Konfirmation - Erfahrungsberichte gesucht
Wir waren heute auf der Konfirmation unserer Nichte (Patentochter meines Mannes). Ich war irgendwie perplex. Es hat sich so viel verändert seit der Zeit, als ich konfirmiert wurde! Das war vor 21 Jahren . Zuerst einmal die Konfirmanden. Ich musste noch in Spitzenkleidchen mit aufgedrehten Locken ganz brav in die Kirche marschieren. Die Mädels hatten alle ein Kleid oder eine Rock an - nur 1 Mädchen hatte ein Hose an - eine Revolution!
Die Konfirmanden heute waren kaum von den Gästen zu unterscheiden! Ich hab kein einziges Mädchen mit Rock gesehen! Alle mit Hosen! Und sehr viel mit Turnschuhen (auch meine Nichte!). Wir haben unsere Nichte anfangs gar nicht erkannt, weil man das Gefühl hatte, alle Mädels waren beim gleichen Friseur! Der Gottesdienst zog sich sehr in die Länge und dauerte 1 Stunde und 40 Minuten! Ich brauch kaum erwähnen, dass das mit 3 kleinen Kindern furchtbar war! Man merkte den Konfirmanden die Unlust bei jedem Lied, den Fürbitten etc. an. Sie machten noch nicht mal einen Hehl daraus! Das hätten wir uns mal trauen sollen . Cool fand ich, dass sie eine Band hatten, die aus 2 Konfirmanden und 4 ehemaligen Konfis bestand. Ein cooles englisches christliches Lied und eine Rapeinlage vom Feinsten von 2 jungen Kerlen, die in die Bronx gepasst hätten! Aber echt klasse!
Als alles um war, gingen wir zum "Feiern". Alles war selbst organisiert. Zum Essen gab es rein nur indisch-ayurvedische Gerichte. Für die kleinen Kinder nicht wirklich so toll und auch die älteren Herrschaften hatten ihre Mühe. Es gab ein paar Kinderspiele und danach noch Kaffee und Kuchen um 17°° war Schluss. Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht! Ich will nicht meckern, aber ich war echt perplex, wie viel sich seit meiner Konfirmation verändert hat! Kennt ihr auch solche Konfirmationen oder war ich einfach auf einer etwas besonderen Konfirmation?
Bei uns war alles so steif und fast ehrfürchtig! Auch wurden die Geldgeschenke nicht schon vor der Kirche ausgepackt und herum gewedelt. Das machte man frühestens abends zu hause. Es gab traditionelles Essen wie gemischter Braten usw., der Konfirmand setzte sich abwechselnd zu seinen Gästen usw. . Ich mein, es darf sich ja was verändern, aber irgendwie war das heute für mich eine Art Kulturschock!
Wie kennt ihr das? Würde mich wirklich sehr ernsthaft interessieren!
Meine Konfirmation liegt im nächsten Jahr 10 Jahre zurück. Turnschuhe gab es bei uns nicht, da hatte von den Jungs jeder einen Anzug an und die Mädels sahen auch alle recht schick aus, frag mich jetzt aber bitte nicht, was sie im Detail angehabt hatten
Bei uns haben sich alle Konfirmanden im Gemeindezentrum getroffen und von dort sind alle zusammen in die Kirche gelaufen. Seltsam, kann mich an diesen Tag noch sehr genau erinnern, obwohl das jetzt schon 9 Jahre her ist.
Nach der Kirche ging es dann zum Essen in eine Gaststätte. Dort durfte ich dann wie du es schon geschrieben hast bei jedem mal ein paar Minuten sitzen und Smalltalk halten! Die Geschenke in Form eines Päckchens wurde nach dem Mittagskaffee ausgepackt und die restlichen Briefe mit dem begehrten Scheingeld wurden erst bei mir Zuhause geöffnet. Das gehört sich doch so? Aber anscheinend wohl nicht mehr!
Als Mittagsessen gab es bei mir übrigens etwas klassisches, das auch jeder gekannt hatte. Genau weiß ich das leider nicht mehr, aber es sollte etwas mit Schweinelende, Spätzle usw.. gewesen sein. Also nichts exotisches! Bei mir waren eigentlich auch nur ältere Leute da und kleine Kinder gab es im Bekanntenkreis noch nicht.
Also meine Konfirmation liegt glaube ich so 3 oder 4 Jahre weg und ich muss sagen, dass meine Konfirmation schon irgendwie etwas anders war.
klar und hat man wahrscheinlich auch den Unmut angesehen in der Kirche und ich würde sagen 99% aller Konfirmanden waren da, weil es dafür mordsmäßig Kohle geben sollte und es war auch das wichtigste überhaupt an der ganzen Sache und es wurde immer sofort danach gefragt, wie viel man denn bekommen hatte.
Ich hatte Samstags einen Abendgottesdienst, in dem jeder Konfirmand seine zuvor gebastelte Kirche vorstellen musste, meine wurde Sonntags dann sogar noch in der rede erwähnt *peinlich damals*. Dann ging es Sonntags eben früh in die Kirche und dort war dann Gottesdienst, alles super feierlich und da hatten sich manche schon richtig rausgeputzt, es gab nur einen einzigen, der Joggingschuhe an hatte und das war dann auch noch der Sohn der Pfarrerin.
Danach ging es ins Lokal, dass wir gemietet hatten ohne Koch und so, da wir einen CateringService engagiert hatten. Das Ding ist unter der Woche ein Restaurant und am Wochenende, insbesondere Sonntags kann man das mieten. Dort war es für mich und meinen Zwillingsbruder normal, dass wir eine rede gehalten haben und vor allen für die Geschenke bedankt haben und uns danach zu den Leuten gesetzt haben und mit ihnen geredet haben.
Das ganze ging auch etwas länger und war ein wunderschönes Fest.
ganz anders als bei deiner Nichte. Liegt vielleicht auch daran, dass die Eltern den Kindern nicht mehr richtig den nötigen Respekt davor lehren. Man kann sich wohl einen Tag nach der Etikette verhalten, immerhin bekommt man an diesem Tag meist so viel geld, dass man wirklich sich deswegen allein schon benehmen kann. Ich habe mich auch ein wenig verdrehen müssen. Naja ich hatte das Glück, dass mein Bruder und ich uns das alles eben teilen konnten, aber irgendwie wurde ich immer so erzogen, dass man sich zu den Gästen setzt und sich artig bedankt und das Geschenke nicht immer gleich ausgepackt werden.
Ich habe zwei Konfirmationen im Angebot: Die erste von meinem Pflegesohn:
Seine Konfirmation war erst am Nachmittag, weswegen ich zum Mittagessen einlud und dann fuhren wir zur Kirche die Konfirmanden trafen sich etwas früher an der Kirche und es wurden vorher schon die Plätze für die engsten verwandten festgelegt. Als die Kirchenglocken läuteten, zogen die Konfirmanden alle Jungs im Anzug oder zu mindestens im Zweiteiler und alle Mädchen im langen festlichen Kleid in die Kirche ein,
Was die Kleiderordnung betrifft, so war es den Konfirmanden freigestellt, es sollte aber dem Anlass entsprechend sein und so haben sich auch alle daran gehalten. Bei meinem Pflegesohn war das gemeinsame Abendmahl schon an einem Wochenende vor der Konfirmation, so dass dann die eigentliche Feier in der Kirche nicht so lang war. Nach der Kirche fuhren wir zu uns nach Hause und saßen noch gemütlich bei Kaffee und Kuchen zusammen und da durfte er sich dann auch umziehen und seine Freunde waren auch da. Allerdings war bis Abends um 21 Uhr nicht einmal Zeit für ihn ab zuhauen und Basketballspielen zu gehen, wie er gehofft hatte, dass es möglich ist
Bei meinem Sohn war erst ein kleiner Imbiss für die angereisten Gäste und dann, weil es fast zur Mittagszeit war die Feierlichkeit in der Kirche, anders als bei meinem Pflegesohn hatten wir noch das Abendmahl. Was natürlich dann alles länger machte. Die Kleiderordnung war die Gleiche wie bei meinem Pflegesohn und es war nur einer, der mit einer Löcherjeans kam. Nach der Kirche sind wir dann in ein Lokal gefahren, das Essen hatte mein Sohn ausgesucht und es sollte für jeden was dabei sein, was er mag, was er auch gut getroffen hatte.
Auch bei meinem Sohn kamen die Konfirmanden Helfer noch vorbei, das hatte ich da oben vergessen, was aber der Grund war, weshalb es bei meinem Pflegesohn solange für ihn mit der Feierei dauerte. Bei meinem Sohn hatten wir wegen der Menge der Konfirmanden auf den Besuch der Pastorin verzichtet. Nach dem Essen sind wir noch zu Uns nach Hause gefahren und dann Kamen noch die Kinder meiner Freundin 8auch Patin) dazu, da die keine Lust auf Kirche hatten.
Auch die Feier ging dann gemütlich gegen 21 Uhr zu Ende. Wir hatten also in beiden erst das festliche und dann den gemütlichen Teil.
Eigentlich hab ich vier Stück im Angebot, denn ich hab ja noch drei Geschwister aber ich erzähl dir mal von meiner eigenen.
Bei mir selbst ist es jetzt auch schon wieder 9 Jahre her, dass ich Konfirmation gefeiert habe. Aber auch bei mir war es nicht mehr so steif, sondern eher locker. Allerdings mussten wir (Frauen) noch einen Rock oder ein Kleid tragen sehr zu meinem Leidwesen. Hätte auch eher einen schicken Hosenanzug getragen, da mir Kleider und Röcke gar nicht stehen Was gar nicht ging, und immer noch nicht geht - ist das Tragen von Turnschuhen. Da lässt der Pfarrer die Konfirmanden gar nicht erst in die Kirche rein. Ich finde auch, sollte man an diesem einen Tag einmal ein paar anständige Schuhe anziehen. Wundert mich aber auch, dass deine Nichte ebenfalls Turnschuhe getragen hat denn normal sind die Mädchen in dem Alter doch auf Schminken, Klamotten und schicke Schuhe aus, da sie ja am Anfang des Erwachsenwerdes stehen.
Bei mir war es ebenfalls so, angefangen hat es mit dem "Einmarsch" vom Gemeindehaus zur Kirche was gute 250 Meter sind. Begleitet wurde das ganze vom Posaunenchor, wie jedes Jahr wenn Mitglieder Konfirmiert werden. In der Kirche dann vorne auf den Präsentierteller setzen, und ein motiviertes Gesicht zu machen (das haben mir meine Eltern eingebläut und gemeint, wenn ich das nicht tue bekomme ich kein Handy ) Also hab ich mich natürlich angestrengt gut auszusehen und mir meine Unlust nicht anmerken zu lassen. Ich war auch nie wirklich gläubig, hab nur Konfirmation gehabt auf Wunsch meiner Eltern und wegen der Geschenke. Der Gottesdienst hat auch in etwa 2 Stunden gedauert mit Abendmahl und solchen Dingen, einen Tag vorher war bereits die Beichte für alle Angehörigen und die Konfirmanden. Nach dem Gottesdienst musste man noch eine halbe Stunde posieren für die ganzen Familienalben die noch Fotos schiessen wollte, das fand ich allgemein das nervigste überhaupt, denn ich lass mich auch nicht gerne Fotografieren.
Danach gings schon zum Mittagessen nach Hause, denn untypischerweise haben wir Zuhause gefeiert und meine Eltern haben das Essen selbst gekocht und sind nicht in eine Gaststätte gegangen. Zu essen gab es noch ganz klassisch Sauerbraten, Schweinebraten mit Knödel, Rotkraut und Sauce. War richtig lecker Nach dem Essen sind die meisten Gäste aufgestanden, und haben einen Spaziergang gemacht da wir direkt am Waldrand gewohnt haben, hat sich das angeboten. Kaffee gab es dann um 15 Uhr rum, dort waren dann alle wieder da - aber anders als zum Mittagsessen gab es dort dann keine feste Sitzordnung mehr. Ich als Konfirmandin musste immer wieder die Plätze tauschen, um mich mit jedem Gast einmal zu unterhalten. Zum Glück hab ich da noch ein ganz gutes Verhältnis gehabt zu meiner Familie, aber es gab auch Verwandte, bei denen hab ich nicht so lange verweilt sondern nur paar Minuten damit diese nicht beleidigt sind Konnte ja schon vorher meinen Willen durchsetzen, und hab ganz schlimme Verwandte (wie meine Cousinen väterlicherseits) gar nicht erst eingeladen. Ansonsten wäre der Tag ein Horror geworden !
Zum Abendessen gab es dann ein Buffet, und jeder hat sich wieder sein Plätzchen gesucht und dabei geplaudert. Da keine kleinen Kinder mehr dabei waren, haben wir uns Kinderspiele geschenkt. Zwischen den einzelnen Essensgängen, haben wir dann aber schon ein paar Karten- und Brettspiele verteilt gegen die Langeweile und das hat auch richtig Spaß gemacht mal eine Runde Schafkopf oder so was zu zocken. Am Abend sind alle ziemlich schnell verschwunden und um 20 Uhr war das Haus leer, wir haben noch ein bisschen aufgeräumt und die Reste zusammengeschoben. Danach durfte ich erst meine ganzen Geschenke aufmachen, da auch meine Eltern der Meinung waren, dass man dies nicht vor den Gästen macht. Grund hierfür war, dass ich sehr viele Geldgeschenke bekommen habe und die Verwandtschaft nicht unbedingt wissen sollte wer wieviel gegeben hat, da sich auch dort nicht alle ganz Freund waren
Oja, das mit den Geschenken habe ich ja vergessen zu schreiben, der Pflegesohn hatte von seinen Paten ein ganz tolles Fahrrad bekommen, was er sich mit ihnen auch ausgesucht hatte, so war das keine Überraschung mehr und von seiner Familie "väterlicherseits" hat er Geld bekommen, sein Bruder und dessen Freundin haben ihm ein tolles Buch geschrieben und da dann immer ansteigend Centstücke eingeklebt. Von uns bekam er ein Sparbuch, was bis zu seinem Auszug gefüllt wird
Aufgemacht wurde alles im Beisein der anderen, nach der Kirche an der großen Kaffeetafel.
Bei meinem Sohn wurde alles nach der Kirche und dann nach dem Essen überreicht, als auch die Kinder meiner Freundin da waren und so konnte er sich dann auch gleich artig überall bedanken. Es war bei ihm überwiegend Geld und eine Weltzeituhr, damit er , falls er wirklich mal nach Japan kommt immer die richtige Zeit hat
Ich fand das empfangen der Geschenke und öffnen der Geschenke im Beisein der Gäste okay, so konnten alle sehen, wie sie sich freuten.
Oh jetzt musste ich doch glatt nachrechnen und komme bei mir auch auf 21 Jahre. Aber ich muss sagen, das es bei uns damals auch nicht so fürchterlich steif zu ging. Wir waren zwar alle schicke angezogen. Die beiden Jungs hatten aber keinen Anzug an. Sondern eine schicke Hose, weißes Hemd mit Fliege und eine leichte Sommerjacke. Sah aber trotzdem sehr feierlich aus. Bei den Mädchen waren wir auch nur zwei mit Rock und wir hatten eigentlich fast ausschließlich die selben Sachen an, wie zur Jugendweihe. Ich weiss allerdings, das ich andere Schuhe und eine andere Bluse zu meinem Rock und der Jacke hatte.
Der Gottesdienst war auch nicht so lang. Aber vermutlich hat unser Pfarrer dabei auch auf seine eigenen Kinder Rücksicht genommen. Die waren damals noch recht klein.
Die Feier war bei mir zu Hause. Essen war alles vorbereitet und ging damals mit dem Mittag los, über Kaffee und Kuchen und Abendessen. Das meine Cousine und mein jüngster Cousin damals noch recht klein waren, hab ich denen sogar alkoholfreie Mixgetränke gezaubert, damit sie sich richtig groß vorkamen. Allerdings wurden bei uns vor der Kirche auch keine Geschenke ausgepackt bzw. gab es die auch erst danach.
Nun kenne ich aus der heutigen Zeit nur kurze Besuche bei anderen. Aber die waren doch immer recht festlich angezogen und man hat den Konfirmand zwischen den Gästen schnell gefunden. Teilweise hatten die Mädels da richtig toller Kleider an.
Hm, also dann scheint sich entweder jetzt echt viel geändert zu haben oder das war echt irgendwie besonders. Früher glichen sich die Konfirmationen wohl doch im Großen und Ganzen, so wie ich aus Euren Berichten lese.
Vielleicht meldet sich noch jemand, der vielleicht die letzten 1-2 Jahre mal auf einer Konfirmation war. Mich interessiert das nämlich echt!
Ach so, was ich auch noch sagen wollte. Die Konfirmation fand nicht in einer Stadt statt, sondern in einem kleinen Dorf! In der Stadt hätte ich es mir eher vorstellen können, dass da alles etwas lockerer ist, aber in einem Dorf wird doch oft noch geschaut, was die Nachbarn sagen oder von einem denken.
Ich werde in diesem Jahr wohl mal wieder eine Konfirmation besuchen, aber aktuelle Berichte habe ich nicht. Meine Mutter war aber auch im letzten Jahr bei der Konfirmation in unserer Gemeinde und hat berichtet, dass wirklich alles viel lockerer geworden ist, wenn sie es mal mit meiner Konfirmation vergleicht. Meine Konfirmation war vor ca. 15 Jahren und noch ziemlich traditionell. Es gab zwar auch einige Mädchen, die eine Hose trugen, das lag aber wohl vor allem am Wetter, was nicht wirklich gut war. Deswegen kann ich es gut verstehen, dass sie lieber kein Kleid tragen wollten.
Ich hatte ein schwarzes Kleid an und auch die Mädchen mit Hose waren schwarz gekleidet und Turnschuhe hatte auch niemand an. Der Pfarrer war schon eigentlich locker, aber auf gewisse Regeln wurde eben Wert gelegt. Ich wäre auch nie auf den Gedanken gekommen, die Geschenke schon vor der Kirche auszupacken und damit zu prahlen. Das gehört sich aber auch heute noch nicht, finde ich. Die Geschenke bekam ich erst später zu Hause und so finde ich es auch richtig. Das Essen war bei meiner Konfirmation auch sehr traditionell, meine Eltern hatten ein Buffet bestellt, bei dem für jeden etwas dabei war.
Ob ich mich zu jedem Gast mal gesetzt oder gestellt habe, um mich zu unterhalten, weiß ich gar nicht mehr, wenn ich ehrlich bin. Dazu war ich zu aufgeregt, weil ich gar nicht gerne im Mittelpunkt stehe. Aber allgemein fand ich den Tag auch sehr schön und finde es im Nachhinein auch sehr gut, dass meine Konfirmation noch so traditionell war.
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