Zimmeraufteilung in der Pärchenwohnung?
Ich finde es ja wesentlich entspannter, wenn ich mit niemandem mein Bett teilen muss. Das heißt nicht, dass ich das nicht hin und wieder gerne tue, aber wenn es einfach nur darum geht, dass beide gerne schlafen möchten, weil sie am nächsten Tag früh raus müssen sind eigene Betten bei weitem die beste Lösung. Und ein gemeinsames Arbeitszimmer fände ich auch eher suboptimal, weil man sich dann beim Lernen doch eher ablenkt. Ich habe in meinem Studium manchmal auch einfach sehr viel Platz für Skizzen und solche Sachen gebraucht und wenn ich da kein Zimmer für mich gehabt hätte, in dem ich mein organisiertes Chaos liegen lassen kann, wie ich es möchte, hätte das einfach nur unnötig Stress gegeben.
Wenn ihr euch nun vorstellen könnt auf Dauer mit nur einem Bett klar zu kommen würde ich eben nach einer Wohnung schauen, die ein Zimmer hat, das groß genug für ein Doppelbett, einen Schrank und einen Schreibtisch ist. Oder ihr schaut, dass ihr im Wohnzimmer eine Möglichkeit habt, wo einer ungestört lernen kann. Das muss ja kein hässlicher Schreibtisch sein, man kann sich ja mit seinen Büchern und seinem Laptop auch an einen Esstisch setzen.
Mein Freund und ich sind auch ein junges Paar und wir studieren ab Herbst diesen Jahres auch beide. Wir haben uns nun für eine Zwei-Zimmer-Wohnung entschieden. Eine Drei-Zimmer-Wohnung kam für uns vom finanziellen her nie in Frage, aber ich habe immer darauf bestanden, dass es zumindest zwei abgetrennte Zimmer sein müssen. Das ist mir extrem wichtig, denn man will sich ja nicht ständig auf der Nase herumtanzen. Wenn zum Beispiel einer von uns beiden lernen muss und der andere aber zur Entspannung Fernseher schauen will, dann ist es zwingend notwendig, dass wir zwei getrennte Zimmer haben, sodass wir uns nicht gegenseitig auf die Nerven gehen, das wäre ja fatal.
Ich finde es auch wichtig, dass man einen Rückzugsort hat. Aber deswegen finde ich nicht, dass man unbedingt zwei getrennte Schlafzimmer braucht. Ich muss doch nicht mit meinem Freund zusammenziehen, wenn ich dann getrennt von ihm schlafe. Um genau zu sein ist genau das gemeinsame Einschlafen und gemeinsame Aufwachen das, worauf ich mich am meisten freue, wenn wir zusammen wohnen. Wenn man nicht gemeinsam in einem Zimmer beziehungsweise Bett schlafen will, wieso zieht man dann den überhaupt zusammen?
Ein gemeinsames Wohnzimmer finde ich eigentlich auch ziemlich wichtiger. Ideal finde ich es, wenn man einen Esswohn-Bereich hat und alles etwas offener gestaltet ist. Zum Arbeiten beziehungsweise Lernen empfiehlt sich dann noch ein extra Raum, aber notfalls bringt man den Schreibtisch auch im Wohnbereich unter, wenn man sich eben ein drittes Zimmer nicht leisten kann. Das sehe ich jetzt nicht als so dramatisch an. Man muss sich eben absprechen, sodass man sich nicht in die Quere kommt. Aber wenn man gut aufeinander abgestimmt ist, dann klappt das schon.
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