Buch in den öffentlichen Verkehrsmitteln lesen
Wenn man eine Zeit lang recht lang in Bus oder Bahn unterwegs sein musste, wird man immer ein Buch dabei haben. So eine lange Fahrt ist recht langweilig und man erkennt die häufigen Zugmitfahrer schon daran, dass sie schon beim Einsteigen ein Buch in der Hand haben.
Wenn es sich einrichten lässt, sitze ich immer alleine, sollte sichaber trotzdem jemand neben mich setzen und mitlesen ist das das Problem der Person. Es wird ja niemand gezwungen etwas zu lesen, was er sich nicht ausgesucht hat und ich finde es schon dreist, bei jemandem fremden so nah zu kommen, um mitzulesen. Und wenn er dabei eine sexuelle Szene oder ein entsprechendes Kapitel mitbekommt ist das nicht, wofür man sich schämen muss. Buch ist Buch, solang du nicht in dein Tagebuch schreibst und die Person neben dir mitliest ist das doch kein Angriff gegen deine Person.
Bei mir ist es so, dass ich täglich etwa zwei Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin. Da ich sonst leider nicht besonders viel Freizeit habe, nutze ich die Fahrt immer wieder gerne zum Lesen. Das entspannt mich sehr und ich freue mich somit auch immer wieder auf die Fahrten. Sie erscheinen mir somit nicht unangenehm, sondern ich freue mich einfach darauf, ein Buch weiterlesen zu können. Zu Hause lese ich nämlich meistens nur Bücher und Texte für die Uni. Somit nehme ich mir wenigstens im Zug und auch im Bus die Zeit, um ein Buch meiner Wahl zu lesen.
Wenn ich in öffentlichen Verkehrsmitteln lese, vergeht die Zeit wirklich wie im Flug. Ich habe mich sogar oftmals dabei ertappt, wie ich richtig traurig war, dass ich aus dem Zug musste. Immerhin hätte ich sehr gerne weiter gelesen. Ich finde es nämlich wahnsinnig angenehm, im Zug oder im Bus zu lesen. Ich habe dann ganz einfach die Zeit dafür und weiß, dass ich nichts anderes machen muss. Außerdem finde ich die Sitze auch ganz bequem. Zudem führen die Geräusche, die der Zug oder der Bus machen, auch sehr passend zum Lesen. Somit wird es sogar richtig gemütlich.
Generell halte ich mein Buch eigentlich immer so, dass andere Leute nicht sehen können, was ich lese. Ich mag es nämlich nicht, wenn andere Leute in mein Buch schauen und ich erkenne, dass die ebenfalls mitlesen wollen. Von daher halte ich mein Buch immer relativ nah an mich ran, so dass gar nicht erst die Möglichkeit besteht, dass andere ebenfalls in meinem Buch lesen.
Ich fahre nicht so oft längere Strecken mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Buch habe ich aber nur bei längeren Strecken dabei, weil es sich sonst für mich nicht lohnt, dieses mitzuschleppen. Mir ist es aber auch schon aufgefallen, dass andere Menschen, die gerade nichts zu tun haben, gerne mal in dem Buch mitlesen. Das mag ich gar nicht, ganz egal, welches Buch ich gerade lese. Deswegen lese ich auch nicht ganz so gerne in öffentlichen Verkehrsmitteln und auch die Geräuschkulisse ist ein weiterer Grund.
Wenn in meiner Nähe andere Mitfahrer ein Buch lesen, versuche ich auch immer, herauszufinden, was sie gerade lesen. Das ist irgendwie eine Macke, die ich nicht recht abstellen kann. Aber ich lese nicht in dem Buch mit, weil ich davon doch sowieso nichts habe und weil ich ja weiß, wie sehr es mich selber nervt, wenn jemand das bei mir macht. Mittlerweile bin ich aber vermehrt auf Hörbücher umgestiegen, weil da weder einer mitlesen kann, noch die Geräusche im Umfeld mich stören.
Wen ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahre habe ich meistens auch ein Buch dabei, einfach nur, um meine Zeit zu vertreiben. Ich finde es eigentlich auch relativ angenehm, im Bus, Bahn oder eben im Zug zu lesen, wenn es relativ leer ist. Mich stört es auch nicht sonderlich, wenn andere Leute in mein Buch reinschauen. Aber aufgefallen wäre mir das noch nie - und peinlich wäre es mir erst recht nicht.
Ich schaue manchmal auf das Buchcover der Leute und überlege dabei, ob das nicht vielleicht auch ein Buch für mich wäre. Aber wirklich mitlesen würde ich nicht, weil ich das dann schon arg unverschämt fände. Die Buchstaben in Büchern sind jetzt ja auch nicht so groß, dass man mal eben einfach reinschauen könnte.
Viele Leute haben ja Probleme damit, im Auto oder auch im Bus oder in der Bahn Bücher zu lesen, weil ihnen dann die Augen anfangen wehzutun oder ihnen sogar schlecht wird. Meine Mutter beispielsweise kann im Auto nicht lesen, weil ihr nach spätestens fünf Seiten total übel ist. Bei mir ist das überhaupt nicht so und ich kann das ehrlich gesagt auch gar nicht nachvollziehen, denn ich habe überhaupt kein Problem damit, im Auto, im Bus oder in der Bahn zu lesen.
Die Strecken, die ich in meinem Alltag mit dem Bus oder mit der Bahn zurücklege, sind allerdings nicht sonderlich lange. Meistens sitze ich nur zehn Minuten bis zwanzig Minuten in dem jeweiligen Verkehrsmittel. Wenn ich zu meinem Freund fahre, fahre ich beispielsweise zweimal sieben Minuten und muss zwischendurch auch umsteigen. Von daher lohnt es sich kaum, da ein Buch herauszuholen, denn bis ich die Seite aufgeschlagen habe, es mir gemütlich gemacht habe und angefangen habe zu lesen, kann ich eigentlich schon wieder einpacken. Von daher höre ich im Bus oder in der Bahn eigentlich eher Musik.
Eine Zeit lang hatte ich mal eine eBook-App auf dem Smartphone, die es mir möglich gemacht hat, immer schnell auch auf de Kurzstrecken ein paar Zeilen zu lesen, aber irgendwie ist es störend für den Lesefluss, wenn man immer nur ein paar Minuten ließt und dann wieder für mehrere Stunde oder gar einen ganzen Tag unterbricht. Da lese ich doch lieber zu Hause im Bett, wenn ich dann mehrere Kapitel am Stück lesen muss ohne darauf zu achten, die Haltestelle nicht zu verpassen.
Bei Langstrecken sieht es natürlich anders aus, da lese ich durchaus mal einige Kapitel in meinem Buch. Aber hier ist eben das Problem, dass ich nicht gerne Bücher mitschleppe, wenn ich dann zum Beispiel auf ein Event fahre, wo ich es dann immer mit herum schleppen muss. Das ist schon sehr störend, auch wenn es natürlich in der Bahn ein sehr guter Zeitvertreib ist. Mitlesen würde ich bei anderen Leuten nicht, ich schaue lediglich, was für ein Buch sie lesen, soweit es eben ersichtlich ist.
Ich habe auch immer in den öffentlichen Verkehrsmitteln gelesen. Ich fand das immer sehr entspannend, aber ich war wohl immer sehr entspannt und in meinem Buch vertieft, denn ich weiß nicht ob je jemand bei mir mit gelesen hat. Ich persönlich schaue mir zwar auch gerne mal an was die anderen lesen, aber ich habe bisher auch noch nie in einem Buch mit gelesen. Ich lese meistens mit meinem besten Freund gleichzeitig ein Buch. Wir beiden mögen auch gerne Kinderbücher und lieben das Fantasy Genre.
Dabei hat man öfter mal das Gefühl, dass andere schon ein wenig komisch gucken, weil man ein Kinderbuch liest. Wir haben beide dann angefangen uns mal die Twilight Saga durch zu lesen. Dies war uns aber sehr unangenehm, denn eigentlich schwimmen wir beide immer gerne gegen den Strom, aber wir wollten sehr gerne wissen ob wir dieses Buch auch so toll finden würden. Zu unserer Tarnung hat mein bestes Freund dann in der Mayerschein Buchhandlung Buchhüllen gekauft. So konnte keiner mehr sehen was wir lesen, was ich auch jetzt noch gerne nutze, weil ich dies ganz gut finde.
Ich muss sagen, dass ich es auch immer manchmal mache, wenn ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, da ich es sonst relativ langweilig finde, wenn ich die ganze Zeit nur aus dem Fenster gucken kann. Deshalb lese ich dann lieber ein paar Seiten in dem Buch, was ich sowieso grade lese und kann dann auch einfach ein paar Minuten lang abschalten und mich entspannen und bin sehr viel erholter, wenn ich an dem Ort ankomme, wo ich hinwollte.
Ich muss aber sagen, dass ich es nicht sehr gut finde, wenn meine Sitznachbaren nicht nur den Titel oder ein paar Zeilen des Buches lesen, sondern sich wirklich darin vertiefen. Ich bin der Meinung, dass das Ganze verdammt unhöflich ist, da die Sitznachbaren einem dann ja auch ganz oft auf die Pelle rücken um überhaupt etwas erkennen zu können. Ich finde es auch dementsprechend unangenehm, da ich es nicht mag, wenn mir fremde Menschen zu nahe kommen. Genau aus diesem Grund lese ich auch nicht immer bei anderen Menschen im Buch mit - ich versuche dann mich anderweitig zu beschäftigen. Ich weiß nämlich nicht, ob es denen nicht auch unangenehm wäre.
Im Zug habe ich auch schon ein Buch gelesen. Nur würde ich mir nicht gerade solch ein Buch mitnehmen, bei dem andere vielleicht staunend hochblicken, wenn sie schon mitlesen. Da dir das unangenehm und peinlich ist, was ich durchaus verstehe, kannst du doch ein anderes Buch mitnehmen. Ein Buch in anderen Verkehrsmitteln, wie einem Bus, zu lesen geht nicht bei mir. Das unruhige Fahren des Busses stört mich. Es geht höchstens, dass ich mal in eine Illustrierte sehe, mehr nicht.
Wenn andere Mitfahrende versuchen mit zu lesen, nervt mich das schon etwas, weil sie dann die Gewohnheit haben, näher heranzurücken. Ich selbst versuche nicht erst, mit zu lesen.
Da die Bahnfahrt immer recht langwierig ist, vertreibt man sich die Zeit gerne mit Schlafen oder Lesen, wobei ich mich morgens eher fürs dösen und nachmittags bzw. abends fürs Lesen entschließe. Da ich gerne lese und zu Hause nicht immer Zeit dafür habe, finde ich es praktisch, wenn die Zeit während des Weges zur Arbeit hierfür nutzen kann. Dabei bevorzuge ich es, wenn ich einen Sitzplatz habe.
Wenn man nur einen Stehplatz hat, dann muss man zwischendurch darauf achten, dass man stabil steht und nicht in Wanken geraten kann, was schon recht nervig sein kann. Außerdem ist es nahezu unmöglich in einer überfüllten Bahn sein Buch aus seiner Tasche hervor zu kramen und in eingeengtem Zustand vernünftig lesen zu können.
Wenn ich mal keine Lektüre dabei habe und nicht schlafen kann oder möchte, dann ist mir schnell langweilig und ich schaue in der Gegend herum. Wenn dann jemand in meiner Nähe gerade ein Buch liest, dann bin ich oft neugierig, welche interessanten Bücher aktuell gelesen werden, da es ja auch eventuell ein Buch dabei sein könnte, welches ich mir auch anschaffen würde. Ab und zu erwische ich mich auch dabei, wie ich unbeabsichtigt einige Textpassagen mitlese und dann von der Spannung ergriffen bin und am liebsten weiter lesen würde.
Meist versuche ich es unauffällig zu gestalten, wenn ich bei jemandem mitlese, da ich keineswegs aufdringlich oder nervig erscheinen möchte und es mir auch peinlich wäre, erwischt zu werden. Wenn ich selbst lese, achte ich kaum darauf, ob andere mitlesen. Meist sitze ich aber auch so am Fenster oder alleine, dass dieses quasi unmöglich wäre. Deswegen kann ich nicht sagen, ob mich das sonderlich stören würde, wenn andere bei mir mitlesen würden.
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