Kocht ihr Wasser/Speisen mit geschlossenem Topfdeckel?

Eigentlich sagt man ja, dass man beim Kochen mit geschlossenem Kochtopf kochen soll, da man so weniger Energie verbraucht und man dadurch auch schneller ist. Wasser kocht schneller, Nudeln sind schneller fertig und so weiter. Trotzdem lasse ich den Deckel meistens unten, weil es mir einfach zu umständlich ist, ständig den Deckel hinauf und hinunter zu legen, denn umrühren muss man ja auch, wenn man nicht gerade nur Wasser zum Kochen bringen will.

Wie macht ihr das? Kocht ihr, indem der Topfdeckel auf dem Topf bleibt oder habt ihr den Deckel auch nur ab und zu auf euren Töpfen? Was findet ihr besser, was ist praktischer und was effektiver für euch?

Ich koche eigentlich schon immer mit geschlossenem Deckel. Denn wie du ja selber schon gesagt hast, spart man zeit und Energie. Meist bleibe ich während des Kochens sowieso in der Küche und spüle schmutziges Geschirr und bereite den Abendbrei für meinen Sohn zu. Der muss dauernd umgerührt werden. Daher bietet sich dies einfach an. Was ich aber immer mache auf jeden Fall den Deckel drauf lassen, bis denn das Wasser kocht. Danach kann man den Deckel ja auch daneben legen, wenn du umrührst. So hättest du wenigstens etwas Zeit und Energie gespart.

ich habe den Deckel möglichst drauf beziehungsweise manchmal leicht schräg, wenn ich fürchte, dass es sonst überkocht,. Inwieweit das merklich effizienter ist, habe ich noch nicht überprüft, ich bin es einfach von klein auf so gewohnt. Und mein Bruder, der ein kleiner Freak in Sachen Energiesparen ist, hat mich immer dazu ermahnt.

Ich koche meist mit halb geschlossenem Deckel. Also der Deckel liegt auf dem Topf, aber eben nicht so, dass er den Topf völlig abschließt. Ein kleiner Spalt bleibt offen, wegen des Dampfdrucks.

Das spart natürlich eine ganze Menge Energie, aber vor allem eben auch Zeit. Das Wasser kocht erst nach merklich längerer Zeit, wenn man versucht, es ohne Deckel zum Kochen zu bringen. Ich habe leider nie gemessen, wie groß die Differenz ist, aber sie ist definitiv ganz erheblich.

Bei Gerichten, die ständig umgerührt werden müssen, weil sie sonst leicht anbrennen, nehme ich aber auch den Deckel ab, sobald das Wasser kocht. Den kleinen Energieverlust kann ich dann eher verschmerzen und es wäre mir schlichtweg zu blöd, alle halbe Minute den Deckel abnehmen und wieder rauflegen zu müssen.

Ich koche eigentlich immer bei geschlossenem Deckel. Das ist so einfach besser und auch Energieeffizienter. Natürlich mache ich das aber nur bei Gerichten, bei denen ich nicht ständig umrühren muss. Wenn man rühren muss, lasse ich den Deckel auch ab, weil es dann einfach besser geht. Bei geschlossenem Deckel geht es einfach schneller und ich habe dann auch ein besseres Gefühl.

Bei uns im Haus ist es üblich, dass wir flüssige Gerichte, wie zum Beispiel Suppen oder Wasser, generell mit geschlossenem Kochtopfdeckel verwenden. Es hat den Vorteil, dass es relativ schnell kocht. Ein weiterer guter Nebeneffekt ist, dass man Energie spart. Auch muss man bedenken, dass dann nicht der ganze Dampf in die Küche rein strömt. Aber ich kann auch verstehen, dass dir das ständige wechseln des Deckels auf die Nerven geht.

Ich koche eigentlich immer ohne Deckel, weil ich es einfach praktischer finde. Irgendwie möchte ich beim Kochen gerne in den Topf hinein sehen und ich koche auch mit Induktion, so dass es sowieso sehr schnell geht, bis das Wasser im Topf kocht. Darum glaube ich gar nicht, dass es mit Deckel noch schneller gehen würde. Es gibt nur wenige Gerichte, die ich mit Deckel koche, weil sie einfach lange ohne mein Zutun ziehen müssen oder so. Dann finde ich es sinnvoller, wenn während der Zeit nicht so viel Wasser verdampfen kann.

Ich lasse die Nudeln, Kartoffeln oder Ähnliches einfach eine Zeit kochen, natürlich mit dem Deckel oben drauf. Anschließend nehme ich den Deckel runter und gucke, ob die Nudeln, Kartoffeln oder Ähnliches schon durch sind. Wer sich das sparen will, kann sich auch extra einen Topf besorgen mit einem durchsichtigen Deckel. Meistens haben die dann auch einen Einlass, wo ein Thermometer reinpasst oder einem Stab, um zu prüfen, ob die Kartoffeln zum Beispiel schon durch sind.

Bei mir ist es nicht so, dass ich es zu aufwändig finden würde, beim Kochen dann andauernd den Deckel von einem Topf herunter zu nehmen wenn ich etwas rühren muss oder so. Ich lasse aber dennoch eigentlich nicht den Topfdeckel auf meinem Kochtopf, denn dann passiert es mir leider häufig, dass mir die Flüssigkeit im Topf über den Deckel kocht. Trotzdem denke ich nicht, dass ich große Energieverschwendung betreibe mit meiner Methode, denn ich lasse nicht länger kochen als meine Mutter, die mit Deckel kocht, wenn sie das gleiche Gericht kocht.