Lest ihr ab und zu noch Kinder(Jugend)Bücher?
Ich lese mit Mitte Zwanzig auch immer noch gern Kinder- und Jugendbücher. Enid Blyton-Bücher und Bücher von Wolfgnang und Heike Hohlbein eventuell in erster Linie wegen der Kindheitserinnerungen beim Lesen, aber Neil Gaiman habe ich erst in jüngerer Zeit für mich entdeckt und wage mich also auch an neue Erfahrungen im Bereich Kinderbücher. Außerdem bezweifle ich aktuell ziemlich stark, dass ich irgendwann keinen Reiz mehr in Kinderliteratur sehe.
Ich habe mich allerdings bisher nicht gefragt, warum ich Kinderbücher lese. Andererseits fiele mir spontan auch kein besonderer Grund dagegen ein, denn meiner Ansicht nach können auch Kinderbücher sehr gut geschrieben sein. Einen besonderen Reiz sehe ich in dem Balanceakt, eine Geschichte für Kinder und Erwachsene gleichermaßen interessant zu gestalten, möglichst noch, indem man beim Lesen als Erwachsener noch eine zusätzliche Interpretationsebene sieht oder ähnliches. Solche Bücher sind in der Regel die, die ich schon als Kind interessant fand.
Also, manche Beiträge finde ich ja schon leicht beleidigend. Hier wird man immer als Allgemeinheit gesehen, dass wir alle schon bereits so alt sind. Aber langsam sollte ich es mir mal vor Augen führen, dass ich wirklich etwas älter werde und somit hier auch eine Antwort zu diesem Thema geben kann.
Nichts desto trotz lese ich wirklich gerne Kinderbücher. Aber natürlich nicht für mich, sondern ich lese gerne meinen Neffen aus diesen Büchern vor und finde es auch immer interessant, was es so alles für Geschichten gibt. Manchmal ist es echt lustig, auf was für Lösungen so manche Menschen kommen. Ist echt verdammt witzig.
Ganz davon abgesehen, lese ich auch heute noch gerne die Harry Potter Bücher, da ich es immer wieder spannend finde, in meine Kindheit zurück geführt zu werden. Ich fühle mich dann wieder sehr jung und finde die Bücher immer und immer wieder aufs Neue interessant, egal was Andere dazu sagen. Bestimmte Bücher haben halt einen bestimmten Platz im Leben und die Harry Potter Bücher haben meine Kindheit und Jugend wirklich stark geprägt, sodass ich diese auch niemals verkaufen werde, sondern nach Jahren immer und immer wieder mal lesen werde.
Ja, ich lese schon manchmal ganz gerne Kinderbücher. Also ich lese die lieber, als irgendwelche schweren Romane. Lesen soll mich in andere Welten entführen und wenn ein Buch mich mehr anstrengt als der Alltag, dann mag ich es nicht immer so gerne. Also greife ich in manchen Situationen auch gerne mal zum Kinderbuch.
Im oder ab Januar war ich lange krank und lag einige Wochen lang flach. Da kam nachmittags immer Heidi auf Kika im Fernsehen, was an diesen Tagen mein einziges Tageshighlight war. Ich finde die Serie so schön, weil ich als Kind auch das Buch so oft verschlungen habe, bestimmt fünf oder sechs Mal. Und so habe ich es mir im Januar auch mal wieder zu Gemüte geführt. Bin zwar nicht fertig geworden und habe es dann eben wieder weggelegt, als ich wieder normal eingestiegen bin, aber für die Zeit habe ich es genossen. Es entführt einen so herrlich in die Natur, in die Unbeschwertheit, das finde ich ganz klasse an Heidi. Ich habe dann so vor mich hingeträumt und mir vorgestellt, dass ich sie sein und in den Bergen beim Großvater und mit dem Peter zusammen sein könnte, jenseits von hier, wo alles grau und eng ist.
Was ich auch ab und zu mal ganz gerne anlese, ist "Der geheime Garten". Das ist auch ein Buch, wo man sich herrlich hineinversetzen kann, ich liebe es. Oder "Madita" von Astrid Lindgren mag ich sehr gerne gelegentlich anlesen, "Und raus bist du" - so als Psychoroman auch für Ältere finde ich interessant. Ja also ich denke, dass es toll ist, wenn man sich die Schätze der Kinderliteratur ein wenig über die Jahre erhalten kann.
Ich lese manchmal auch sehr gern Kinderbücher. Warum sollen diese Geschichten Erwachsene nicht ansprechen? Wenn mir ein Titel oder eine Handlung zusagt, lese ich das Buch, auch wenn es ein Kinderbuch ist. Außerdem möchte ich auch hin und wieder die Bücher lesen, mit denen ich aufgewachsen bin. Das wären zum Beispiel "Anton und der kleine Vampir" und "Heidi" Diese Bücher habe ich in meiner Kindheit verschlungen. Vom kleinen Vampir sind mittlerweile sogar mehrere Bücher erschienen, die ich noch gar nicht kenne. Logisch, dass ich wissen will, wie es weitergeht.
Ich habe eigentlich nur noch Bücher für Erwachsene in meinem Regal stehen. Das liegt aber daran, dass mir mittlerweile einfach der Platz für Bücher fehlt und ich unmöglich alle Bücher in meinem Zimmer unterbringen kann. So muss ich mich eben ein wenig einschränken, wobei eben einige Bücher im Keller verweilen müssen. Dabei gehe ich aber gerne hin und wieder in den Keller runter, um zu schauen, welche Bücher sich da so mit der Zeit angesammelt haben. Dabei kommt es hin und wieder auch vor, dass ich völlig begeistert ein Kinderbuch zur Hand nehme und mich daran erfreue. Wenn ich dann eben ein Kinderbuch gefunden habe, an das ich mich kaum noch erinnern kann und das ich unbedingt noch einmal lesen möchte, dann nehme ich es einfach mit nach oben. Dann fange ich normalerweise auch gleich mit dem Lesen an.
Kinderbücher bekommt man ja recht schnell fertig, was ich auch ganz praktisch finde. So bieten diese Bücher eine willkommene Abwechslung zu Büchern für Erwachsene, die manchmal doch etwas langatmig sind und für die man manchmal sogar Wochen braucht. So finde ich es also völlig entspannend, auch einmal zu einem Kinderbuch zu greifen und es innerhalb kurzer Zeit zu lesen. Die Geschichten sind meistens auch wirklich sehr schön geschrieben und auch nicht so anspruchsvoll. So ist es einfach schön, diese Bücher ab und zu zu lesen.
Kaufen würde ich mir nun aber keine Kinderbücher. Trotzdem finde ich es immer wieder schön, einfach ein Kinderbuch von damals aus dem Keller zu holen und zu lesen. Das mache ich einfach sehr gerne. Genauso schaue ich mir auch ganz gerne Kinderbücher im Geschäft an, wobei ich mir diese aber nicht selbst kaufen würde. Trotzdem macht es mir Spaß, mir diese anzuschauen, da die Geschichten einfach sehr schön sind und die Bücher auch ansprechend gestaltet sind.
Ich finde es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Kinder- und Jugendbüchern. Kinderbücher lese ich mittlerweile nicht mehr. Sie sind mir zu banal geschrieben, der Schreibstil spricht mich einfach nicht an und auch die Geschichten sind für mich wenig spannend. Jugendbücher dagegen lese ich extrem gerne und das wird sich auch nicht so schnell ändern.
Die Grenze zwischen Jugendbüchern und Büchern für Erwachsene ist meiner Ansicht nach sowieso sehr schwammig. Die im Eingangspost genannten Bücher, als die "Twilight"-Reihe, die "Harry Potter"-Reihe und auch die "The Hunger Games"-Reihe würde ich jetzt nicht zwangsweise als Jugendbuch abstempeln. Zwar kann man sich als Jugendlicher vielleicht leichter mit den Protagonisten identifizieren, weil sie ein ähnliches Alter haben, aber von der Geschichte her sind die Bücher doch schon mehr oder weniger auch den Ansprüchen von Erwachsenen gerecht. Es kommt eben auch immer darauf an, welches Genre man mag. Für Fantasy-Fans empfinde ich "Harry Potter" als ein Muss, egal wie alt man ist.
Die Bücher aus meiner Kindheit werfe ich deswegen aber trotzdem nicht weg. Sie liegen gut verpackt in einigen Kartons im Keller. Manchmal gibt es so Tage, an denen ich mich nach meiner Kindheit sehne und dann hole ich gerne mal so ein altes Buch heraus. Aber es ist nicht so, dass ich es dann lese, weil ich es besonders spannend oder leserlich finde, sondern einfach als Erinnerung an meine Kindheit. Ich erinnere mich dann oft auch zurück, von wem ich das Buch geschenkt bekommen habe und wann ich es wie gelesen habe, wie da gerade mein Zimmer aussah, was für Musik ich nebenher gehört habe und so weiter. Bücher sind für mich immer mit sehr vielen Erinnerungen verbunden.
Nein, ich lese eigentlich keine Kinderbücher mehr. Ich wüsste nun auch nicht, welche Kinder- und Jugendbücher mich jetzt noch reizen könnten. Auf der einen Seite lese ich gerne Kriminalromane und Thriller, auf der anderen Seite begeistern mich Sachbücher. Letztere sollten natürlich schon an eine erwachsene Zielgruppe gerichtet sein, Kinderbücher sind da nicht besonders spannend. Viele Kinderbücher handeln von Fantasiewesen, Tieren und ähnlichen Themen. Solche Bücher haben mich schon als Kind nicht interessiert und ich finde sie nach wie vor total uninteressant.
Wenn man sich für Fantasy-Romane interessiert, wird man sicher häufiger in der Kinderabteilung fündig. Es gibt da ja einige Werke, die sich zwar grundsätzlich an ein minderjähriges Publikum richten, aber auch gerne von Erwachsenen gelesen werden. Es gibt natürlich auch Krimigeschichten, die für Kinder gedacht sind und dennoch auch bei Erwachsenen Anklang finden. Die Geschichten der „Drei Fragezeichen“ gehören in diese Kategorie. Das sind Geschichten, die ich eventuell auch noch mal lesen würde, aber ich weiß nicht, ob ich sie heute noch mögen würde. Früher fand ich die ganz nett.
Ich bin zwar nun nicht so alt, aber trotzdem lese ich auch noch Kinder- und Jugendbücher. Auch wenn mir meine Kleinere Schwester den Vogel zeigt und so was sagt wie, „dafür bist du doch viel zu alt“. Mir ist das aber egal ich habe einfach Freude daran Bücher wie Warrior Cats, Seekers oder auch Gregs Tagebuch zu lesen. Auch wenn ich sie nicht immer lese und doch dazwischen mal wieder ein Erwachsenen Buch lesen muss. Am meisten aber genieße ich es meiner klein Tochter aus Baby-Büchern vorzulesen. Es macht einfach Spaß und ich finde man sollte sich seine Jugend beziehungsweise seine Kindheit versuchen mit allen Mitteln zu bewahren, denn Erwachen sein kann man auch woanders. Man muss ja nicht im Privaten immer Erwachsen sein.
Viele Bücher werden zwar für bestimmte Altersgruppen geschrieben, aber das heißt ja nicht dass sich zum Beispiel eine zehn-jährige nicht für ein Fachbuch der Erdkunde oder etwas in der Richtung halt zu interessieren hat. Ich kenne zum Beispiel einen Jungen der ist glaube ich gerade mal 7 und der liest Bücher die ich persönlich nie im Leben in die Hand nehmen würde weil ich sie nicht verstehe, aber er findet sie klasse und freut sich daran was über verschiedene Arten der Trennung von Partikeln zu lernen. Er hat zwar mal versucht mich für solche Sachen zu begeistern, aber ich kann damit nichts anfangen und dabei hab ich das Buch dreimal gelesen und ich verstehe es immer noch nicht.
Hin und wieder greife ich durchaus zu Jugendbüchern, warum auch nicht? Viele diese Bücher habe ich vor einigen Jahren schon einmal gelesen und entsinne mich nicht mehr ganz genau an ihren Inhalt, die nochmalige Lektüre erfüllt mich aber auch oft mit ein bisschen Nostalgie und Kindheitserinnerung. Und wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist, dann hat so manches Kinder- oder Jugendbuch deutlich mehr Anspruch, Tiefgang und Stil als einiges, was man so im Regal der Unterhaltungsliteratur für Erwachsene finden kann, wobei das nicht heißen soll, dass ich mich nicht gelegentlich auch einer nicht besonders tiefsinnigen Liebesgeschichte hingebe.
Wie auch immer, ich liebe Cornelia Funke. Mit ihren wilden Hühnern verbinden mich einige Kindheitserinnerungen und als ich einige der Bücher noch einmal gelesen habe, habe ich mich mit einem Schmunzeln an so manches Erlebnis aus der frühen Teenagerzeit erinnert. ganz davon abgesehen wollte ich damals in den neuen Kinofilm und dachte, eine kleine Auffrischung meines Wissens durch die Bücher könne gar nicht verkehrt sein.
Vor einigen Jahren kam mir die Tintenherz-Trilogie unter die Finger; die ersten zwei Hörbücher dürfte ich so mit vierzehn Jahren gehört haben, das Dritte habe ich mir erst jetzt von einem Freund ausgeliehen und bin schon gespannt. Außerdem liebe ich die Hörbücher rund um Harry Potter. Ich habe sie dutzende Male gehört, oft zum Einschlafen, manchmal auch einfach so, jedenfalls möchte ich sie mir jetzt, vier Jahre nach dem letzten Hören, noch einmal zu Gemüte führen, irgendwie vermisse ich den jungen Zauberer und seine Abenteuer.
Nicht nur ab und zu, sondern eigentlich lese ich jede Woche mehrere Kinder- und Jugendbücher, neben den Erwachsenenbüchern. Ich brauche zwischendurch immer wieder leichte Lektüre, zudem finde ich manche Kinderbücher tatsächlich spannend und vor allem sehr witzig. Dazu kommt, dass ich das nostalgische Gefühl mag, wenn ich alte Bücher aus meiner Kindheit und Jugend erneut lese. Und wenn ich krank im Bett liege, sind Kinderbücher perfekt, weil ich mich dann nicht so sehr konzentrieren kann.
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