Bürste oder Kamm für lange Haare
Ich habe recht lange Haare, die leider auch geschädigt sind. Nun habe ich gehört, dass man lange Haare mit einer Naturbürste bürsten soll. Ich habe schon solche Holzbürsten mit solchen Holznoppen gesehen.
Bisher habe ich immer einen normale Plastikbürste genommen. Ist vielleicht auch ein Kamm besser geeignet? Ich habe sehr feines und dünnes Haar und möchte es nicht noch mehr schädigen.
Außerdem habe ich noch gelesen, dass man das Haar nicht kämmen soll, wenn es noch nass ist. Habt ihr vielleicht Tipps für eine gute Bürste oder einen guten Kamm?
Ich hab wohl ähnliches Haar wie du: langes dünnes feines. Ich nutze für meine Haare eigentlich eine normale Standardbürste - habe allerdings drauf geachtet, dass es Metallzinken sind, da sich durch Plastik die Haare aufladen bei mir. Ab und zu nutze ich auch einen Kamm, allerdings keinen normalen, sondern einen großzinkigen. Mit diesem ist das kämmen von nassem Haar auch kein Problem.
Ich kämme die Haare im nassen Zustand auch oft nur grob durch, gerade so dass sie nicht mehr kreuz und quer fliegen. Dann lasse ich sie lufttrocknen, dies ist sowieso viel besser als fönen. Den Fön nutze ich nur im Notfall, wenn ich wenig Zeit habe (z.b. abends keine Haare gewaschen und das dann morgens beim duschen mitgemacht).
Du solltest auch darauf achten, dass du die Spitzen vielleicht mit einem Fluid pflegst. Auch wenig oft Spray, Lack und Schaum verwenden, dies greift alles die Haare mehr oder weniger an. Ebenso verhält es sich mit Haargummis und Haarspangen. Hier nicht zu fest sitzende verwenden und immer bei Haargummi auf weiche zurückgreifen (keine blanken Gummis.
Ich hab auch lange Haare und mit hat man damals gesagt, dass ich auf eine Holzbürste umsteigen solle, da die den Schutzmantel der Haare nicht so sehr schädigt wie die Plastikbürste. Die Holzbürste verteilt zudem das Fett aus dem Haaransatz besser über die Haare, damit die Haare geschmeidiger werden und resistenter (natürlicher Schutzmantel).
Bei Plastik und Metallbürsten wird das Fett nicht verteilt, als Folge hast dann trockene Spitzen und einen fettigen Haaransatz. Zudem massiert die Holzbürste die Kopfhaut sanfter und greift so die Kopfhaut nicht an, von Metallürsten bekommt man oft Kopfhautschuppen, weil die Bürste an der Kopfhaut kratzt, vor allem wenn die kleinen Noppen an der Bürste abbrechen. Bei einem Kamm würde ich deshalb auch eher zu Holz greifen als zu Plastik.
Dass man nasse Haare nicht bürsten soll, hab ich eigentlich noch nie gehört. Wüsste nicht wieso, meinen Haaren schadet das nicht.
Ich mache es eigentlich immer so, dass bei mir ein Kamm zum Einsatz kommt, wenn die Haare noch nass sind. Dabei handelt es sich um einen Kamm mit großen Zinken. Damit kämme ich meine Haare ganz grob durch. Ich habe zwar öfters gehört, dass man nasse Haare nicht kämmen sollte, kann aber nicht darauf verzichten. Würde ich meine Haare nicht gleich nach dem Waschen durchkämmen, hätte ich im trockenen Zustand furchbare Knoten und ich würde wohl aussehen, als wenn ich in eine Steckdose gefasst hätte. Von daher muss ich meine Haare einfach grob durchkämmen.
Sind meine Haare nicht nass, sondern nur noch feucht, bürste ich sie mit einer Bürste. Diese Bürste hat Borsten aus Plastik. Damit bürste ich meine Haare einfach gründlich durch.
Ich denke, dass man auf jeden Fall darauf verzichten sollte, eine Bürste zu benutzen, die Borsten aus Metall besitzt, da diese die Haare schädigen könnten.
Also ich bin für einen Kamm viel zu ungeduldig, aber ich würde diesen schon empfehlen. Die meisten Bürsten sind nämlich nicht so toll und mit einem Kamm hat man es da einfacher. Eine Freundin von mir benutzt einen Hornkamm, allerdings weiß ich nun nicht genau, um was für einen es sich da genau handelt. Von diesen normalen Plastikkämmen ist aber auf jeden Fall abzuraten.
Das man die Haare nicht nass kämmen soll, habe ich auch schon gehört. Sie lösen sich dann leichter und somit reißt man mehr Haare aus, was man natürlich nicht möchte. Wichtig ist auch, dass du deine Haare von unten nach oben kämmst. Also erst ein ganz kleines Stück unten kämmen, dann etwas höher anfangen und so weiter. Denn wenn du direkt oben anfängst, schiebst du die Knoten nur zusammen und hast am Ende einen großen, anstatt viele kleine.
Ich habe lange Haare und benutze seit langem eine Bürste mit Wildschweinborsten, da es das Haar zum glänzen bringt. Bisher bin ich damit vollkommen zufrieden. Für kurze Haare empfehle ich lieber einen Kamm, da dies viel schneller geht und es die Haare besser "entfilzt". Im nassem Zustand darf man die Haare nicht kämmen, da sie brechen können oder schneller ausfallen. Man sollte immer warten bis sie trocken sind oder mit dem Föhn etwas angewärmt sind.
Ich benutze immer eine Bürste und keinen Kamm, denn durch einen Kamm verknotet sich mein Haar viel schneller und es ich komme da einfach nicht mit durch. Mit den ganz normalen Haarbürsten, die diese Nadeln haben mit den abgerundeten Enden oder dem Kunststoff auf den Enden habe ich oft mal das Problem, dass diese Nadeln in meinem Haar hängen bleiben und dann eben aus der Bürste heraus reißen.
Mit einer Naturbürste wird eine Bürste gemeint sein, die eben keine Kunststoffnadeln hat und auch keine Holznoppen oder so etwas in der Art. Es wird eine richtige Bürste meinen, mit Borsten eben. Mit Naturborsten macht man kaum einen Schaden an seinen Haaren, denn diese sind ja selber weich und verfangen sich auch nicht mit in den eigenen Haaren.
Sie reißen auch keine fest sitzenden Haare aus, sondern entfernen eben nur lose Haare. Ich kann auch Bürsten empfehlen, die mit Schweineborsten oder auch mit Wildschweinborsten besetzt sind, denn diese haben eine gewisse Festigkeit und können die Haare gut entwirren. Sind die Borsten zu weich, so funktioniert die Bürste nicht mehr so gut, wenn man damit lange Haare kämmen möchte.
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