Kennt ihr Menschen, die anderen Religionen angehören?
Ich finde andere Religionen sehr interessant, insbesondere polytheistische Religionen wie zum Beispiel der Buddhismus. Leider kenne ich keine andersgläubigen Menschen persönlich, sondern eben nur Christen, also Katholiken und Protestanten. Kennt ihr eigentlich persönlich Menschen, die anderen Religionen angehören? Findet ihr es interessant, einen kleinen Einblick in deren Glauben zu bekommen?
Ich würde den Buddhismus nicht als polytheistische Religion bezeichnen. Aber es gibt ihn in verschiedenen Arten. Die Art, die ich kenne, würde ich nicht nicht einmal als Religion bezeichnen, sondern eher als esoterische Richtung. Ich kenne viele Menschen unterschiedlicher Religionen, von Muslimen, Juden, Katholiken, Protestanten bis hin zu Buddhisten.
Aber ich interessiere mich eigentlich weniger für die Religionen, weil sie für mich alle ähnlich sind, außer, dass
sie unterschiedliche Feiertage haben. Am ehesten lege ich mich noch mit Christen an, vielleicht weil ich früher katholisch war und diese Glaubensrichtung am ehesten kenne. Ich lasse den Leute ihren Glauben, solange er ihnen persönlich etwas bringt, ist es gut. Manchmal beneide ich Gläubige darum.
Ich selbst bin Katholikin und kenne daher auch sehr viele Leute, die den gleichen Glauben haben, wie ich. Ebenfalls kenne ich einige Protestanten. Auch kenne ich persönliche sehr viele Muslime und auch eine jüdische Person.
Ich muss sagen, dass ich mich mit niemandem über seine Religion unterhalte. Andere Religionen finde ich nun auch nicht sonderlich spannend, da ich mich während meiner ganzen schulischen Karriere, also ganze dreizehn Jahre regelmäßig damit befasst habe. Im Religionsunterricht bin ich immer wieder mit dieser Thematik konfrontiert worden, weshalb ich mich über die meisten Religionen bestens auskenne. Von daher habe ich nicht das Bedürfnis, mir weitere Informationen von den entsprechenden gläubigen Menschen zu holen.
Ich habe einen sehr bunten Freundeskreis, in dem Moslems, Buddhisten, Christen & Juden enthalten sind.
Es passiert nicht oft aber hin und wieder unterhalten wir uns auch über das Thema Religion. Ich höre dann immer sehr gespannt zu und vergleiche die Religionen miteinander, weil ich es merkwürdig finde, dass die Leute gegenüber fremden Religionen so viele Vorurteile haben und dadurch die Vielfalt an Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Religionen überhaupt nicht wahrnehmen können.
Ich war bereits in einer kleinen Ausführung von einem "Buddhisten Tempel", in einer Synagoge, in einer Kirche und in einer Moschee. Vor allem interessiere ich mich aber für ältere Sehenswürdigkeiten wie z.B. die "Hagia Sophia" Kirche.
Ich bin zwar christlich getauft, aber schon lange aus der Kirche ausgetreten, insofern gehört der Großteil meiner Bekannten einer anderen Religion an. Die meisten sind in unseren Breitengrades logischerweise Christen, wobei ich bereits seit meiner Kindergartenzeit auch immer mit Moslems und Juden zu tun hatte. Ebenso gab es Bekanntschaften zu Zeugen Jehovas, Freikirchlern, Mormonen, Buddhisten und Hinduisten. Die meisten Leute erkennen recht schnell, dass ich ihren Glauben nicht teile und so und deshalb ist Religion nie ein großes Thema.
Ich wurde evangelisch getauft, bin allerdings aus der Kirche ausgetreten, weil ich mit diesem Glauben leider nicht allzu viel anfangen konnte. Mein Vater und meine Großeltern väterlicherseits sind Katholiken. Ich selbst hatte schon immer sehr großes Interesse an anderen Religionen und habe mich auch sehr lange damit befasst. Die Informationen, die man im Religionsunterricht bekommt, sind doch eher spärlich und man darf eben auch nie vergessen, dass sie meist eben auch aus christliche Sicht beschrieben werden. Insofern ist das immer ein wenig gefärbt. Ich habe mich da lieber selbst informiert.
Ich bin vor ca. 2 Jahren Buddhistin geworden und fühle mich da endlich angekommen. Mein Mann ist ebenfalls Buddhist und ich habe auch noch eine gute Freundin, die ebenfalls dem Buddhismus angehört und mit der ich mich auch sehr gut austauschen kann. Anfangs waren die Leute doch sehr skeptisch, weil sie eben nicht viel vom Buddhismus wissen, aber das hat sich mittlerweile geändert und ich liebe es, Gespräche über die verschiedenen Religionen zu führen. Man erfährt da immer andere Sichtweisen über bestimmte Dinge und oft hinterfrage ich meine eigenen Vorstellungen dann auch. Das finde ich aber auf jeden Fall sehr positiv.
Unsere Familie ist da echt bunt gemischt. Meine Mutter ist wie gesagt Protestantin, aber nicht sehr gläubig. Mein Vater ist Katholik, meine Großeltern sind sehr streng katholisch und meine Schwester ist von einigen Jahren zum Islam konvertiert und ist damit mehr als glücklich. Es ist immer wieder spannend, wenn bei Familienfesten Diskussionen auftreten, weil sich die Religionen oft ähnlich sind, aber sich auch in vielen Dingen unterscheiden. Ich habe in meinem unmittelbaren Bekanntenkreis auch Juden, Zeugen Jehovas und Hinduisten. Es ist also so ziemlich alles vertreten und ich muss sagen, dass ich das alles einfach wahnsinnig spannend finde und ich mich auch gerne mit den Leuten unterhalte. Ich bin da auch wirklich sehr tolerant und halte meine Meinung und Vorstellung auch nicht für die einzig Richtige.
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind einige Moslems, wobei die nochmal unterschiedlichen Strömungen angehören. In meiner Familie sind fast alle katholisch, im Freundes- und Bekanntenkreis einige evangelisch und auch so einige Agnostiker und Atheisten.
Ich bin getauft, jedoch identifiziere ich mich absolut überhauptnicht mit dieser Religion und aus der Kirche bin ich schon lange ausgetreten und das ist auch gut so, da die christliche Religion etwas ist, das ich so nicht teile und ich bin froh mich so entschieden zu haben.
Mein Freundeskreis besteht fast ausschließlich aus Moslems, mit denen verstehe ich mich super und ich respektiere ihre Religion und bin immer interessiert, wenn es um den Islam geht. Für mich klingt das schlüssig und ich habe mich schon sehr viel darüber informiert. Mein Interesse gilt deshalb eher dieser Religion, auch aufgrund meines Freundeskreises lernt man die Werte kennen und zu schätzen. Ich überlege schon lange eines Tages mal zu konvertieren, doch damit lasse ich mir viel Zeit, da die Wahl der Religion auf jeden Fall wohl überlegt sein muss. Man sollte sich auch mit ihr identifizieren können. Die Freunde, die ich habe die im Prinzip der Christlichen Religion angehören, sind meistens eher atheistisch eingestellt, genau wie meine Familie mittlerweile.
Auf jeden Fall bin ich sehr zufrieden mit meinem Freundeskreis. Die meisten Berührungspunkte habe ich wie gesagt mit dem Islam und dem Christentum, wenn es um meinen Freundeskreis geht, mit anderen Religionen bisher leider nicht.
Die meisten Leute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind wie ich Protestanten oder Katholiken. Juden oder Buddhisten kenne ich keine, lediglich einige Muslime kenne ich. Zu keinem dieser Muslime habe ich jedoch eine so gute Freundschaft wie zu den Christen, mit denen ich befreundet bin.
Von daher habe ich mich auch noch mit keinem von den jeweiligen Leuten über ihre Religion unterhalten. Ich sehe dazu auch keinen Anlass, denn ich finde, Religionen ist eigentlich ein ziemlich heikles Thema und ich würde Menschen, die ich nicht richtig gut kenne auch niemals einfach so darauf ansprechen. Wenn ich besser mit den Muslimen befreundet wäre, dann würde ich sie eventuell schon mal auf gewisse Bräuche oder Sitten ansprechen und auch, wie sie sich fühlen, in einem Land zu leben, dass christlich geprägt ist.
Das würde mich dann schon interessieren und ich finde auch immer die Frage sehr interessant, wie sehr man eigentlich an Gott glaubt und ob man, trotz der Religion, nicht eher atheistisch veranlagt ist. Aber darüber rede ich eben wirklich nur mit Leuten, mit denen ich eine enge Freundschaft habe und nicht mit jedem x-beliebigen Menschen aus meinem Bekanntenkreis.
Religion spielt in meinem Leben keine Rolle und ich interessiere mich auch nicht so sehr für die religiösen Ansichten der Leute in meinem Bekanntenkreis. Die meisten Leute sind ohnehin nicht gläubig, was mir sehr entgegenkommt. Aber es gibt auch ein paar, die aus unterschiedlichen Gründen einer Religion angehören und mehr oder weniger gläubig sind. Wirklich viele Religionen sind da nicht vertreten. Es gibt ein paar Christen, einen Juden und wenige muslimische Bekannte. Das war es dann auch schon.
Ich habe bei einer Person mal mitbekommen, dass sie scheinbar Interesse am Buddhismus hatte und sich manchmal als Buddhisten und oft auch als Atheisten bezeichnete. Ahnung vom Buddhismus hatte die Person absolut gar nicht. Ich konnte das daher nicht ernst nehmen, weil es sich um eine kurzfristige Laune handelte, die immer mal wieder aufkam. Ich fand es nicht so schlimm, dass die Person mir nichts zum Thema Buddhismus erzählen konnte, weil ich es im Grunde genommen auch nicht so interessant fand.
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