Weichen eure Klassenarbeitsnoten vom erwarteten Wert ab?

vom 30.01.2013, 20:41 Uhr

Meine Söhne haben sich immer schwer getan, ihre Noten bei Klassenarbeiten vorher realistisch abzuschätzen. Oft haben sie sich besser eingeschätzt, als es dann wirklich ausgefallen ist. Die stärkste Abweichung hatte einmal mein ältester Sohn, als er meinte, Deutsch sei ganz gut gelaufen, er rechne mit einer Zwei. Das reale Ergebnis war eine glatt Sechs wegen Themaverfehlung. Er war ziemlich entsetzt, weil es in der letzten Klasse war, wo es auf die Noten wirklich ankam.

Wie gut könnt ihr euch einschätzen? Weichen die realen Ergebnisse stark von den erhofften oder befürchteten Erwartungen ab oder könnt ihr euch realistisch einschätzen?

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Das kommt immer ganz auf den konkreten Fall an...

In einigen Schulfächern schätze ich mich meist so gut wie immer richtig ein, da meine Noten in diesen Fächern bei jeder Klassenarbeit immer gleich oder zumindest ähnlich ausfallen. Beispielsweise weiß ich im Fall Mathematik, dass ich wohl nie über eine Vier hinauskommen werde, in Deutsch jedoch wird es im Normalfall keine schlechtere Note als eine Zwei. Da weiß ich also schon von Vornherein, was da auf mich zukommt.

Und in "Lernfächern", beispielsweise Geschichte oder Biologie, in denen man reine Fakten auswendig lernen und eventuell in Transferaufgaben anwenden muss, kann ich meine geschriebene Note ebenfalls recht treffend erraten - ich weiß ja, ob ich den zu lernenden Stoff drauf hatte oder eben auch nicht, und sollte ich ihn nicht draufgehabt haben, kann ich immer noch nachschauen, was der Lehrer für eine Antwort verlangt hätte und mir somit ungefähr zusammenreimen, welche Note ich erwarten kann.

Dennoch gibt es natürlich auch immer Ausnahmen, bei denen ich mich völlig vertan habe aber diese bestätigen ja bekanntlich die Regel. :wink:

» Schattenkind » Beiträge: 10 » Talkpoints: 6,13 »


Ich denke nicht, dass ich meine Noten immer treffend erraten könnte, aber ich denke auch nicht, dass das auch unbedingt nötig ist, da man ja nach eine r Klausur seine Arbeit eh nicht mehr verbessern kann. Trotzdem denke ich kann ich meistens schon sagen bei welcher Note es ungefähr landen müsste.

Ich denke das wichtigste ist es, sich nachdem eine nicht so erhoffte Note zurückkommt, wenn diese schlechter war, zu gucken woran es lag und ob man sich etwas für die nächste Klausur merken kann, um den gleichen Fehler nicht noch einmal zu begehen.

» Zockel » Beiträge: 98 » Talkpoints: 7,42 »



Bei mir war es immer so, dass ich meine Noten recht gut im vornherein abschätzen konnte. Natürlich lag man auch mal daneben, aber in den allermeisten Fällen lag ich mit meinen Schätzungen immer sehr genau. So generell konnte man das nicht direkt in jedem Fach gleich setzten, aber es gab schon Fächer, in denen es einem leichter fiel die Note einzuschätzen. Ich bin auch meistens so an die Sache herangegangen, dass ich mich nicht zu gut eingeschätzt habe. So war am Ende die Enttäuschung nicht ganz so groß, wenn es statt einer 3 doch knapp eine 4 wurde. Man sollte also schön realistisch bleiben und sich nicht von den anderen dazu verleiten lassen an eine unrealistische Note zu glauben.

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



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