Leseverhalten - Wie wichtig ist lesen?

Im Grunde wird man ja Tag für Tag mit dem Lesen konfrontiert, das fängt von der Uhrzeit an, geht über die Tageszeitung bis hin zum Einkauf. Von daher lese ich ja schon sehr viel, vieles auch unbewusst und nicht nur die reinen Bücher. Allerdings lese ich natürlich auch Bücher. Diese lese ich nicht so häufig, es kommt immer mal auf die Phasen an, manche Bücher bekomme ich gar nicht aus der Hand heraus, andere Bücher wiederum fristen einige Tage aufgeschlagen, bis ich wieder weiterlese. Aber ohne Bücher könnte ich ehrlich gesagt auch nur schwerlich leben, ich liebe es manchmal, in die Tiefen der Geschichte einzutauchen.

Lesen wäre auch in der Kindererziehung sehr wichtig, ich würde immer meinem Kind selbst etwas vorlesen und es in die Welt der Bücher einführen. Immerhin ist das Lesen und Vorlesen für die Sprachentwicklung und Kreativität förderlich, als auch für die Bildung. Für Kinder scheint lesen und vorlesen aber manchmal doch mehr zu sein, weil es ja bewusst bedeutet, dass sich jemand kümmert, und manchmal kriegen Kinder ja auch vom Lesen nicht wirklich genug.

Ich könnte es für mich nur schwerlich vorstellen, auf Bücher zu verzichten beziehungsweise nicht lesen zu können. Dafür bedeutet mir Lesen einfach zu viel, auch, wenn ich als Kind wesentlich mehr gelesen habe. Ich mag es einfach, eine Geschichte zu verfolgen, zu schauen, wie sich die Geschichte entwickelt und dann gegebenenfalls auch ausgeht. Daher versuche ich auch jeden Tag bewusst zu lesen, und nicht nur zwei, drei Seiten.

Ich lese eigentlich wahnsinnig gerne, wenn ich genügend Zeit dafür habe. Ich lese aber auch für die Uni hin und wieder Sachen und nutze es dann somit als Fortbildung. Aber Lesen ist eigentlich ein großes Hobby von mir, was ich auch schon seit vielen Jahren betreibe und woran ich großen Spaß habe.

Es gibt auch noch viele Bücher, die ich lesen möchte. Lesen entspannt mich einfach und ich kannmich dabei in eine ganz andere Welt hinein versetzen lassen und das finde ich sehr schön und es macht mir großen Spaß.

Ich sehe Lesen nur als ein Hobby an trotzdem widme ich mich in jeder freien Minute diesem Hobby. Das Buch was ich gerade lese begleitet mich immer und überall hin, selbst wenn ich nur den Raum wechseln möchte. Sobald ich dann etwas Zeit habe fange ich sofort an zu lesen. Am liebsten würde ich auch beim Frühstücken schon lesen, aber das wäre dann meinen Mitmenschen doch etwas unhöflich gegenüber. Beim abendlichen Fernsehen allerdings lese ich lieber als den Film zu verfolgen, da ich es nicht so mit Fernsehen habe und mich auch nicht wirklich dafür begeistern kann.

Lesen tue ich eigentlich kein bestimmtes Genre. Ich lese einfach alles was mir zwischen die Finger kommt. Natürlich gibt es auch Bücher die mir nicht so sehr gefallen und von denen ich die Finger lasse. Bei Krimis begeistern mich nicht immer alle und ich lese da dann auch nur bestimmte Bücher. Es kommt manchmal eben auch eher auf die Autoren an.

Wenn mich ein Buch total Fesselt kann man es eigentlich auch vergessen mich anzusprechen. Es gab auch schon öfters die Situation in der ich mit dem Zug zu weit gefahren bin, weil das Buch zu spannend war. Das wohl schlimmste war die Fahrt mit dem Zug von Ulm zurück nach Berlin. Ich habe die ganze Zeit gelesen und irgendwann fragte mich nur der Zugfahrer ob ich nicht aussteigen wolle, denn es währe die letzte Haltestelle. Dabei wollte ich eigentlich nur ne halbe Stunde fahren und einkaufen gehen. Naja da war ich dann mal knapp mehr als zehn Stunden unterwegs und nur am Lesen. Also ich denke das ich mehr Zeit mit lesen verbringe als mit allem anderen.

Ich habe auch so eine berühmte Bücherliste von Büchern die ich mir noch zulegen möchte. Die ist allerdings irgendwie nur gewachsen und noch nie so wirklich geschrumpft, weil einfach immer wieder mehr Bücher dazu kommen als dass ich sie streichen kann. Mittlerweile müssen mehr als hundert Bücher auf meiner Liste stehen.

Ich lese sehr gerne und möchte nicht darauf verzichten. Neben Spaß und Ablenkung bringt es mir nämlich auch noch andere Vorteile, ohne die ich es vielleicht in Bezug auf Schule und Beruf nicht so weit gebracht hätte. Ich vermute stark, dass ich in Deutsch nicht so gute Noten schreiben würde, wenn ich nicht regelmäßig lesen würde. Mir fällt es immer wieder auf, dass ich bestimmte Phrasen oder Wörter von Autoren übernehme, deren Schreibstil mir besonders gut gefällt oder von denen ich einfach öfters etwas lese.

Das bringt mich in meinem persönlichen Schreibstil auch immer ein Stückchen weiter und das finde ich toll zu beobachten. Es ist nämlich keinesfalls so, dass ich irgendwann einen Punkt erreicht habe, an dem sich mein Schreibstil nicht mehr weiter entwickelt. Je mehr Texte ich lese, und dabei ist es egal, ob es ein Artikel oder ein Buch oder etwas anderes ist, desto mehr verändert sich auch mein eigener Schreibstil.

Es ist aber nicht so, dass ich jeden Text beziehungsweise jedes Buch mit Freude verschlinge. Im Eingangspost wurden ja die Autoren Schiller, Goethe und Kafka erwähnt. Mit deren Werken kann ich leider überhaupt nichts anfangen. Von der Schule aus müssen wir ja zwangsweise alte Literatur lesen, aber mir liegt das überhaupt nicht. Ich verstehe die Texte auch nicht immer, sondern muss oft im Internet Zusammenfassungen lesen, um zu verstehen, was eine bestimmte Szene ausdrücken soll.

Viel lieber lese ich moderne Bücher. Ich bin auch immer auf dem aktuellen Stand was die Bestsellerliste angeht, sodass mir kaum eine berühmte Neuerscheinung entgeht. Am liebsten lese ich Fantasy mit Liebesgeschichten, aber es kann zwischendurch auch mal ein Krimi, eine Komödie oder eine reine Liebesgeschichte sein. Es kommt immer auf meine Stimmung an.

Meiner Meinung nach bildet lesen schon und daher finde ich es schade, dass so viele heutzutage sich von Büchern abwenden und lieber vor den Computer sitzen. Für mich gibt es nichts Entspannenderes, als abends vor dem Einschlafen noch ein Kapitel zu lesen.

Mir ist das Lesen sehr wichtig und ich könnte mir ein Leben ohne Bücher gar nicht vorstellen. Seit ich gelernt habe zu lesen, ist wohl kein Tag vergangen, an dem ich nicht gelesen habe. Stattdessen ist es so, dass ich Bücher nahezu verschlinge und mich deshalb ständig in die Buchhandlung begeben muss, um mir neue Bücher zu kaufen.

Für mich bedeutet lesen wirklich sehr viel. Es ist Entspannung aber auch gleichzeitig ein Abenteuer und Freude für mich. Mir macht es wahnsinnig viel Spaß, zu lesen. Ich tauche innerhalb kürzester Zeit in eine völlig andere Welt ein, so dass ich gar nicht mitbekomme, was um mich herum passiert. Wenn ich richtig gefesselt von einem Buch bin, dann kann ich es auch gar nicht aus der Hand legen, weil es mich nicht in Ruhe lässt. Stattdessen kann ich dann stundenlang damit verbringen, ein Buch zu lesen, weil ich einfach wissen muss, wie es weiter geht.

Am liebsten lese ich in meiner Freizeit historische Romane. Ich liebe sowohl Literatur, als auch Geschichte, so dass ich Bücher Liebe, die einen historischen Hintergrund haben. Diese Bücher finde ich ganz besonders spannend, auch wenn es natürlich auch noch viele Kategorien gibt, die ich gerne mag.

Für mein Studium der deutschen Literatur muss ich zwangsläufig haufenweise Klassiker lesen. Das macht mir aber auch großen Spaß, da ich die Klassiker einfach toll finde. Ich finde den Schreibstil vieler dieser berühmten Autoren einfach grandios und ich staune immer wieder darüber, wie ein Mensch in der Lage sein kann, so ein Meisterwerk zu erschaffen. Von daher ist es so, dass ich Klassiker, genauso wie auch Bücher, die ich in meiner Freizeit lese, klasse finde.