Wird euch bei langen Autofahrten übel?
Ich bin grade im 4. Urlaubstag und muss sagen, dass mir die 14-stündige Autofahrt hierher gar nicht gut getan hat. Schon beim Einsteigen war mir übel und nach circa einer halben Stunde Fahrt, mussten wir schon anhalten und ich mich übergeben. Komischer Weise ist dies bei mir nur seit wenigen Jahren der Fall, früher hat mir das Autofahren gar nichts ausgemacht. Und auch jetzt im Urlaub, geht es mir schlecht, sobald ich in ein Auto steige, teilweise sogar, wenn ich nur daran denke, dass mir schlecht werden könnte.
Wird euch bei langen Autofahrten auch schlecht? Ist das schon immer so gewesen, oder habt ihr es erst seit einer geraumen Zeit? Was tut ihr gegen den Brechreiz beim Autofahren?
Mir wird beim Autofahren auch manchmal schlecht, das liegt dann aber nicht an der Länge der Autofahrt, sondern eher an den sonstigen Umständen. Ich kann beim Autofahren zum Beispiel weder Lesen noch mit meinem Handy spielen oder sonst etwas machen. Immer wenn ich für längere Zeit nach unten schaue, wird mir schnell übel. Das ist insbesondere bei langen Fahrten natürlich nervig, da ich mich kaum beschäftigen kann, meistens höre ich dann einfach Musik und schaue aus dem Fenster und rede natürlich mit den Mitfahrern. Auch bei einem sehr kurvigen Straßenverlauf und vielen Bergen wird mir schnell übel. Ich versuche dann immer, schnurgerade aus dem Fenster zu gucken, manchmal hilft es auch, wenn ich die Augen zumache und versuche zu schlafen. Vorne sitzen ist außerdem besser als hinten im Auto zu sitzen. Alternativ gibt es natürlich auch Tabletten gegen die Reiseübelkeit.
Ich vermute mal, dass es bei dir auch eine Kopfsache ist, vor allem da es bei dir ja erst seit einer gewissen Zeit so ist, dir beim Autofahren schlecht wird. Du sagst ja selbst, dass dir bereits beim Einsteigen schlecht wird oder wenn du nur daran denkst. Und wenn man Angst vor etwas hat, beispielsweise dass man sich übergeben muss, dann tritt genau dieser Fall oft schneller ein als wenn man vorher überhaupt nicht daran denkt. Was mir übrigens immer hilft, ist selbst zu fahren. Wenn ich selbst fahre wird mir nie schlecht. Das liegt bestimmt daran, dass man dann nicht daran denkt und auch abgelenkt ist und automatisch nach draußen auf die Straße guckt.
Mir wurde beim Auto- und Busfahren schon als Kind immer schlecht. Früher wurde mir immer erzählt, dass sich das geben würde, wenn man älter ist. Leider ist das bei mir wohl nicht der Fall und Autofahren (wenn ich nicht selber fahre) ist für mich der absolute Horror. Selbst die morgendliche Busfahrt ins Büro von circa 20 Minuten schaffe ich oft nur gerade so, ohne dass ich mich übergeben muss.
Ich werde auch sehr leicht seekrank. Aber meist schon nach kurzer Zeit. Besonders schlimm ist es, wenn ich hinten sitze und die Strecke viele Kurven aufweist. Ich kann mittlerweile damit umgehen, weil ich weiß, wohin ich meinen Blick richten muss. Und ich setze mich meistens vorne hin.
Bei längeren Fahrten wird es eher besser, dazwischen Autobahnen sind, auf denen die Fahrt ein bisschen ruhiger wird. Es hängt auch viel von der Fahrweise des Fahrers ab. Es gibt sehr unruhige Fahrer, die unkontrolliert bremsen und beschleunigen. Das vertrage ich auch nicht. Manchmal wird mir schon nach einer Minute übel.
Mir wurde als Kind schon mal beim Autofahren schlecht, aber eigentlich nur, wenn ich gelesen habe. Sonst habe ich damit eigentlich keine Schwierigkeiten. Ich kann mir schon vorstellen, dass dir nun aufgrund der Erfahrung schon beim Gedanken an eine erneute Autofahrt schlecht wird. Das ist natürlich nicht so toll, weil dadurch die Wahrscheinlichkeit noch größer ist, dass dir wirklich schlecht wird.
Es gibt Tabletten gegen die Übelkeit. Diese enthalten den Wirkstoff Dimenhydrinat. Allerdings ist der Nachteil dabei, dass sie müde machen. Bei einer längeren Fahrt ist es sicher kein Problem, aber bei einer Fahrt zu einem Ausflug würde ich die Tabletten nicht verwenden.
Das kommt ganz drauf an, wenn ich selber fahre bin ich total entspannt und mir wird nicht übel egal wie lange ich fahre, es kommt höchsten vor, das ich irgendwann nicht mehr sitzen kann und meine Beine weh tun. Genau dasselbe, wenn ich auf dem Beifahrersitz sitze.
Wenn ich allerdings hinten auf der Rückbank sitze habe ich schon eher Probleme, wenn ich aus dem Fenster schaue geht’s, aber meist will man ja auch die Langeweile überwinden bei langen Auto Fahrten z.B. mit dem Handy spielen oder etwas lesen. Wenn ich also nach unten schaue z.B. in ein Buch, dann wird mir sehr schnell schlecht, ich muss beim Autofahren immer aus dem Fenster schauen oder vorne sitzen, dann habe ich solche Probleme nicht.
Bei längeren Autofahrten wird mir eigentlich nicht übel, es sei denn, dass ich schon vor Fahrtbeginn nervös war. Dann kann mir auch schon mal schlecht durch die Aufregung werden. Aber auf langen Busfahrten wurde mir manchmal schlecht.
Ich denke, dass es sich bei dir auch ein bisschen im Kopf abspielt. Du sagst ja schon selbst, dass du schon vor Beginn der fahrt Angst hast, dass dir wieder übel wird und du dich übergeben musst. Dann passiert das meistens auch. Vielleicht würde es dir helfen, wenn du dir für lange Autofahrten Reisetabletten besorgst. Das kann dann schon helfen und beruhigt dich dann auch von Fahrt zu Fahrt mehr, wenn du eben merkst, dass dir dann nicht jedes mal übel wird, was dann in erbrechen endet. Das musst du dann trainieren und irgendwann wirst du dann sicher auf die Reisetabletten auch wieder verzichten können. Das meiste davon wird in deinem Kopf sein, dass du nun immer meinst, dass dir ganz bestimmt übel werden wird.
Als Kind sind wir öfter so sechs bis sieben Stunden zu unseren Verwandten in Urlaub gefahren mit dem Auto, das war manchmal schon weniger gut verträglich für mich.
Die letzte wirklich lange Fahrt bei mir war vor einigen Jahren eine Busreise ins Ausland, der Bus hat halt zusätzlich noch ganz schön geschaukelt manchmal und da war mir zwischendrin auch ein bisschen übel.
Aber zum Glück nicht so sehr, das sich ernsthaft fürchten musste, dass ich mich übergeben müsste. Ich habe da viel Kaugummis gekaut und Bonbons gelutscht und, ich glaube, auch etwas gegen Reisekrankheit dabei und so ging es dann gut. Außerdem schaue ich möglichst immer aus dem Fenster in die Ferne, das wird ja auch auf See empfohlen und ich meine, dass es mir etwas hilft.
Heutzutage wird mir nicht mehr Übel oder schlecht, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind. Auch nicht, wenn wir längere Strecken vor uns haben. Meist ist es so, dass ich es gut vertrage, wobei es doch einige Ausnahmen gibt. Mit wird zum Beispiel während der Autofahrt schlecht, wenn ich eine längere Zeit hinten im Auto sitzen muss. Oder, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind und es draußen warm und sonnig ist und das Auto nicht gut belüftet wird. Und, wenn wir mit Freunden oder desgleichen unterwegs sind und wir benutzen deren Auto und die rauchen eine Zigarette im Auto, dann wird mir auch sehr schnell übel, das kann ich auch nicht ab. Deshalb fahre ich dann lieber mit meinem Auto, da das Rauchen dort verboten ist. Ansonsten wird mir schnell schlecht, wenn ich vor einer langen Autofahrt darüber nachdenke, ob mir nicht vielleicht schlecht werden könnte. Denn dann wird mir meist wirklich übel.
Mir wurde früher immer regelmäßig schlecht, wenn wir mit dem Auto unterwegs waren. Ich war da zwar noch etwas jünger und kleiner, aber mir wurde selbst auf kurzen Strecken während der Autofahrt schnell über, sodass meine Eltern früher immer anhalten mussten zwischendurch, damit ich etwas frische Luft schnappen konnte.
Um der Übelkeit während der Autofahrt vorzubeugen, egal, ob ich nun lange Strecken oder kurze Strecken fahren musste, haben wir auch versucht zu schauen, ob wir eine Lösung für mich finden können. Ich habe vor der Autofahrt und während der Autofahrt Kaugummi gekauft, damit mir nicht übel wird. Das hat zwar super geklappt, war aber nicht wirklich empfehlenswert, da das Kaugummi irgendwann nicht mehr schmeckt oder man halt keine Lust mehr hatte seinen Kiefer zu bewegen und auf einem Kaugummi herumzukauen.
Deshalb sind wir mal zur Apotheke gegangen und haben uns dort informiert. Von der Apothekerin haben wir denn solche Tabletten bekommen, die ich lutschen musste, bevor ich mit dem Auto unterwegs war und während der Autofahrt. Diese Tabletten haben einigermaßen geschmeckt, sie hatten einen leichten Pfefferminzgeschmack. Aber, sie haben mir gut geholfen. Den Preis und den Namen dieser Tabletten kenne ich jetzt nicht mehr, dafür ist es einfach zu lange her.
Zum Glück habe ich noch nie das Problem gehabt, dass mir auf Autofahrten richtig schlecht wird. Die einzigen Symptome, die ich manchmal verspüre, wenn ich während einer Fahrt lese, sind leichte Schwindelanfälle. Diese kommen aber bei mir wirklich nur dann vor, wenn ich total vertieft bin und wir viele Kurven fahren.
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