Wie war Euer erstes Mal in einem Flugzeug?
Als ich das erste mal flog war ich 10. Die Beschleunigung beim Start und die Bremsung bei der Landung machte mir großen Spaß. Es war aber irgendwie schon mulmig das erste mal im Flugzeug nach Toulouse zu fliegen da man in den Medien ja nur von Flugzeugabstürzen hört, nie aber von den täglich und glücklich abgeschlossenen Flugreisen. Diese Flugangst legte sich dann am Gepäckschalter in Toulouse.
Ich bin das erste Mal mit vier Jahren an die Goldküste geflogen. Was ich noch weiß, war, dass alles sehr klein von oben aussah und dass man noch viel Platz zwischen den Stühlen hatte. Ich habe alles von oben beobachtet und hatte keinerlei Angst. Auch kann ich mich noch an die vielen Wolken und die kleinen Häuser erinnern, die ich sehr spannend fand. Heutzutage nach 500 Flügen ist das alles nur mehr Routine für mich.
Wirkliche Angst hatte ich vor meinem ersten Flug nicht, aber die Mutter meiner Freundin, mit der wir in Urlaub geflogen sind, hatte schreckliche Angst. Ich fand das lustig und hab ihr Horrorgeschichten erzählt, über den Flieger mit dem wir gleich fliegen würden. Die Marke lasse ich mal außen vor, aber ich erzählte ihr so manchen Mist über das Flugzeug, und das die Dinger eigentlich in Deutschland gar nicht zugelassen wären weil sie andauernd vom Himmel fallen würden, und so weiter.
Als wir dann im Flieger saßen, und die Stewardess sagte willkommen an Bord unserer ..., und das genau der Name war, den ich eben noch in den Schmutz gezogen hatte, nur um der guten Frau noch ein bisschen mehr Angst zu machen, hab ich selber ein bisschen Schiss bekommen. Ich hab ja schon fast den Mist geglaubt den ich da erzählt hab.
Aber im Endeffekt war es total überbewertet, und easy. Fliegen ist kein Thema, die Piloten die das Flugzeug steuern wollen ja auch lebend wieder runter kommen, also werden die schon keinen Mist bauen!
Ich war 13 Jahre alt, als ich das erste mal geflogen bin. Es ging damals mit der kompletten Familie in den Türkei-Urlaub. Ich war schon Tage vor dem Abflug total nervös und konnte kaum schlafen. Vor allem in der letzten Nacht dann so richtig, so dass ich kein Auge zu bekam. Bei mir und meinen Geschwistern war der Flug auch Dauerthema, da es für uns Kinder alle das erste Mal war.
Als wir am Flughafen angekommen sind, fand ich alles dort schrecklich spannend und aufregend. Ich konnte es kaum abwarten, bis wir endlich eingecheckt hatten und dann im Flieger saßen. Als es dann endlich los ging war ich total kribbelig. Angst hatte ich aber überhaupt keine. Auch nicht, als ich das erste Mal Bekanntschaft mit Luftlöchern mache. Ich muss aber auch meinen Eltern dafür danken, denn die haben uns Kindern alles total ausführlich erklärt und uns super auf dieses Erlebnis vorbereitet. Die intensivste Erinnerung habe ich an den Start und das überwältigende Gefühl der Beschleunigung beim Abheben des Flugzeuges. Das hat mich am meisten beeindruckt.
Natürlich auch die Aussicht die man von dort oben hat und wie klein alles aussieht, wenn man runter schaut. Ich hatte Glück und einen Fensterplatz bekommen. Vor der Landung hatte ich etwas Sorge aber auch die verlief problemlos. Alles in allem hat es mir total gut gefallen und ich hatte mich direkt schon auf den Rückflug gefreut. Bis heute fliege ich super gerne und vertraue dieser Art des Reisens.
Ein wenig zweideutig die Überschrift, ich hab noch nie im Flugzeug. Nein Spaß bei Seite. Als ich das erste mal im Flugzeug gesessen bin war ich 8 Jahre jung. In dem Alter macht man sich keine Sorgen über einen Absturz sondern ist ziemlich aufgeregt und findet es toll was da um einen herum so passiert. Für mich war es damals ein Erlebnis und es hat mir echt gut gefallen. Heute ist das aber ein wenig anders denn ich fühle mich im Flugzeug nicht mehr so wohl wie früher.
Ich liebe es zu fliegen. Das könnte daran liegen, dass ich bereits als Kindergartenkind, Langstreckenflüge mit gemacht habe. Dort habe ich mit meinen Eltern Spiele gespielt, Geschichten vorgelesen bekommen oder über unsere Sitzplätze hinweg geschlafen. Mit Fliegen habe ich schon immer etwas Schönes verbunden, daher freue ich mich jedes Mal wenn ich ein Flugzeug besteigen darf.
Ich denke, es war damals bei mir eine Mischung aus beidem, Spannung und Angst gleichermaßen. Als ich in das erste Flugzeug gestiegen bin, das mich befördern sollte, war ich schon einige Jahre erwachsen und habe auch genügend Zeit gehabt, mir Gedanken über das Fliegen zu machen und mich in eine Angst hineinzusteigern. Vor allem war mir überaus unwohl dabei, dass man in einem Flugzeug doch erschreckend weit vom vermeintlich sicheren Boden entfernt ist und dort auch selten ohne Weiteres wohlbehalten und unbeschadet ankommt, wenn man ungeplant aus dem Flugzeug aussteigen müssen sollte. Jedenfalls hatte ich immer große Angst vor einem Absturz oder entsprechend heftigen Turbulenzen, die diese Angst meinerseits während eines Fluges verstärken könnten.
Als ich dann in diesem Flugzeug saß, war ich total fasziniert von der Kraft, die diese Maschine hat, wenn sie auf der Startbahn wirklich Gas gibt und kurz vor dem Abheben ist. Das ist auch heute noch immer der Moment, auf den ich mich am meisten freue. Das Abheben finde ich wiederum weniger spannend, obgleich es sicherlich ebenfalls faszinierend ist.
Während des Fluges haben wir allerdings einige Kurven ausgeflogen und mir wurde dann ziemlich schnell recht übel, sodass ich versuchen musste, mich irgendwie davon abzulenken, dass ich den Himmel unter mir sah, wenn ich aus dem Fenster schaute. Ich habe aber festgestellt, dass der Gang im Flugzeug mich stark an einen Interregio erinnerte, also an einen Zug. Und so habe ich versucht, mir vorzustellen, dass ich lediglich in einem Zug sitze. Tatsächlich hat das funktioniert und meine Angst hat sich damit erübrigt. Irgendwann habe ich dieses Kurvenfliegen dann auch richtig gut finden können.
Sehr spannend war dann noch einmal der Moment kurz vor der Landung, der für mich wiederum ein Angstpunkt war. Es war auch ein ziemlich unsanfter Aufsetzer, den wir damals genommen haben, daran erinnere ich mich noch gut. Dennoch war das Fliegen an sich eine Reihe verschiedener Ereignisse, die ich einerseits spannend, andererseits faszinierend und auch gewissermaßen fesselnd, aber zum Teil auch beängstigend fand, als ich sie dann erlebt habe. Einiges, was mir Sorgen bereitet hat, habe ich mir im Vorfeld so schlimm gar nicht vorstellen können, das hat sich erst im Flugzeug ergeben, so beispielsweise die Kurven, die wir geflogen sind und in denen sich der Flieger geneigt hat.
Ich bin als Kind das erste Mal geflogen. Ich glaube, dass ich drei oder vier Jahre alt war. Ich fand schon die Atmosphäre am Flughafen spannend und das hat sich auch bei dem Flug nicht geändert. Ich fand den Start und die Beschleunigung toll und auch der Flug selber hat mir gefallen und gar keine Angst gemacht. Sicher ist es ein Vorteil, wenn man früh anfängt, zu fliegen und dann schon als Kind angstfrei fliegen kann. Obwohl mein Vater mal Flugangst hatte, hat sich das als Kind nicht auf mich übertragen und ich fliege noch immer recht gerne.
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