Statt zur Post - Post dem Briefträger / Zusteller mitgeben?
Das ist für mich das Neueste, dass der Briefträger auch Post mitnimmt. Wir haben einen sehr netten, zuverlässigen Briefträger, der aber immer eine Menge Briefe und andere Sachen auf seinem Fahrrad transportiert. Gelegentlich werde ich ihn mal fragen, ob er auch Post mitnehmen kann. Das wäre schön, wenn man mal krank ist und nicht zur Post oder zum Briefkasten gehen kann. Aber ich glaube eher, dass die Mitnahme von Briefen eine Privatsache des Briefträgers ist und nicht jeder Briefträger das macht.
Im Thread Muss der Postzusteller auch Sendungen mitnehmen? habe ich ja schon bemerkt, dass ich das auch gern mache. Wie gesagt, ich wohne sehr ländlich und die Öffnungszeiten der Postfiliale sind extrem beschränkt. Da ist es eigentlich selbstverständlich, dass ich Sendungen der Zustellung mitgebe. Und da gibt es auch keinerlei Probleme.
Aber selbst in der Firma ist es so, dass unsere Zusteller auch unsere Post mitnehmen. Wenn es etwas mehr Sendungen sind, dann werden die einen Tag zuvor in der Filiale angekündigt, so dass gleich genug Behälter im Fahrzeug sind und dann funktioniert das reibungslos.
Pakete kann man gegen Gebühr abholen lassen. Da diese durchaus 20 Kilo wiegen dürfen, kann ich mir kaum vorstellen, dass ein Postmensch verpflichtet ist, diese mitzunehmen. Ich kenne es auch aus verschiedenen Orten so, dass DHL und der Postbote getrennt voneinander unterwegs sind. Da die Abholung von Paketn kostenpflichtet ist, denke ich dass es wirklich ausschließlich auf die Freundlichkeit des Mitarbeiters zurückzuführen ist.
Wobei sich mir die Frage stellt, wer überhaupt was mitnehmen darf. Gerade dort, wo dem Briefträger auch noch Geld anvertraut wird, sollte es eine Haftung geben. Anders sieht es in Firmen aus, wo entsprechende Absprachen bestehen. Wobei ich glaube, dass ein gewisser Service auch hier kostenpflichtig ist.
Ich habe meine Briefträger eigentlich noch nie getroffen und zumindest in den Städten ist es auch keineswegs üblich "seinen" Briefträger zu kennen. Da der nächste Briefkasten fast immer fußläufig zu erreichen ist, wird wohl hier an Privatwohnungen auch niemand die Post mitnehmen. Und DHL ist teilweise schon weg, wenn ich nicht innerhalb von 20 Sekunden an der Tür bin.
Ich habe auch schon davon gehört, aber ich habe es selbst noch nie ausprobiert. Ich denke auch, dass die meisten Briefträger oder eben auch die Paketboten davon nicht ganz so begeistert sind, weil es dann ja eben doch zusätzliche Arbeit für diese bedeutet, wenn sie die Post nicht nur austragen müssen, sondern auch noch zusätzlich irgendwelche Briefe wieder zur Post bringen müssen.
Bei mir kommt es aber noch dazu, dass ich so gut wie nie da bin, wenn denn mal der Paketbote kommt. Deswegen hole ich mir das Paket immer bei den Nachbaren ab und bin auch an sich nie dazu gekommen dem Paketboten ein Paket mitzugeben. Es kommt ja noch dazu, dass man meist nicht jeden Tag ein Paket bekommt und es so sein kann, dass man ganz lange warten muss, bis man sein Paket verschicken kann.
Im privaten Bereich wird das sicher nicht möglich sein, denke ich mal, allerdings habe ich das auch noch nicht ausprobiert. Ich habe aber den Vorteil, dass ich im Büro arbeite und der Postbote täglich bei uns ist, da er uns ja Pakete und Briefe immer ins Büro liefert. Und so könnte ich ihm dann eventuelle Briefe auch mitgeben.
In unserer Firma hingegen handhaben wir es schon einige Jahre so, dass wir dem Postboten unsere ganze Post gleich mitgeben. Seit einiger Zeit geben wir ihm auch Päckchen oder sogar Pakete mit. Bei Paketen muss allerdings eine Paketmarke drauf sein, Päckchen kann man noch mit Briefmarken frankieren. Wir verstehen uns sehr gut mit den Postboten, die immer zu uns kommen und von daher ist es kein Problem. Für uns als Firma ist das natürlich auch angenehm, denn wer soll noch jedes Mal nach Feierabend zur Post fahren oder extra an einem Briefkasten anhalten?!
Ich würde meine Briefe dem Briefträger nicht mitgeben. Das liegt aber auch daran, dass wir hier jede Woche irgendeine neue Aushilfskraft haben, die die Post austrägt und kaum einer der Typen kann genug Deutsch, um überhaupt Dinge wie "guten Tag" oder "nein, hier wohnt keine Familie XYZ, auf dem Brief steht ja auch eine ganz andere Straße, auch wenn die Hausnummer übereinstimmt" zu verstehen. Also nein, da wäre ich skeptisch, offensichtlich nicht qualifizierten Personen meine Post mitzugeben. Aber zum Glück ist ja auch ein Briefkasten in erreichbarer Nähe.
Pakete gebe ich grundsätzlich nur in der Filiale ab, da ich meinen Kassenzettel mit der Sendung-Nummer schon haben möchte. Pakete verschicke ich immer versichert ab und ich recherchiere auch regelmäßig, wo sie sich gerade befinden. Diese Art ist mir einfach viel sicherer.
Einfache Briefe gebe ich auch meistens dem Postboten mit. In den Briefkasten werfe ich nur ungern etwas, da darin leider auch oft irgendwelcher Müll von anderen Leuten landet, die zu faul sind, um sich einen Müllbehälter zu suchen. Ich habe da schon die tollsten Dinge beobachtet.
Wegen ein paar einfachen Briefen bis zur nächsten Filiale zu fahren, wäre mir viel zu umständlich, da ich bis dahin ein ganzes Stück mit dem Auto fahren müsste. Darum gebe ich Briefe in der Regel dem Postboten mit. Das hat bisher immer wunderbar geklappt. Angekommen sind immer alle Briefe.
Ich denke es hängt her sehr viel vom Briefträger oder vom Paketboten ab. Hier wo ich wohne muss ich auch alles zur Post Filiale oder zum Postpartner tragen, was aber kein Problem ist weil ich zu Fuß in fünf Minuten dort bin. Aber dort wo ich früher gelebt habe und meine Eltern noch immer leben ist es ganz normal dass man die Briefe oder Pakete auch dem Briefträger oder dem Paketboten einfach mitgeben kann. Bei den Briefen schaut man das meistens die Briefmarken oben sind und bei dem Paketen gibt man einfach Geld mit. Den Aufgabeschein und des restliche Geld hat der Paketbote am nächsten Tag dabei und man hat dann die Quittung.
Ich finde das eigentlich recht praktisch, obwohl es sicher sehr viel mehr Arbeit für den Briefträger oder Paketboten ist. Aber dieser macht das halt auch aus Kundenservice. Und es macht auch nicht jeder. Wenn dieser jetzt mal auf Urlaub ist und ein anderer fährt dann muss man es auch wieder selber machen, denn dieser bietet das nicht an. Also sollte man sich in manchen Orten mit dem Briefträger gut stellen. Es kann sehr hilfreich sein.
Also ich kenne das gar nicht. Wobei ich es in einer Großstadt auch ganz schön faul finde, die Post dem Briefträger mitzugeben. Seinen Job, finde ich schon so anstrengend genug. Mann muss nicht immer alles ausreizen, nur weil man theoretisch etwas machen kann. Die einzigen Ausnahmen, wo ich sagen würde, dass das in Ordnung gehen würde sind alte und kranke Leute.
Ich habe davon auch noch nie etwas gehört, dass der Briefträger auch Post mitnimmt. Ich glaube, dass ist aber nur eine nette Geste des Briefträgers. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jeder Briefträger machen würde, geschweige denn, dass es ein Service der Post ist.
Wenn nun jeder Kunde dem Briefträger seine Post mitgeben würde, dann hätte der Briefträger wieder eine Menge Post zur Poststelle zurückzubringen. Außerdem denke ich, wäre die Gefahr zu groß, dass zuzustellende und abzusendende Post durcheinander gerät und es dadurch einige unzufriedene Kunden gäbe.
Ich persönlich bringe meine Post auch lieber zur Poststelle. Dann weiß ich, dass sie wenigstens dort sicher angekommen ist.
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