Businessplan zur Existenzgründung eines Imbissstandes

vom 12.03.2013, 15:01 Uhr

Mein Vater hat vor selbstständig zu werden, und zwar im Imbissbereich. Sprich, er möchte ein Imbissstand eröffnen und Grundlegende Sachen verkaufen (Bratwürste etc.). Bisher lief alles gut, nur jetzt hängen wir an dem Businessplan.

Wir haben uns im Internet öfter schlau gemacht, wie man das Ganze angeht, aber noch nie so richtige hilfreiche Beiträge gefunden. Entweder waren die vorhandenen Pläne für viel größere Unternehmen, oder haben einfach nicht gepasst. Für ein Imbissstand sieht das Ganze denke ich anders aus. Wir wissen nicht genau wie wir das angehen sollen, ob das über mehrere Seiten gehen muss (so war es in den Vorlagen im Internet) oder ob weniger Seiten reichen.

Ich denke, bei einem Imbissstand kann man ja auch nicht so viel schreiben. Natürlich, man kann das Ganze ausführlich gestalten, aber meiner Meinung nach kommt da nicht so viel zusammen. Hoffentlich kann uns einer von euch helfen, einen Leitfaden geben damit wir wenigstens rein kommen.

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» Owlytic » Beiträge: 534 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Zunächst einmal ist es ja so, dass auch "wenige Seiten" mehrere Seiten sind. Und ein Businessplan wird letztlich nicht danach bewertet, wie viele Seiten er umfasst. Außerdem ist nicht klar, für wen der Businessplan gedacht ist. Aber ich vermute, es geht hier um eine Beantragung von Zuschüssen! Dann ist der Plan doch von (erheblicher) Relevanz. Letztlich aber sollte auch dein Vater ein Interesse an einem entsprechenden Plan haben, welcher einigermaßen verlässlich/realistisch Auskunft darüber gibt, ob sich die Idee vom Imbissstand rechnet!

Je nach dem wo ihr seid, gibt es verschiedenste Anlaufstellen, welche Gründer in der Anfangsphase beraten und gerade auch bei solchen Fragen unterstützen. Das kann dann die IHK genauso sein, die Angebote der Jobcenter. Nachdem es hier ja am Ende wirklich um Existenzen geht, würde ich dringend empfehlen, sich die Zeit zu nehmen, und solche Angebote (gerne auch mehrere parallel) in Anspruch zu nehmen. Und hier sollte man auch dann zuhören, wenn die Idee als unrentabel eingestuft wird. Schließlich sollte man sich nicht sehenden Auges ins (Schulden)Unglück stürzen. Eine Meinung von dritter Seite ist immer hilfreich und kann die eigene Sicht im besten Fall justieren.

Sich allein auf Tipps zu verlassen, die man auf fragwürdigen Webseiten findet, ist jedenfalls das schlechteste, was in so einer Gründungsphase gemacht werden kann. Klar ist, dass man so "vorbereitet" in das Gespräch mit z.B. Beratern der IHK gehen kann. Aber eben nur im Sinne eines "Grundgerüsts". Mehr wird das dann nicht sein. Ausarbeiten kann man das dann mit den Fachleuten.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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