J. Schweizer plant Erlebnis-App mit 1000000 Downloads/Jahr

vom 01.03.2013, 03:44 Uhr

In dem FOCUS-Artikel Der tödliche Unfall war eine Zäsur in meinem Leben spricht der Gründer der Erlebnis-Agentur unter anderem über geplante Aktivitäten im aktuellen Jahr. Dort heißt es u.a.

Wir entwickeln derzeit eine App, mit der unser Kunde sehen kann, welche Erlebnisse in seiner Umgebung an welchen Tagen verfügbar sind. Für diesen konkreten Termin kann er sich dann ein Ticket kaufen. Wir rechnen mit etwa einer Million Downloads im ersten Jahr. In unserem Internet-Portal ist diese Funktion natürlich dann ebenfalls vorhanden.


Ich kenne mich mit Apps nun wenig aus, aber eine Millionen Downloads klingt für mich nach ziemlich viel. Und auch die Idee scheint in der Form neu zu sein. Wisst ihr vielleicht, es schon aktuelle Neuigkeiten dazu gibt? Und was haltet ihr von dieser Idee? Klingt dies nach einer App, die für euch in Frage käme? Würdet ihr dadurch auch direkt buchen oder euch dennoch erst weiter informieren?

Da ich nicht davon ausgehe mir zeitnah ein Smartphone anzuschaffen, werde ich wohl erstmal keine Erlebnisse via App buchen. Und auch ansonsten bevorzuge ich es, mich in Ruhe und an einem entsprechend großem Bildschirm zu informieren, anstatt mich auf einem Smartphone durch einzelne Seiten zu scrollen.

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» Trisa » Beiträge: 3269 » Talkpoints: 20,14 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Nun, diese Idee mit der App ist meiner Meinung nicht wirklich neu, denn viele Online-Shops haben bereits eine App zur Verfügung gestellt, um darüber die von ihnen angebotenen Produkte erwerben zu können. Und nichts anderes wird ja auch diese App von Jochen Schweizer machen. Also ist es weder etwas Neues, noch etwas Revolutionäres, wie mir scheint.

Anders sieht es mit der Million von Downloads aus. Das bedeutet ja, dass sich ungefähr eine Million Menschen diese App auf ihr Smartphone laden werden, wenn ich das so richtig verstehe. Die Alternative wäre ja, dass über diese App eine Million Gutscheine verkauft werden würden.

Auch für mich klingt diese Zahl ziemlich hoch, aber die Firma wird die Schätzung vermutlich ausgehend von der Grundgesamtheit ihrer bisherigen Kunden aufgestellt haben. Zumindest wäre dies logisch. Dazu kommt dann immer noch eine Anzahl an Leuten, die keine Kunden sind, aber aus Interesse dennoch die App herunter laden. Ausgeglichen wird dies von den bisherigen Kunden, die die App nicht laden werden. Zumindest ungefähr.

Ich selber werde mir diese App nicht downloaden. Ich habe einen iPod touch, auf dem ich auch mehrere Apps geladen habe. Allerdings keine, mit der ich etwas bestellen kann. Ich finde es einfach unnötig und ein Smartphone habe ich ja nicht. Wenn ich mir etwas bestellen möchte, dann werde ich dies weiterhin über das Internet erledigen, und zwar von meinem Computer aus.

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich bin auch kein Großer Freund von sämtlichen Apps, aber ich denke mal, dass die Downloadzahl ein klein wenig hoch gegriffen ist. Klar, Jochen Schweizer ist ein sehr bekannter Name und ich bin sicher, dass sich viele diese App downloaden werden, aber an die Million zu kommen halte ich für das erste Jahr schon etwas schwierig. Nach anderthalb oder zwei Jahren kann man diese Grenze vielleicht gut erreichen, aber so glaub ich da nicht so recht dran, aber wir werden sehen.

So an sich ist die Idee ja ganz nett, aber in meinen Augen keine völlige Neuheit. Das gleiche Prinzip wird doch schon sehr vielfältig angewendet. Das ganze dann eben nicht mit "Erlebnissen", sondern mit anderen Sachen, wie zum Beispiel Mietwagen, Shops und so weiter. Ich wäre jetzt nicht der Typ, der dauernd auf sein Handy schaut, um sich zu informieren, ob denn etwas in der Nähe ist, was man buchen könnte. Ich denke nicht, dass dies so extrem oft verwendet wird. Es gibt sicher ein paar Ausnahmen, aber in der Regel sollten das Einzelkäufe sein.

Ich finde auch, dass man so etwas vielleicht doch lieber zu Hause vorm großen Bildschirm planen sollte. Hier kann man viel besser Informationen einholen und sich noch mehr informieren, als auf dem kleinen Display eines Smartphones. Das soll nur die spontanen Käufe anregen, damit der Käufer nicht so lange herumfummelt bucht er eben einfach mal schnell.

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



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