Seit der Schwangerschaft weniger Tabletten nehmen?
Bevor ich meine Kinder bekommen habe, hatte ich natürlich auch mal Kopfschmerzen oder eine verstopfte Nase. Dies hatte ich auch in beiden Schwangerschaften, obendrauf hatte ich auch eine Stirnhöhlenentzündung. Das war etwas ganz feines. Man darf in der Schwangerschaft ja nur bestimmte Schmerztabletten nehmen. Paracetamol darf man mit Absprache des Arztes nehmen, wenn einen die Schmerzen nicht verlassen wollen, beispielsweise.
Ich habe mich aber in der Schwangerschaft ganz bewusst gegen Tabletten entschieden, und habe bei beiden so gut wie keine eingenommen. Die Ausnahme bildet hier die Stirnhöhlenentzündung, wo ich dachte, dass mir der Kopf weg platzt. Vor den Schwangerschaften habe ich aber öfter mal eine Tablette genommen, wenn ich gerade Kopfschmerzen hatte.
Seit dem ich Jan geboren habe, halte ich mich auch nach den Schwangerschaften mit Tabletten arg zurück, weil ich gemerkt habe, dass die Schmerzen meistens von ganz alleine wieder verschwinden und man vorher viel zu schnell nach einer Tablette gegriffen hat.
Geht euch dies auch so? Oder habt ihr euch nur in der Schwangerschaft zurück gehalten?
Da ich vor meiner Schwangerschaft schon recht selten Medikamente genommen habe, musste ich mich da nicht bewusst zurück halten. Einzig für die Kopfschmerzen, die aber eher Wetterbedingt im damaligen Sommer waren, hatte ich mir Minzöl in der Apotheke besorgt. Das wurde ja nur äußerlich angewendet.
Ich musste auch in der Schwangerschaft nur am Anfang bei einem Harnwegsinfekt Tabletten nehmen und da hat meine damalige Ärztin lange nachgelesen welche Sorte ich überhaupt bekommen darf. Erst im letzten Drittel der Schwangerschaft, als eine Frühgeburt drohte, habe ich noch mal Tabletten bekommen. Wobei ich die zweite Sorte dann einfach entsorgt habe. Diese sollten das Herzrasen, was durch die andere Sorte ausgelöst wurde, mindern.
Dabei hatte ich dann schnell gemerkt, dass die Tabletten auch beruhigend auf die Kinder wirken und sie sich kaum noch bewegen. Da habe ich lieber das Herzrasen ab und an ausgehalten. Und heute, wo ich seit einiger Zeit akute Probleme mit dem Nacken habe, greife ich auch nur zum Schmerzmittel, wenn gar nichts mehr helfen mag.
Ich nehme grundsätzlich nur Tabletten, wenn es sich nicht vermeiden lässt und probiere vorher auch immer erst einmal andere Dinge oder Hausmittelchen. Meistens gehe ich dann sogar direkt zum Arzt und bekomme Antibiotika, sodass man das eh mit Schmerztabletten von zu Hause nicht in den Griff bekommen hätte.
Vor meiner Sinusitis habe ich auch Ibuprofen und Aspirin versucht, weil ich in meinem Leben noch nicht so starke Kopfschmerzen hatte. Aber als das komplett nicht ageschlagen hat, war mir schon klar, dass es eine Sinusitis sein muss, zumal die Symptome gepasst haben. Und so war es dann auch.
In der Schwangerschaft würde ich auch komplett auf Tabletten vermeiden, also wie bisher im Grunde, wenn es sich vermeiden lässt. Es gibt aber einfach auch Erkrankungen, wo das sicherlich nicht möglich ist. Aber gerade im ersten Trimenon würde ich vermutlich auch das vermeiden wollen, wenn dadurch niemand zu Schaden kommt und ich mich lediglich mit zum Beispiel Kopfschmerzen herum schlagen müsste. Das wäre es mir dann schon wert.
Ich bin generell kein Fan von Medikamenten jeglicher Art. Ich habe zum Beispiel in meinem ganzen Leben noch nie Aspirin genommen. In der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit war ich zum Glück nie so krank, dass ich irgendwas hätte nehmen müssen. Ich halte es jetzt genauso, wie auch vor meiner Schwangerschaft. Wenn ich erkältet bin, nehme ich Schleimlöser und Nasentropfen. Paracetamol oder Ibuprofen habe ich eigentlich sowieso noch nie gebraucht.
Ich war noch nie schwanger, sodass ich zur Schwangerschaft eigentlich nichts sagen kann. Aber ich nehme sowieso nur sehr selten Tabletten, eigentlich nur dann, wenn es gar nicht anders geht und sie vom Arzt verordnet sind. Und dass ich krank bin und deshalb zum Arzt gehe, kam in den letzten Jahren höchsten ein mal im Jahr vor. Die meisten Schmerzen gehen tatsächlich nach kurzer Zeit wieder weg und diese Zeit kann ich dann gut aushalten. Ich denke also nicht, dass ich in der Schwangerschaft mal Probleme haben werde und werde mich da nicht groß umstellen müssen, da ich sowieso kaum zu Tabletten greife.
Bei mir war es in der Schwangerschaft genauso. Ich durfte zwar nach Absprache mit dem Frauenarzt bis zu 4 Tabletten Paracetamol einnehmen, aber ich habe mich dann auch bewusst dagegen entschieden. Ich hatte einfach immer Angst, dem Baby zu schaden und das wollte ich natürlich nicht. Gerade in den ersten 12 Wochen hatte ich wahnsinnige Kopfschmerzen, die fast schon migräneartig waren. Ich habe dann eben versucht, mich mit japanischem Heilpflanzenöl und anderen Hausmitteln zu behandeln, aber das hat nicht so 100%ig geklappt. Trotzdem habe ich die Schmerzen dann auch lieber ausgehalten.
Nach der Schwangerschaft habe ich aber weiterhin hin und wieder eine Paracetamol Tablette genommen. Manchmal greife ich auch zu Ibuprofen, wenn es wirklich gar nicht mehr anders geht. Ich nehme aber generell nicht viele Medikamente und versuche mir immer erst, anders zu helfen. Wenn es aber absolut nicht geht, dann will ich die Schmerzen aber auch nicht länger aushalten müssen. Es gibt ja mittlerweile keinen Bacuhbewohner mehr, den ich damit schaden könnte. Also mein Verhalten, was die Einnahme von Medikamenten angeht, hat sich nur während der Schwagerschaft geändert, nicht darüber hinaus.
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