Geschichten selber schreiben
Ich erinnere mich gut daran, dass ich als Teenager super gerne Geschichten geschrieben habe. Ich hatte sogar mal davon geträumt, ein eigenes Buch zu schreiben und dies auch begonnen. Mittlerweile muss ich aber zugeben, dass ich überhaupt nichts mehr schreibe. Irgendwie habe ich das Interesse daran verloren. Eigentlich ist das wirklich schade. Bücher lese ich sehr gerne und habe auch nochmal drüber nachgedacht, wieder selber etwas zu schreiben. Aber irgendwie habe ich mich nicht dazu aufraffen können.
Erst vor ein paar Tagen habe ich ein Buch zu Ende gelesen, in welchem lauter Kurzgeschichten standen. Das Lesen hat mir großen Spaß bereitet und ich wünschte, ich könnte auch so schreiben. Aber ich habe dann wieder diese Gedanken, dass meine Geschichten langweilig wären und sowieso niemanden interessieren und deshalb lasse ich es lieber gleich.
Ich schreibe ebenfalls sehr gerne Kurzgeschichten. Hin und wieder verfasse ich auch Gedichte und führe, seit ich schreiben kann, Tagebuch.
Bereits in der Grundschule hat meine damalige Klassenlehrerin mein Talent entdeckt und meinen Eltern begeistert von meinen Fähigkeiten erzählt. Meine Kurzgeschichten handeln meistens von erotischen Erlebnissen, aber häufig auch vom Sterben. Allerdings muss ich zugeben, dass es mir in letzter Zeit an Kreativität mangelt. Vielleicht bin ich auch etwas schreibfaul geworden, weil wir in der Schule seit Jahren Kurzgeschichten tot interpretieren. Ich finde nämlich nicht, dass in einer Kurzgeschichte unbedingt ein tieferer Sinn stecken muss. Ich glaube, vielen Autoren geht es in erster Linie darum, die Leser zu unterhalten. Eigentlich geht es mir selbst nur darum, meine Gedanken auf Papier zu bringen.
Ich selbst liebe das Schreiben von Geschichten und Gedichten über alles. Bereits in der ersten Klasse habe ich angefangen, Geschichten zu schreiben. Gleich als ich gelernt habe, zu schreiben, fand man mich sehr oft am Schreibtisch, wo ich neue Geschichten verfasst habe. Dabei war es damals auch mein größter Wunsch, später einmal Schriftstellerin zu werden. Ich habe es einfach geliebt, in meine eigene Welt eintauchen zu können und Geschichten zu verfassen, die genau nach meinem Geschmack waren.
Die Liebe zum Schreiben ist nie verloren gegangen. Auch auf der Realschule, auf dem Gymnasium und bis heute liebe ich es, zu schreiben. Es ist einfach meine Welt, zu schreiben. Dabei fand ich es auch nie schlimm, Aufsätze in der Schule schreiben zu müssen. Mir hat es sogar großen Spaß gemacht, Aufsätze zu schreiben, die benotet wurden. Fast zu jedem Thema viel mir nämlich etwas ein, was ich schreiben konnte. So liebte ich also Essays, Interpretationen und noch viele weitere Arten von Aufsätzen. Fast alles machte mir viel Spaß, wobei ich auch immer sehr gute Noten im Fach deutsch hatte.
Am Schreiben mag ich, dass ich mir so alle Gefühle von der Seele schreiben kann. Wann immer mich etwas beschäftigt oder belastet, kann ich meine Gedanken in einer Geschichte verpacken. Danach geht es mir gleich viel besser und ich fühle mich so richtig befreit.
Vor einiger Zeit habe ich sogar drei sehr lange Romane geschrieben. Gerne würde ich jetzt auch noch weitere Romane verfassen, da ich jetzt durch mein Studium auch viele Kenntnisse in diesem Bereich dazugewonnen habe. Leider fehlt mir nun ganz einfach die Zeit, um mich weiter mit dem Schreiben zu beschäftigen. Mittlerweile habe ich aber vor, mir nach dem Studium ein Jahr Zeit zu nehmen, um mich weiter intensiv mit dem Schreiben beschäftigen zu können.
Ich schreibe auch selbst gern und viel, vor allem Kurzgeschichten und Gedichte. Aber auch ein paar halbfertige Romane liegen auf meinem Rechner und zuhause in der Wohnung rum, leider schaffe ich es bis jetzt nicht, diese zufriedenstellend zu beenden. Nur bei einem Romanprojekt habe ich noch etwas Hoffnung, das ist aktuell nur wegen Zeitmangel (Examensvorbereitung) etwas pausiert. Ich finde es jedoch schwierig, alleine die komplette Recherche zu stemmen, dort muss ich mir nach dem Examen etwas überlegen.
Ich freue mich aber, dass es hier soviele schreibbegeisterte Menschen gibt, vielleicht sollte man mal über eine Anthologie oder Fortsetzungsgeschichte der Talkteria-Forummitglieder nachdenken?
Ab und zu schreibe ich schon mal etwas, allerdings tue ich das meist mehr für mich selbst. Einiges davon ist dann doch sehr persönlich und das würde ich maximal meinem Mann oder meinen besten Freundinnen zeigen wollen. Dabei geht es für mich gar nicht so sehr darum, ob mein Geschreibsel stilistisch gut und inhaltlich interessant ist. Daran fehlt es meines Erachtens ja leider vielen Büchern, die man kaufen kann. Aber das ist halt auch immer Geschmackssache.
Aber es sind, wie gesagt, einfach persönliche Inhalte, die ich dort verarbeite und das Ergebnis ist dann nicht eben für die Öffentlichkeit geeignet. Ich empfinde es einfach als entspannend meine Gedanken in Geschichten oder Gedichte zu kleiden und mir so nochmal zu vergegenwärtigen, vielleicht auch aus anderer Perspektive (z.B. die einer Figur in der Geschichte). Ein wenig ist das wie Tagebuchschreiben und das möchte ich nicht teilen.
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