Welche Gründe hattet ihr, eure Krankenkasse zu wechseln?

vom 06.03.2013, 14:54 Uhr

Welche Gründe haben euch bewogen, eure Krankenkasse zu wechseln. Habt ihr euch über Leistungen, die die Kasse nicht erbrachte oder über Mitarbeiter geärgert? Wie oft habt ihr die Krankenkasse schon gewechselt, weil ihr nicht zufrieden wart? Oder seid ihr so zufrieden, dass ihr sagen könnt, dass es keine bessere Krankenkasse gibt, als die eure? Prinzipiell gibt es keine sehr großen Unterschiede, dass man von lohnend sprechen kann.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Die Gründe können ja vielfältig sein und müssen tatsächlich nicht mal immer rationell zu begründen sein! So ist es durchaus denkbar, dass man allein aus Verärgerung durch Mitarbeiter der Krankenkasse einen Wechsel vornimmt. Oder auch das Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein, weil scheinbar normale Leistungen verweigert wurden.

Dann dürfte der überwiegende Teil der Wechsel durch den Tarif begründet worden sein. So kann es sein, dass manche Kassen Zusatzbeiträge einfordern und man durch einen Wechsel hofft, diesen Beiträgen zu entkommen. Oder aber man möchte die Beitragssteigerungen nicht mitmachen.

Selbstverständlich kann auch der Wechselgrund darin liegen, dass ganz spezielle Leistungen von einer Kasse nicht getragen werden, wohingegen eine Konkurrenzkasse diese Leistungen im Katalog mit aufgenommen hat. Dann wechselt man die Kasse auf Grund der angebotenen Leistungen - und da eben nicht mal zwingend mit der Hoffnung, die Beiträge zu verringern.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich habe bisher erst einmal die Krankenkasse gewechselt, weil ich absolut unzufrieden war. Damals hatte ich einen Hörsturz mit Tinnitus und viele Behandlungsmöglichkeiten wurden von meiner damaligen Krankenkasse einfach abgelehnt. Ich muss immer noch mit meinem Ohrgeräusch leben, auch wenn es mittlerweile nicht mehr so schlimm ist. Das Ganze ist jetzt über 10 Jahre her. Mich hat das so mitgenommen und ich war so sauer auf die Krankenkasse, dass ich sofort zu einer anderen Krankenkasse gewechselt bin. Dort fühlte ich mich auch gleich viel besser aufgehoben und ich hatte mit der neuen Krankenkasse auch noch nie irgendwelche Probleme. Ich würde das immer wieder genauso machen.

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Tatsächlich war ich irgendwann mit meiner alten Krankenkasse nicht mehr wirklich zufrieden, aber ich habe dann geheiratet und bin aus diesem Grund ohnehin in die Familienversicherung gewechselt, sodass ich damit automatisch meine vorherige Krankenkasse verlassen konnte, ohne irgendwelche Kündigungszeiten einzuhalten oder dergleichen. Das war ein recht guter Schritt, denke ich, denn auch, wenn diese Krankenversicherung immer als recht leistungsstark galt, so fand ich den Umgangston mit den Kunden irgendwann einfach unpassend und fühlte mich dort überhaupt nicht mehr wohl.

Mit meiner jetzigen Krankenkasse habe ich zwar keine wirklichen Probleme, die sich auf die Leistungen der Krankenkasse beziehen und darüber hinaus habe ich eine sehr nette und kompetente Sachbearbeiterin, an die ich mich jederzeit wenden kann. Dennoch überlege ich, über kurz oder lang wiederum die Krankenversicherung zu wechseln, weil ich mitbekommen habe, dass einige andere doch deutlich mehr Leistung bieten und ein Vergleich klar hervorbringt, dass in Sachen Leistungen auch tatsächlich noch einiges mehr geht als ich jetzt bekomme. Mir ist die Krebsvorsorge besonders wichtig und diese wird von einigen anderen Krankenkassen deutlich mehr berücksichtigt und abgedeckt als von meiner jetzigen Krankenversicherung. Insofern werde ich wohl einen Wechsel anstreben, habe es damit aber noch nicht sonderlich eilig.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



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