Fahhradfahren Spaß oder Mittel zur Fortbewegung für euch?
Als ich das letzte Mal im Keller war und dort mein Fahrrad gesehen habe, ist mir aufgefallen, dass ich seit einer halben Ewigkeit kein Fahrrad gefahren bin. Von daher habe ich mir gedacht, dass es wieder an der Zeit wäre, das Fahrrad zu nehmen und eine Runde zu drehen. Das Wetter ist ja momentan ideal dafür, weshalb ich das Fahrrad in nächster Zeit wieder nutzen möchte. Immerhin fände ich es schade, wenn das Fahrrad verstauben würde.
Benötigen tue ich mein Fahrrad im Alltag überhaupt nicht. Ich komme überall zu Fuß, mit dem Zug oder mit dem Bus hin. Von daher fahre ich nur mit dem Fahrrad, wenn ich einfach Lust darauf habe. Dabei verfolge ich auch nur selten ein bestimmtes Ziel, sondern drehe ganz gerne eine Runde. Das mache ich aber auch nicht gern allein, sondern am liebsten mit meinem Freund zusammen. So kann man sich während der Fahrt auch ein wenig unterhalten, was ich ganz angenehm finde.
Bei meinem Freund ist es nun so, dass er sein Fahrrad regelmäßig zur Fortbewegung nutzt. Da er kein eigenes Auto hat und der Bahnhof drei Kilometer von ihm zu Hause entfernt ist, muss er eben hin und wieder auf das Fahrrad zurückgreifen, um eben zum Bahnhof zu gelangen, wenn gerade kein Auto zur Verfügung steht. Auch um zu Freunden zu fahren, nutzt er gerne das Fahrrad. So nutzt mein Freund, anders als bei mir, sein Fahrrad eher zur Fortbewegung, als zum Spaß.
Wie ist es denn bei euch? Nutzt ihr euer Fahrrad täglich, um zur Arbeit oder zur Schule zu fahren? Oder seid ihr so wie ich und nutzt euer Fahrrad nur hin und wieder in der Freizeit?
Ich würde sagen, dass für mich mein Fahrrad sowohl ein praktisches Fortbewegungsmittel ist als auch ein Sportgerät, das Spaß macht, es zu benutzen. Bei uns gibt es keinen Bahnhof und die Busverbindungen sind leider auch nicht so grandios, da ich auf dem Land wohne. Da ich selbst noch kein eigenes Auto habe, bin ich deshalb quasi dazu gezwungen, auf das Fahrrad zurück zu greifen.
Vieles kann ich zwar auch zu Fuß erledigen, aber mit dem Fahrrad geht es viel schneller und deshalb benutze ich zum Beispiel für einen kleineren Einkauf in unserem Supermarkt eigentlich immer mein Rad, sofern es das Wetter zulässt. Wenn das Wetter nämlich zu schlecht ist, es beispielsweise regnet oder wenn es dann ab Herbst so langsam zu kalt wird, fahre ich nicht mehr gerne. Das ärgert mich dann aber schon ab und an, weil es mit dem Fahrrad einfach bequemer ist.
Wie ich oben jedoch schon gesagt habe, ist für mich das Fahrrad nicht ausschließlich nur ein Mittel zum Zweck, sondern es macht mir auch Spaß, einfach mal so eine Runde zu drehen oder auch mal mit Freunden eine etwas größere Tour zu unternehmen. Ein schönes Frühlingswochenende ist nämlich gerade ideal dafür. Man kann den Kopf frei bekommen und bewegt sich an der frischen Luft und fühlt sich danach einfach gut und glücklich.
Schon früher als ich noch kleiner war, haben wir regelmäßig mit der ganzen Familie ausgedehnte Radtouren unternommen, weshalb das für mich auch eine Selbstverständlichkeit ist. Ich kenne jedoch auch durchaus Leute, die das ganz anders sehen und nur notgedrungen auf ihr Rad zurück greifen, was ich aber gar nicht verstehen kann.
Ich hasse ja laufen. Ich laufe nur, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin und er nicht am Fahrrad laufen mag. Ansonsten fahre ich viel lieber. Sei es mit dem Rad oder eben mit dem Auto. Ich gebe zu, dass ich sehr viel häufiger mit dem Auto unterwegs bin. Ich habe aber einen recht kurzen Weg zur Arbeit. Ich laufe ungefähr 10 Minuten und mit dem Rad brauche ich gerade mal 5 Minuten. Also habe ich am Morgen mehr Zeit, weil ich schneller bin.
Zum Sport bin ich auch mit dem Fahrrad gefahren. Da würde ich locker 20 Minuten brauchen. Mit dem Rad sind es vielleicht 8 Minuten. Es ist einfacher, nicht so anstrengend und insgesamt mag ich Rad fahren viel, viel lieber. Zu gern hätte ich ja so ein leichtes Rennrad und nicht mein uraltes Rad, aber das tut es auch. Und es wird mir immerhin nicht geklaut.
Als Sportgerät an sich nutze ich es aber eigentlich nicht. Also ich steige nicht mit der Absicht auf das Rad um Sport zu machen. Da ziehe ich andere Sportarten, wie Schwimmen, vor.
Für mich ist das Fahrrad hauptsächlich Sportgerät, aber ab und zu setze ich es auch mal als Fortbewegungsmittel ein. Besonders den Weg zur Arbeit (ca. 15 km) lege ich im Sommer ab und zu mal mit dem Rad zurück. Das spart schon einiges an Benzin und lohnt sich daher auch. Allerdings kostet das auch mindestens eine Stunde täglich, wobe ich damit auch mein Sportpensum abgedeckt habe. Da es gerade frühs doch meistens eher unangenehm ist schaffe ich das aber auch im Sommer höchstens einmal wöchentlich, die Strecke mit dem Rad zu fahren.
Erledigungen wie einkaufen mache ich sehr selten mit dem Rad, da ich die meisten Dinge zu Fuß erledige oder dann doch das Auto nehme. Die wöchentlichen Einkäufe inklusive Getränke gehen mit dem Auto dann doch bequemer und meistens verbinde ich es mit dem Arbeitsweg, so dass es kaum ein Umweg ist. So bleiben nur ein paar Alltagsstrecken übrig, die ich mit dem Rad erledigen könnte.
Ich bin früher mit dem Rad zur Schule gefahren und habe als Teenie halt meinen Alltag damit bewältigt, bin zu Freunden, ins Schwimmbad oder in die Nachbarstadt gefahren oder habe halt meine Besorgungen mit dem Rad erledigt. Ein großer Fan von Fahrradtouren war ich dagegen nie. Dann bin ich fast fünfzehn Jahre gar nicht mehr gefahren und habe mir vor Kurzem erst einen gebrauchten Drahtesel zugelegt.
In erster Linie weil ich damit eigentlich prima zur Arbeit komme, weil mich das Autofahren zunehmend nervt und ich in der Innenstadt mit dem Rad eigentlich schneller klar komme, als mit dem Auto. Außerdem sollten dort die Parkgebühren erhöht werden und es wird gerade eine langjährige Großbaustelle eingerichtet, durch die ich zweimal täglich durch muss. Das wird mit dem Auto sicher nicht lustig und daher wird das Rad ein umso interessanteres Alltagstransportmittel. An irgendwelchen Freizeit-Fahrradtouren habe ich aber immer noch kein Interesse.
Ich bin über Jahre lang mit dem Fahrrad gefahren, teilweise jeden Tag 20 Kilometer nur um zum Praktikum zu kommen oder zu meiner Arbeitsstelle, bin dafür aber teilweise auch ganz schön nass geworden. Also würde ich für mich behaupten, dass das Fahrrad ein Mittel zur Fortbewegung ist, welches zu gleich auch noch fit macht. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass Fahrrad eine Menge Kraftstoff einsparen kann, wenn man darauf im Gegensatz zum Auto zurückgreift. Zudem sind die Reparaturen beim Fahrrad meistens viel kostengünstiger.
Weiterhin bedeutet das Fahrrad für mich auch ein Stück Freiheit, weil man fast überall hinkommt, was mit dem Auto nicht möglich. Außerdem fährt man direkt an der frischen Luft, was dem Körper zu Gute kommt und zugleich werden auch noch Kalorien verbraucht, was den Nutzen vom Fahrrad zusätzlich erhöht, wie ich finde. Außerdem kann man ganz leicht mit mehreren Leute Fahrrad fahren, was das Ganze noch interessanter gestaltet.
Mein Fahrrad ist für mich ein Mittel zur Fortbewegung, ich brauche es jeden Tag, um zur Arbeit zu kommen, da ich dort nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln hinkomme. Ich fahre bei Wind und Wetter mit meinem Drahtesel. Manchmal muss ich auch zweimal am Tag zu meinem Arbeitsplatz, somit lege ich dann 50 km zurück. Ohne mein Fahrrad wäre ich echt aufgeschmissen. Im Sommer fahre ich ja ganz gerne mit dem Rad, bei Regen und Gegenwind ist es nicht so angenehm, aber mir bleibt nichts anderes übrig.
Für mich ist mein Fahrrad auch Fortbewegungsmittel und Sport in einem. Ich fahre damit täglich zur Arbeit und sonstigem, aber auch gerne mal mit Freunden am Wochenende oder auch manchmal auf der Bahn.
Macht einfach unheimlich Spaß, erst Recht im Sommer bei gutem Wetter. Und in der Großstadt geht es meist schneller als mit den öffentlichen Verkehrmitteln...
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