Ohne Handy leben, heutzutage undenkbar?

wirreszeug hat geschrieben:Sind wir heutzutage wirklich von dieser Technik abhängig? Mir fällt es immer erst dann auf, wenn ich sie nicht nutzen kann, beispielsweise Guthaben oder Akku leer ist oder ich keinen Empfang habe. Ist das normal? Geht es euch auch so?

Abhängig ist man dann, wenn man sich abhängig macht. Ich selbst bekam mein erstes Handy mit 16, es war noch deutlich abgespeckter als die heutigen technisch hochbegabten Smartphones. Mittlerweile habe ich ein Smartphone, aber Apps und den Kram nutze ich nicht. Meistens liegt mein Handy sogar vollkommen abgeschaltet in meiner Handtasche beziehungsweise ich nehme es mit, wenn ich unterwegs bin, aber zu mehr an sich auch nicht.

Für Termine und so ist es schon recht praktisch, besonders da ich meinen Terminkalender mit meinem Online-Kalender synchronisieren kann, aber soviel Nutzen sehe ich nicht unbedingt. auch zu Außenterminen auf der Arbeit nehme ich es mit, aber nicht um die Technik zu nutzen, sondern nur, damit mein Chef mir auch mal etwas mitteilen kann.

Auf ein Handy könnte ich auch gut verzichten. Ich benutze es nur für den Notfall oder bei besonderen Anlässen. SMS habe ich eine Ewigkeit nicht mehr geschrieben. Aber die Handys werden auch immer leistungsfähiger und man kann mit ihnen heutzutage fast alles machen. Digitalkamera, MP3-Player, Radio, Internet sind ja heute schon bei den modernen Handys mit drin. Da frage ich mich, was die Zukunft noch bringt. Vielleicht Videotelefonie über das Handy?

Ich jedenfalls könnte auch gut ohne ein Handy auskommen, aber in vielen Bereichen ist Handy ja schon Pflicht. Es fingt damit an, dass man Parkt- oder auch Bahntickets schon per Handy bezahlen kann, aber auch Straßenlaternen kann man schon per Handy anschalten. Wo soll das noch hinführen? Man soll sich von dieser Technologie auch nicht zu abhängig machen.

Es gibt mittlerweile wirklich sehr viele Geräte, auf die ich im Alltag oder im ganzen Leben auf jeden Fall verzichten könnte. Aber ein Handy gehört dort nicht dazu. Ich benutze seit ich 13 Jahre alt bin mittlerweile ein Handy. Schon damals haben wir uns gegenseitig angerufen und verabredet. Ich könnte mir das nicht mehr anders vorstellen. Meine Mutter hat mir auch oft erzählt, wie man früher einfach irgendwo hin gegangen ist und sich eben mit etwas Glück dann getroffen hat. Für mich wäre das heute definitiv nicht mehr möglich. Wir hatten zwar immer unsere Plätze, an denen wir uns regelmäßig trafen. Aber wir haben uns trotzdem jedes mal zuvor telefonisch dort verabredet.

Ich wohne außerdem einige Kilometer von den meisten meiner Freunde entfernt. Ich hatte immer den längsten Weg, wenn wir uns trafen. Wenn ich dann einfach mal 4 Kilometer laufen würde und dann niemanden treffen, dann würde mich das tierisch aufregen und ich hätte noch weniger Lust die 4 Kilometer erneut nach hause zu laufen und zwar bergauf.

Es ist denkbar. Ich lebe ohne Handy, und zwar ganz gut. Meine Freunde wissen, dass ich ein Festnetztelefon habe und rufen mich darauf an. Ich hatte mir 2002 ein Handy für den Notfall gekauft. Als dann jedoch der Akku nicht mehr funktionierte, habe ich es nicht mehr aufladen lassen. Es ging auch so. Nach einer Weile bekam ich dann ein Schreiben von der Telekom, dass ich entweder das Handy aufladen solle, oder sie würden meine Handy-Nummer anderweitig vergeben. Na gut, so haben sie es gemacht. Mein leeres Handy habe ich zwar noch, aber bisher nie vermisst.

Im Gegenteil, ich bin immer genervt über die vielen verschiedenen Klingeltöne, die in Bussen vor, hinter und neben mir ertönen. Notgedrungen hört man die Gespräche dann mit. Das, was da gelabert wird, könnte man sich sparen. Da heißt es zum Beispiel: „Ich sitze jetzt in der 524, bin gleich zu Hause, tschüss.“ oder: „Wollte nur mal gucken, ob du schon da bist.“ Weiter: „Hallo, bin gleich bei dir.“ Sind es längere Gespräche (?), „hm..., ja..., ne, heute nicht..., nein..., ach ja...“ Um so zu telefonieren, benötige ich kein Handy.,

Ich habe das Gefühl, viele Fahrgäste warten, bis sie im Bus sitzen. Als erstes wird das Handy rausgeholt, eine SMS geschickt, oder telefoniert. Das geht dann so lange, bis sie am Ziel angekommen sind. Man glaubt, dass ohne Handy die Menschen nichts mehr mit sich anzufangen wissen. Das ist richtig traurig. Ja, die meisten Menschen sind von dieser Technik abhängig. Selbst bei älteren Leuten klingelt es plötzlich in der Tasche und die fragen dann überflüssigerweise: "War das bei mir?"

Ich muss gestehen, dass auch ich mir ein Leben ohne Handy auch nur schwer vorstellen kann. Immerhin wäre so das Leben auch viel schwerer, da man Leute nicht so einfach erreichen könnte und auch selbst nicht immer zu erreichen wäre. So könnte man sich nicht so einfach mit anderen Leuten verabreden und ihnen auch nicht so einfach absagen, oder ihnen mitteilen, dass man sich verspätet. Das wäre wirklich sehr schlimm, wie ich finde. Immerhin ist das Leben mit Handy wirklich einfacher.

Ich liebe es einfach, unterwegs zu telefonieren, mit anderen Leuten zu schreiben oder im Internet zu surfen. So wird es mir selbst bei langen Zugfahrten nie langweilig, da ich immer etwas zu tun habe und immer beschäftigt bin. So ist auch der Kontakt mit Freunden viel besser geworden, mit denen ich davor viel weniger zu tun hatte. Durch die vielen Funktionen des Handys kann ich heute fast täglich Kontakt mit Leuten haben, die ich leider nicht so oft sehen kann. Wir können jederzeit miteinander schreiben oder telefonieren.

Mein Handy nutze ich jedoch nicht nur zu Telefonieren und zum Schreiben, sondern auch zum Spielen und zum Fotografieren. So sind lange Wartezeiten auch gar nicht unangenehm für mich, da ich haufenweise Spiele auf dem Handy habe und mich stundenlang beschäftigen könnte. Außerdem verpasse ich so keine tollen Motive, wenn ich keine Kamera dabeihabe.

Wenn ich in den Urlaub gehe, ist mein Handy jedoch die meiste Zeit ausgeschaltet und wird auch nur dann eingeschaltet, um mich hin und wieder bei meinen Eltern zu melden. Im Urlaub möchte ich nämlich gar nicht immer zu erreichen sein, da ich mich ganz einfach nur ohne Handy und ohne sonstigen elektronischen Geräte entspannen möchte. Von daher fällt es mir auch gar nicht schwer, mein Handy im Urlaub nicht großartig in der Hand zu halten.

Um es kurz zu machen: Ich könnte sehr wohl ohne Handy leben und auch ohne Internet. Da es diese Dinge nun mal gibt und ich auch einen gewissen Spaß daran habe, verzichte ich nicht darauf. Aber mal angenommen, es würde plötzlich heißen, morgen wird das Internet abgeschaltet und Handys werden verboten, dann würde für mich die Welt nicht zusammenbrechen. Manchmal vermisse ich sogar die Zeit, in der es das alles nicht gab. Heutzutage gibt es Leute, mit denen man sich nicht mehr gepflegt unterhalten kann, weil sie alle 5 Minuten zwanghaft auf ihr Handy glotzen müssen, um ja keine Neuigkeit auf Facebook zu verpassen. Sowas nervt einfach und dass an jeder Ecke telefoniert wird, geht mir auch oft genug auf den Keks.

Ich kann es mir nicht vorstellen ohne Handy zu leben. Heutzutage hat so gut wie jeder ein Handy und viele führen es auch immer bei sich. Man muss sagen sie sind natürlich auch unheimlich praktisch. Mittlerweile kann man mit einem Handy weit mehr als nur telefonieren und SMS schreiben. So kann man zum Beispiel das Internet nutzen, E-Mails abrufen, und jede Menge Applikationen verwenden. Die neuesten Betriebssysteme und Handys sind schon kleine Computer mit denen man fast alles ohne Einschränkungen tun kann.

Mein erstes Handy war eines der ersten Farbhandys und hat mich damals schon total fasziniert. Heute würde vermutlich jeder darüber lachen, wenn ich es aus meiner Tasche holen würde. Ich habe längst ein neues und nutze es auch gerne und oft. Vor allem um auch unterwegs im Internet zu surfen. Es macht das Leben einfach um einiges bequemer.

Ich denke heutzutage Ronald Smartphone bzw. ein Handy zu können ist nicht besonders schwer. Sich von den Vorteil das man dann überall mobil erreichbar ist, allerdings ist man diesmal genau betrachtet nicht unbedingt notwendig. Wenn man allerdings einen Job, der es erfordert ständig und überall mobil erreichbar zu sein dann ist es natürlich schon empfehlenswert, genauso wie eigentlich auch für jede andere Person denn ich finde heutzutage ist man nicht auf ein solches Gerät angewiesen, man hat allerdings viele Vorteile wenn man ein solches Gerät besitzt.

Wem die Bedienung eines Smartphones von Android zum Beispiel zu kompliziert ist, der kann ja immer noch auf ein iPhone mit einfachen iOS Betriebssystem zurückgreifen oder sich eben ein ganz normales die kaufen mit Tasten die es übrigens auch noch bei Märkten die Media-Markt zu kaufen gibt. Alle zusätzlichen Funktionen wie zum Beispiel mobiles Internet sind in der Regel weniger wichtig, wobei es auch hier auf die individuelle Notwendigkeit solcher Funktionen ankommt. Es ist aber allgemein sehr empfohlen und auch bessere man heutzutage überall erreichbar ist und man muss für ein Handy ja auch kein Vermögen ausgeben, es kommt eben wie gesagt darauf an was man alles an seinem Handy bzw. Smartphone braucht/haben möchte aber ich wäre schon dafür das heutzutage zumindest ein großer Prozentsatz an Menschen ein Handy bzw. Smartphone besitzt.

Es ist interessant, wie viele unterschiedliche Ansichten es diesbezüglich gibt. Also mir ist jetzt speziell beim Bewerbungsverfahren aufgefallen, dass sich sehr viele einfach übers Handy melden, um beispielsweise zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen. Es wäre ja auch meiner Meinung nach sehr viel komplizierter über E- Mail oder gar auf dem Postweg ein Gespräch auszumachen. Ich denke auch, wenn man keine Telefonnummer angeben kann, unter der man erreichbar ist, legen sie die Bewerbung als unvollständig wieder zur Seite. Also gerade von dem Aspekt her gesehen, finde ich ein Handy schon vorteilhaft.