Hat eure Schule einen Fahrradraum? Wie wird er verwaltet?
An meiner Schule gibt es einen so genannten "Fahrradraum", in dem die Schüler der Unter- und Mittelstufe ihre Fahrräder während der Schulzeit abstellen können. So bleiben ihre Fahrräder trocken und sind sicher vor Diebstahl. Die Oberstufenschüler müssen ihre Fahrräder draußen an einem separaten Ort abstellen und sollen den Fahrradraum verwalten. Es werden immer freiwillige Schüler aus den Klassen zehn und elf gesucht, die den Schlüssel für eine Woche an sich nehmen und den Raum zu den gegebenen Zeiten auf- und zuschließen. In meiner Umgebung kenne ich keine andere Schule, die einen solchen Fahrradraum anbietet und das finde ich schade.
Jetzt möchte ich euch fragen, ob eure Schule einen Fahrradraum anbietet oder immerhin mal angeboten hat! Habt ihr den Raum genutzt oder eher gemieden? Warum? Wie wird der Raum bei euch verwaltet? Auch von Schülern, was ich übrigens toll finde? Würdet ihr euch einen denn wünschen, solltet ihr zum ersten mal von einem Fahrradraum hören?
Ich würde mir auch einen Fahrradraum wünschen, denn wir haben keinen und können unsere Fahrräder nur auf einen kleinen Fahrradständer vor der Schule hinstellen. Deswegen nutze ich lieber den Bus und die Straßenbahn, weil da zu viele Leute ihre Fahrräder hinstellen wollen und da kaum Platz ist. Bedarf wäre also gegeben, aber an der Umsetzung hängt es.
Ja, wir haben einen. Wir nennen ihn aber nicht Fahrradraum, sondern Fahrradkeller. Wir sind eine sehr große Schule mit etwa 2100 Schülern. Da kommen auch ein paar mehr mit dem Fahrrad. Quasi die halbe Schule ist unterkellert, jedenfalls kann man dort seine Fahrräder abstellen. Während der Schulzeit ist der Keller abgeschlossen, und man kommt nicht an die Räder ran. In den Pausen wird alles aufgeschlossen, und Leher haben dort Aufsicht. Leider ist dort vorher schon oft etwas passiert. Ich finde es auch sehr toll das wir einen Fahrradkeller haben. Die Fahrräder werden nicht nass, und können nicht geklaut oder beschädigt werden.
In meiner alten Schule gab es keinen gesonderten Raum für die Fahrräder und auch keinen Kellerabschnitt, in dem die Räder ihren Platz hätten finden können. Praktisch wäre das eigentlich schon gewesen, immerhin waren wir fast 800 Schüler und die Anzahl an vorhandenen Fahrrädern kann man sich ja somit recht gut vorstellen, auch wenn eine erstaunliche Anzahl von Schülern dann doch den öffentlichen Nahverkehr bevorzugte. Wie auch immer, die Fahrräder konnten bei uns auf dem Schulhof abgestellt werden, allerdings gab es nur eine sehr geringe Fläche mit Überdachung und entsprechenden Fahrradständern, die restlichen Räder lehnten dann völlig willkürlich an Säulen, Bäumen und dergleichen; das war nicht nur wenig schonend für die Räder, sondern hemmte überdies die Bewegungsfreiheit auf dem Pausenhof.
Natürlich wäre ein Fahrradraum praktisch gewesen, alleine schon des Platzes und der Nässe wegen, Diebstählen kann man aber damit meiner Meinung nach zumindest eher nicht vorbeugen. Ich glaube weiterhin kaum an die fremden Leute, die während der Unterrichtszeit auf den Pausenhof schleichen und Fahrräder stehlen. Das mag es in Einzelfällen schon geben, aber realistisch gesehen glaube ich, dass auch viele Mitschüler aus Neid oder dergleichen lange Finger bekommen, was ein Fahrradraum wiederum auch nicht verhindern würde. Zudem ist solch ein Raum ein Weiterer, in dem Aufsicht durch eine Lehrkraft geführt werden müsste und ich glaube nicht, dass dieser Job so begehrt sein dürfte. Meiner Meinung nach bräuchte es den gesonderten Raum gar nicht unbedingt, eine Abhilfe wäre schon eine ausreichende Anzahl von Fahrradständern auf dem Hof, eine weitgehende Überdachung dieser Ständer wäre auch nicht zu verachten.
Auf meiner Schule war es so, dass man die Fahrräder auf dem Schulhof abstellen musste. Fahrradständer waren genügend gegeben, so dass man eigentlich immer einen freien Stellplatz für sein Fahrrad finden konnte. Allerdings wäre ein Fahrradraum sehr nützlich, da die Fahrräder in einem solchen Raum vor Wind und Wetter geschützt wären. Außerdem haben andere Personen keine Möglichkeit mehr, die Fahrräder zu beschädigen oder sogar zu enteignen. Auch der Platz auf dem Schulhof würde etwas großer sein und in der Optik positiver auffallen, wenn es einen speziellen Raum für Fahrräder geben würde..
Soweit ich mich erinnere gab es unter der Turnhalle einen kleinen Fahrradraum. Allerdings wurde dieser wohl eher für Turngeräte und andere Gegenstände als für Fahrräder genutzt. Dies finde ich sehr schade. Sicherlich hätten die einen oder anderen Schüler ihr Fahrrad in diesen Raum hineinstellen können, wenn sie mal ihr Fahrradschloss vergessen hatten. Aber da müsste man sich an den Hausmeister wenden und dieser ist teilweise nicht im Hause.
Wir hatten früher in der Schule auch einen sogenannten Fahrradraum. Bei uns hier es nur Fahrradständer, obwohl es ein riesen Platz war, der überdacht war und wo viele Fahrradständer darunter standen, wo wir dann im Endeffekt unsere Fahrräder abstellen und abschließen konnten.
Bei uns konnten alle Schüler und Schülerinnen von der Schule, egal welche Stufe oder Klasse, die Fahrräder abstellen. Bei uns wurde der Fahrradplatz extra von so einer Art Hausmeister bewacht und verwaltet. Da der Fahrradplatz von einem Zaun umgeben war, den der Hausmeister immer fleißig auf beziehungsweise zugeschlossen hatte, waren unsere Fahrräder immer gut bewacht. Zu dem hatte der Hausmeister ein kleines Häuschen vor dem Fahrradplatz stehen, sodass er im Endeffekt rund um die Uhr an dem Fahrradplatz war und die Fahrräder bewacht hatte.
Der Hausmeister war meist auch so nett, wenn man ein Problem mit seinem Fahrrad hatte, konnte man zu ihm kommen und er hat einem das Fahrrad wieder repariert, zumindest so weit fit gemacht, dass man nach Hause fahren konnte. Und wenn man sein Schlüssel in der Schule verloren hatte und sich dieser auch nicht anfinden lies, hat er einem auch das Schloss aufgemacht, womit das Fahrrad gesichert wurde. Man musste nur nachweisen, dass es das Fahrrad ist, was einem auch tatsächlich gehört. Meist wussten unsere Lehrer oder Lehrerinnen, was wir für ein Fahrrad hatten und konnten somit bestätigen, dass es tatsächlich der Fahrradbesitzer ist.
Bei mir ist das zwar schon einige Jahre her aber es hat sich bisher nichts an meiner ehemaligen Schule geändert. Bei uns gab es zwei Möglichkeiten sein Fahrrad unterzubringen. Neben dem Haupteingang zum Schulgelände gab es den Zugang zum Fahrradkeller. Damit es nicht zu Gedrängel kommen konnte, gab es natürlich zwei "Bahnen" auf denen man sein Fahrrad hoch- bzw. runterschieben konnte. Einen für die Leute, die rein und einen für die, die raus wollten. In dem Keller gab es für alle genug Platz. Es wurde also nicht in Unter- und Oberstufe unterteilt wer sein Fahrrad wo abstellen durfte. Die Fahrräder standen dort stets trocken und sicher.
Der Zugang ist einfach nur ein großes Rolltor gewesen, das auch nur zu bestimmten Zeiten geöffnet wurde. Den Schlüssel dafür hatte der Hausmeister. Dieser hat auch immer dafür gesorgt, dass die Stufen und die Bahnen auch im verschneiten Winter stets sicher für die Schüler gewesen sind. Wenn es einem schlecht ging und man früher nach Hause gehen wollte, wurde ihm natürlich das Tor geöffnet. Ich fand es immer super, wie es an meiner Schule geregelt wurde. Vor allem weil man durch den Fahrradkeller auch direkt in das Schulgebäude gehen konnte und das Fahrrad immer sicher und trocken gestanden hat. An den Schulen nebenan gab es nur Fahrradständer, die für jeden zugänglich gewesen sind. Dementsprechend viele Probleme hat es dort auch immer gegeben.
Am hinteren Zugang zum Schulgelände gab es dann noch den Fahrradkäfig. Das ist einfach nur eine durch sehr hohen Legizaun abgetrennte Fläche gewesen. In Reihen standen dann die Fahrradständer und es gab auch genug Platz für Mofas und Roller, damit auch diese sicher stehen. Da die Abstände zwischen den Stäben zu klein gewesen ist, konnte da auch keiner über den Zaun klettern um Schabernack zu treiben oder gar ein Fahrrad zu klauen. Den Schlüssel für den Fahrradkäfig hat immer ein Lehrer, der gerade Pausenaufsicht hatte, gehabt. Wenn man zwischendurch an sein Fahrrad musste, konnte man sich den Schlüssel im Sekretariat abholen. Allerdings auch nur, wenn man sich in ein Buch, in dem der Name, Klasse und die Uhrzeit aufgeschrieben wurde, eingetragen hat. Auch bei dem Käfig hat es nie Probleme gegeben.
An meiner Schule gab es früher keine Fahrradstellplätze. Es gab zwar vor dem Eingang einen Fahrradständer, aber da passten nur etwa sechs Räder hinein und diesen Ständer beanspruchten sowieso immer die Lehrer, die mit dem Fahrrad kamen. Als Schüler durfte man diesen Ständer nicht nutzen und auch sonst gab es keine Möglichkeit, wo man sein Fahrrad während des Unterrichts abstellen hätte können.
Ich hatte Glück, denn wir hatten im Ort, wo sich die Schule befand, Verwandte. Dadurch durfte ich mein Rad immer auf deren Hof abstellen. Dort war es sehr sicher und ich brauchte es noch nicht einmal mit dem Fahrradschloss zu sichern. Meine beiden Freunde durften ihre Räder auch dort abstellen. Ohne die Möglichkeit, wäre es ein Problem, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren.
Ich kann nur von der Schule meiner Kinder berichten, weil es früher bei uns nicht üblich war, mit dem Fahrrad zu Schule zu fahren, weil die Gegend zu hügelig war und die Schule auf einem Berg lag. In der Schule meiner Kinder gibt es leider keinen Fahrradkeller. Daher wird auch immer etwas gestohlen, entweder ganze Fahrräder oder Teile davon.
Ich halte einen Fahrradkeller aber nur für sinnvoll, wenn er bewacht wird, denn sonst ist ein idealer Raum für Streiche und Vandalismus. Vielleicht sollte man ihn sogar Kamera überwachen. Das wäre am einfachsten.
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