Wie viel Zeit verbringt ihr täglich mit Kochen?

Also ich rechne für das Kochen auch ungefähr eine Stunde ein. Es kommt eben auch immer darauf an, was man macht. Ich rechne die Zeit für die Vorbereitung hier aber mit ein, also Gemüse waschen und kleinschneiden usw. Manchmal dauert es auch länger als eine Stunde, aber das ist eher selten der Fall. Ich koche übrigens auch ausschließlich vegetarisch, da sowohl mein Mann, als auch ich Vegetarier sind. Wenn wir Aufläufe machen, dann dauert es manchmal länger als eine Stunde, aber dann steht der Auflauf ja schon fertig im Backofen und man muss eigentlich auch nur noch aufpassen, dass dieser nicht verbrennt!

Benutzt man ausschließlich frische Zutaten, dann dauert es meistens schon länger, bis man mit der Vorbereitung fertig ist. Wenn ich beispielsweise eine Reispfanne mache, dann koche ich den Reis erstmal vor, die ganze Zutaten müssen geschnitten werden (und das sind dann nicht gerade wenig) und das Ganze muss dann eben auch noch schön in der Pfanne oder dem Wok gebraten werden. Bereite ich vegetarische Bratlinge zu, dann brauchen die auch eine Weile, weil eben nur drei Stück davon in die Pfanne passen und diese dann ca. 5-10 Minuten gebraten werden müssen. Da stehe ich auch schon mal über eine halbe Stunde nur an der Pfanne, die Vorbereitungszeit nicht eingerechnet. Also mir macht das Kochen im Prinzip auch Spaß, aber ich möchte auch nicht den ganzen Tag in der Küche verbringen. Eine Stunde finde ich daher ganz okay!

Ich bin zur Zeit sehr froh, dass ich in den wenigsten Fällen gerade kochen muss und zum Mittagessen oft zu meinen Eltern fahren kann, denn mit zwei Kindern im Baby- und im Kleinkindalter gestaltet sich das Kochen zu einem Marathon, denn man kommt nicht wirklich weit, wenn ständig eines der Kinder am Hosenbein hängt und quengelt oder das andere will, dass Mama mit ihm spielt.

In solchen Zeiten, wo zum Beispiel meine Eltern für längere Zeit (zwischen sechs Wochen und drei Monaten) im Urlaub sind, koche ich Gerichte, die möglichst schnell gehen, eben aufgrund meiner Kinder. Normalerweise ist dann eine halbe Stunde gerade noch in Ordnung, auch wenn der Kleine dann meistens im Laufstall sitzt und weint. Länger kochen geht dann eigentlich gar nicht. Außer dann am Wochenende, wenn mein Mann zu Hause ist. Da koche ich dann auch schon einmal ein Gericht, was mehr als eine halbe Stunde dauert. Aber das sind eher die Ausnahmen.

Ich bin vollzeit berufstätig und habe wenig Zeit zum Kochen. Leider muss ich jeden Tag kochen, weil ich den Kindern jeden Tag ein warmes Essen kochen möchte. Ich suche mir aber immer schnelle Gerichte aus, so wie z. B. Nudelgerichte oder Reis mit Fleich und Gemüse. Aber auch für diese schnellen Gerichte brauche ich mit allem Drum und Dran, also vom Holen der Pfannen und Zutaten bis zum Tischdecken und Auftragen eine Dreiviertestunde im Durchschnitt.

Am Wochenende und im Urlaub nehme ich mir mehr Zeit zum Kochen. Da gibt es auch schon einmal einen Schweinebraten mit selbstgemachten Knödeln oder ein chinesisches Gericht aus dem Wok. Da bin ich mehr als eine Stunde beschäftigt.

Manchmal mache ich auch abends noch eine Suppe, das kostet dann auch schon einmal eine halbe Stunde extra. Zum Beispiel essen wir gerne Kürbissuppe. Mit Kürbis Aushöhlen, Zerschneiden, Kochen, Pürieren usw. bin ich eine gute Stunde beschäftigt. Der Vorteil ist allerdings, dass man von dieser Suppe große Mengen kochen kann und diese dann einfrieren kann. So habe ich an den anderen Tagen weniger Arbeit.

Es gibt aber auch Gerichte, die in 15 Minuten fertig sind, z. B. Sauerkraut mit Bratwürstchen bzw. Kasseler Rippchen und dazu Sauerkraut. Das essen wir auch ganz gerne. Ab und zu hole ich halbfertige Gerichte, z. B. fertig gewürzte Sparerips, die ich nur in den Ofen schieben muss und dazu gibt's Pellkartoffeln. Die müssen zwar länger im Ofen sein, aber das zählt ja nicht zum Kochen. Während dieser Zeit kann ich ja etwas anderes erledigen.

Ich denke, wenn ich alle Tage im Jahr zusammennehme, komme ich auf knapp 60 Minuten, die ich täglich mit Kochen beschäftigt bin. Da ist aber Frühstück und kaltes Abendessen Bereiten nicht enthalten. Ich denke, dass ich im Vergleich zu anderen Leuten wenig Zeit mit Kochen verbringe, dementsprechend schmeckt mein Essen aber auch manchmal (schlecht).

Momentan koche ich nicht jeden Tag, da ich oftmals gar keine Lust dazu habe mir etwas zu machen. Mein Mann isst in der Kantine mittags etwas und abends vespern wir nur noch zusammen, das erübrigt dann das Kochen. Wenn ich mal etwas koche, dann ist es momentan eher etwas schnelles für mich, denn wenn ich alleine esse, brauche ich kein großes Menü und will schnell damit fertig sein. Koche ich für meinen Mann und mich, dauert es aber auch nicht wirklich lange, da wir uns meistens auch schnelle Sachen überlegen.

Es gibt aber durchaus Gerichte, die benötigen alleine von ihrer Machart her schon länger. Das bereits erwähnte Gulasch oder ein Braten beispielsweise. Allerdings gart das ja von alleine, es braucht eben nur seine Zeit, auch wenn man selbst nicht viel damit macht. So etwas koche ich zwar selten, aber wenn, dann lasse ich mir auch Zeit dafür.

Mir würde es nichts ausmachen für das Kochen länger zu benötigen, wenn ich nicht nur für mich alleine koche. Wenn ich Gäste habe, dann gebe ich mir gerne Mühe und koche auch mal etwas größeres, was dann auch mehr Zeit in Anspruch nimmt. Das ist aber nicht weiter schlimm, da es mir dann auch Freude macht. Für mich alleine oder für uns beide jedoch koche ich meistens schnelle Gerichte, die dann auch kürzer dauern.

Also ich koche ja nicht so oft, da ich oft sehr lange unterwegs bin und dann eher meine Mutter kocht. Wenn ich dann aber mal Zeit habe, dann koche ich schon etwas länger, allerdings ist es eben meistens so, dass ich nur ganz schnell mal etwas koche, weil ich eben nicht so viel Zeit habe. Im Durchschnitt komme ich da wohl so auf 20 Minuten, wenn man die Tage mit einberechnet, wo ich eben nicht koche. Denn wenn ich dann mal was richtiges koche, dann dauert das meistens schon mehrere Stunden. Allein für mein Lieblingsgericht "gefüllte Paprika" brauche ich schon mindestens zwei Stunden, je nachdem, wie viele ich denn eben mache.

Ich stehe jeden Tag mindestens 30 Minuten in der Küche um für den nächsten Tag zu kochen, da es im Moment nur Fleisch und Gemüse gibt ist das auch recht schnell gemacht. Wenn ich dann allerdings mal ein 3 Gänge Menü koche oder Gäste kommen und es mehr zu kochen gibt dann steh ich auch gerne mal bis zu 8 Stunden in der Küche, es kommt halt immer darauf an was zu tun ist und vor allem auch was man sich für Schwierigkeitsgrade auf den Tisch stellt.

Wenn man nur wie ich ein paar Hühnerbrüste brät und dazu eben Spargel macht und eine Soße dann ist man definitiv innerhalb von maximal 45 Minuten fertig und kann sich wieder anderen Dingen widmen. Wenn man jedoch ein drei Gänge Menü macht mit selbst gebackenem Brot und diversen anderen Dingen die einen aufhalten summiert sich die Summe der Stunden ganz gewaltig.

Bei uns wird auch täglich mittags frisch gekocht. Wie lange ich aber dabei immer in der Küche stehe, hängt davon ab, was ich koche und ob ich neben dem Kochen noch etwas anderes zu erledigen habe. Durchschnittlich aber denke ich, dass ich so 1 bis 1,5 Stunden in der Küche stehe. Deshalb so lange, weil ein Mittagessen bei unserer Familie entweder aus Suppe und Hauptspeise mit mind. 2 Beilagen oder Hauptspeise und Mehlspeise mit Kaffee besteht.

Da ich manchmal auf dem Holzofen koche, kann es auch vorkommen, dass ich nebenbei auch noch Marmelade einkoche oder für den nächsten Tag gleich mit koche. Somit muss ich früher mit dem Kochen beginnen, damit ich trotzdem pünktlich zu Mittag fertig bin.

Ich koche fast jeden Tag selbst und verbringe sehr viel Zeit in der Küche. Ich nehme mir normalerweise keine bestimmten Gerichte vor, sondern koche spontan mit dem was gerade da ist. Und in der Regel schmeckt das dann auch. Allerdings nehme ich mir ständig vor, etwas einfaches und schnelles zu kochen, und stehe am Ende dann doch wieder zwei bis drei Stunden in der Küche.

Hinzu kommt, dass ich auf Grund meiner Nahrungsmittelunverträglichkeiten vieles selbst herstellen muss. Ich mache mir zum Beispiel mein eigenes Brot und meinen eigenen laktosefreien Naturjoghurt. Das ist dann also noch mal zusätzliche Zeit die ich in der Küche verbringe. Im Schnitt stehe ich am Tag also zwei bis vier Stunden in der Küche. Zu viel für meinen Geschmack. Aber bei mir geht es nicht anders.