Mit verhassten Mitgliedern bei Vereinsaustritt abrechnen?
Du schriebst ja schon in einem anderen Thread, dass du die Wahl verloren hast. Da ich nicht weiß, um welchen Verein, welches Gremium es eigentlich geht und deinen Gegner auch nicht kenne, kann man das Ganze auch nicht richtig beurteilen. Was du jetzt vorhast, deinem Gegner die Meinung zu sagen, dürfte leicht als persönlicher Rachefeldzug bei den anderen Mitgliedern ankommen. Warum kündigst du nicht deine Mitgliedschaft und versuchst, mit dem Ärger so klar zu kommen. Ansonsten regst du dich viel zu sehr auf.
Du schriebst ja schon in einem anderen Thread, dass du die Wahl verloren hast. Da ich nicht weiß, um welchen Verein, welches Gremium es eigentlich geht und deinen Gegner auch nicht kenne, kann man das Ganze auch nicht richtig beurteilen. Was du jetzt vorhast, deinem Gegner die Meinung zu sagen, dürfte leicht als persönlicher Rachefeldzug bei den anderen Mitgliedern ankommen. Warum kündigst du nicht deine Mitgliedschaft und versuchst, mit dem Ärger so klar zu kommen. Ansonsten regst du dich viel zu sehr auf.
Ich möchte nicht dem „Gegner“ die Meinung sagen, gegen den habe ich gar nichts. Ich meine damit die Frau, die sich sehr einseitig für den anderen geäußert hat, womit ich auch gerechnet habe, denn die war mir schon immer irgendwie abgeneigt. Ich finde nämlich, dass man so etwas nicht macht, sich da so extrem parteiisch zu äußern, als gäbe es mich gar nicht oder als wäre ich gar nicht im Raum.
Das Ganze - insbesondere wenn du selbst einsiehst, einen Groll gegen die Personen zu verspüren - hätte etwas von einem "unbedachten Nachtreten". Was dann wieder so dargestellt werden kann, dass hier eine Person schlicht beleidigt ist und als unfairer Verlierer sowieso besser nicht im Verein ist. Damit würdest du nur denjenigen Recht geben, die sowieso was gegen dich haben und die "neutralen" Personen im Verein würden den Eindruck gewinnen, dass die die was gegen dich haben letztlich Recht hatten! Außerdem bringt es sachlich nichts. Denn was du denen jetzt vorzuwerfen hättest, würde an der Situation nichts ändern und du wirst nicht annehmen, dass du mit der Aktion das Wesen der entsprechenden Personen veränderst.
Nebenbei halte ich das "vergehen" der anderen für gar nicht schlimm. Sie haben nur eine dritte Person evtl. überschwänglich gelobt und sich als glühende Fürsprecher von eben einer dritten Person ausgegeben. Schlimmer hätte ich es empfunden, wenn sie nicht FÜR jemanden, sondern massiv gegen jemanden gearbeitet hätten. Denn die Alternative wäre doch gewesen, dich schlecht zu machen - gerne mit Lügen oder Unterstellungen. Das ist ein Verhalten, welches aber gar nicht so abwegig wäre und gerade auch in kleinen Vereinen nicht selten vorkommt. Statt dessen wird hier mit "positiver Übertreibung" gearbeitet, was dir durchaus die Möglichkeit geben würde, dein Gesicht zu wahren und im Verein zu bleiben.
Wenn du jetzt jemandem "die Meinung" geigst, so ist es letztlich so, dass du das Tischtuch zerreißt und dafür sorgst, dass ein Verbleib im Verein ausgeschlossen wird. Ob dir der persönliche Frustabbau wirklich so viel Wert sein kann, musst letztlich du entscheiden. Aber als Rat würde ich ganz klar sagen, dass davon abzuraten ist. Zumal objektiv noch nicht mal eine Verfehlung zu sehen ist - egal was du gemacht hättest oder eben nicht gemacht hättest.
Ich will dir nun nicht vor den Kopf stoßen, aber ich denke, dass es ganz schön kindisch wäre, nun noch die Meinung zu äußern. Sicherlich hat man einen gewissen Ärger im Bauch, wenn man an diese Person denkt, aber dann hätte man das auch kurz nach der Sache ansprechen müssen und nicht jetzt erst. Außerdem wird man sie ja im besten Fall nicht noch mal sehen und dann macht es keinen Sinn an ihrem Verhalten herumzumeckern.
Sicherlich ist es nicht fair, wenn man sich bei einer solchen Wahl nicht neutral verhält und nur für eine Person spricht, aber du hast doch auch einen Mund. Du hättest doch auch etwas sagen können oder war das in der Situation nicht möglich? Ganz ehrlich würde ich mich aber auch nicht von so einer Rede beeinflussen lassen und hätte ich dich wählen wollen, hätte ich es trotz dieser Lobrede getan. Also kannst du ihr das nicht pauschal in die Schuhe schieben.
Wenn du mit ihr darüber sprichst, wird sie sicherlich nichts an ihrem Verhalten ändern und dir geht es damit auf lange Sicht auch nicht besser, weil es ja nichts an den Tatsachen ändert. Es hat eben nicht sollen sein und damit musst du leben. Man ist eben auch nicht jedem sympathisch, aber so eine Trotzreaktion zeugt nicht gerade von Erwachsenem Verhalten.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-213212-10.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung 1127mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Triops · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern? 1177mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: ZappHamZ · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern?
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel! 1579mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Wifey · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel!
- Anleitung für Star Frisur 1227mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Osterhasi · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Anleitung für Star Frisur
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich? 2413mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: winny2311 · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich?