Toe-up-Socke oder normal?

vom 20.09.2010, 21:57 Uhr

Da wir bei uns im Haus ordentlich Fliesen verlegt haben und wenn der Kamin nicht an ist wirds da manchmal ordentlich fußkalt. Da habe ich irgendwann mal angefangen "Gäste-Latschen" zu stricken. Ich zwinge niemanden sie anzuziehen - aber die meisten tun es dann doch. Dann hör ich immer "Ich wasch sie natürlich und bring sie dir dann wieder..:" aber die meisten seh ich ehrlich gesagt nie wieder. Somit hab ich eigentlich immer etwas zu tun, denn ich will ja nicht riskieren das sich ein Gast hier noch kalte Füße oder gar eine Erkältung holt.

Doch so langsam bin ich die Socken-Strickerei und Puschen-Strickerei "von oben" satt und habe gestern einfach mal nach Toe-up-Socken gegooglet. Habe auch ein paar gute Anleitungen gefunden, die mir die Ferse versucht haben nahe zu legen. Meine Frage ist: Habt ihr Erfahrungen gemacht mit Toe-up-Socken und strickt sie vielleicht selbst? Gefällt euch das Resultat und was findet ihr angenehmer zu stricken?

Ich persönlich finde es eigentlich ganz praktisch, vor allem wenn man für größere Füße strickt und nicht weiß ob die Wolle eines Knäuels wirklich reicht. Fängt man am Fuß an kann man den Schaft anpassen. Mal sehen was euch Strickerinnen so eher gefällt.

» Rheanna » Beiträge: 639 » Talkpoints: 3,67 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Am Anfang habe ich die Socken immer nur von oben her gestrickt, bin dann aber später zur Toe-Up-Variante gekommen. Diese ist für mich wesentlich angenehmer zu stricken und ich finde, sie wirken auch an der Strumpfspitze einfach schöner, da nichts zusammengezogen oder genäht werden muss.

Gerade dann, wenn ich nicht weiß, wie weit das Garn reicht, stricke ich Toe-Up-Socken. Denn lieber habe ich eine etwas kürzere Socke, als einen Strumpf, an dem die Spitze fehlt. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass ich bei dieser Art von Socken schneller fertig bin.

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» eselchen » Beiträge: 973 » Talkpoints: 2,73 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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