Schmeckt irische Kerrygold Butter wirklich so viel besser?

vom 16.02.2013, 23:04 Uhr

Ich kaufe nur Margarine. Nicht, weil sie mir besser schmeckt, sondern, weil ich keine Lust habe, Butter immer vorher aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit ich sie streichen kann. Ob Kerrygold wirklich streichzarter ist, kann ich nicht beurteilen, da ich sie noch nie gekauft habe. Gegessen habe ich sie schon, kann mich aber nicht an den Geschmack erinnern. Grundsätzlich habe ich am Geschmack deutscher Butter auch nichts auszusetzen, sodass ich, wenn ich mal Butter kaufe, zum Beispiel, wenn ich etwas backen möchte und der Rest dann als Brotbelag gegessen wird, dann eben zu deutscher Butter greife.

Das "Geheimnis" von Kerrygold ist nicht, dass sie aus Irland kommt, sondern einfach, dass die Kühe, aus deren Milch diese Butter hergestellt wird, auf der Weide gehalten werden und frisches Gras fressen. Normale deutsche Butter stammt dagegen von Stallkühen, die anderes Futter bekommen. Auch wenn die Hersteller mit weidenden Kühen werben, entspricht das nicht immer der Wahrheit. Wenn man richtig gute Butter will, muss man also notgedrungen tiefer in die Tasche greifen. Diese kann sehr wohl auch aus Deutschland kommen, muss dann aber Bio-Butter sein.

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» Jessy_86 » Beiträge: 5456 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Irische Butter hat vor allem eine andere Konsistenz. Sie ist weicher. Geschmacklich merke ich da kaum einen Unterschied. Ich persönlich mag die irische Butter nicht so gerne. Sie wird mir einmal zu schnell zu weich. Gerade wenn wir am Wochenende etwas länger frühstücken und die Butter eine Weile auf dem Tisch liegt, ist sie so weich, dass sie mir nicht mehr schmeckt. Da sie noch dazu teurer ist, kaufe ich sie auch deshalb nicht. Sie hat gleich zwei Nachteile, die mich nicht zum Kauf bringen.

» floraikal » Beiträge: 1127 » Talkpoints: 2,05 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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