Temperaturen, oder weil es draußen länger hell ist?

Es ist doch so, dass man sich lieber draußen aufhält, wenn es wärmer ist. Und genauso wird es bei den Kindern sein. Es macht doch einfach keinen Spaß, frierend zu spielen. Außer es ist gerade viel Schnee gefallen, und die Kinder können rodeln und Schneemänner bauen, dann wird es manchmal auch schwieriger, die Kleinen ins Warme zu bekommen.

Meine Kinder dürften natürlich auch länger raus zum spielen, wenn es länger hell war. ich wollte nie, dass sie im Dunkeln noch draußen spielen, deswegen mussten sie in den Wintermonaten auch früher rein. Im Sommer, wenn es richtig lange hell bleibt, war es immer sehr schwer für sie, dass sie so " früh" nach Hause mussten. Aber bis zur Dunkelheit war definitiv zu lange, aber leider für die Kinder manchmal schwer zu verstehen.

Ich bin zwar noch kein Elternteil, aber ein Kind von meinen Eltern. Und ich muss sagen, dass es wirklich so ist, dass es im Sommer anders ist, als im Winter. Die Zeit, bis ich draußen bleiben darf, ist eigentlich gleich, aber das Gefühl nicht. Im Winter wird es viel schneller dunkel, und da haben meine Eltern ein schlechtes Gefühl, wenn ich da noch draußen bin. Im Sommer (gleiche Uhrzeit wie im Winter) haben meine Eltern keine Sorgen, denn es ist immerhin richtig hell.

Mir persönlich gefällt es auch eher, wenn es draußen heller ist. Von daher gehe ich im Sommer auch viel lieber raus, als im Winter. Inwiefern ich das selber später einmal als Elternteil handhaben werde, weiß ich noch nicht. Denke mal aber, wie meine Eltern.

Wir sind auch automatisch länger im Garten wenn die Temperaturen wieder steigen. Man hat irgendwie immer die Energie etwas zu tun oder zu werkeln. Das hat man im Winter einfach nicht so und da geht es unseren Kindern gleich. Sie wollen noch spielen weil das Wetter ja noch so schön ist. Im Winter will unsere Maus gleich mal wieder rein weil es ja so kalt ist oder weil es so dunkel ist. Ich denke dass es hier fast jedem gleich geht. Die warmen Temperaturen laden einfach ein um die Zeit draußen zu verbringen.

Im Prinzip ist es mir noch gar nicht so aufgefallen, aber du hast tatsächlich Recht, denn im Sommer ist es nun ja um einiges später erst dunkel, so dass man auch mehr Zeit draußen hat, um zu spielen oder etwas gemeinsam zu machen. Zudem ist das Wetter auch schöner, so dass es dann auch mehr Spaß macht, draußen zu bleiben.

Grundsätzlich ist es mir sehr wichtig, dass meine Kinder so viel wie möglich in der frischen Luft sind - egal ob Sommer oder Winter, Regen oder Sonne. Natürlich ist es der Fall, dass ich mit den Kindern im Sommer mehr und länger draußen bin und das hat unterschiedliche Gründe. Einerseits wollen die Zwerge ja meistens selbst länger im Freien bleiben, wenn es nicht total kalt und nass ist. Andererseits habe ich im Sommer auch viel mehr Arbeit im Freien, die ich während des Spielens meiner Kinder erledigen kann. Außerdem ist die Sonne ja auch länger da als im Winter.