Vorurteile gegenüber nicht mehr zu Hause lebenden Kindern

vom 21.12.2012, 20:20 Uhr

Aus unterschiedlichsten Gründen können Kinder nicht mehr in ihrer Ursprungsfamilie leben, sodass ein Heim oder eine Wohngruppe, vielleicht auch eine Pflegefamilie in Frage kommen. Dabei darf man nicht vergessen, dass es immer um das Wohl der Kinder geht und nicht darum, dass es Kindern zu Hause schlecht gehen soll, weil die Eltern sich nicht richtig, warum auch immer, um die Kinder kümmern.

Habt Ihr aber selbst Vorurteile gegenüber Kinder, die nicht mehr zu Hause leben können? Wie sehen diese Vorurteile aus? Meidet Ihr den Kontakt zu diesen Kindern, wenn Eure eigenen Kinder sich mit Kindern, die nicht zu Hause leben, anfreunden? Würdet Ihr dies unterstützen oder würdet Ihr dies eher unterbinden?

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Da meine Tante zwei Pflegekinder aus schwierigen Verhältnissen aufgenommen hat und die Kinder absolut gut erzogen und sehr lieb sind, habe ich keine Vorurteile gegenüber Pflegekindern. Sogar als Kind hatte ich mit solchen Kindern nie Probleme und ich denke, dass ein Kind nur weil es aus einer Pflegefamilie stammt, nicht unbedingt einen schlechten Einfluss darstellen muss. Genauso sind alle Kinder aus ärmeren Verhältnissen nicht alle schlecht und kriminell. Ich hätte kein Problem damit, wenn meine Kinder sich mit solchen Kindern anfreundet und mit diesen spielt.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12595 » Talkpoints: 13,30 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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