Todesfall in der erweiterten Familie, hingehen vermeiden?

vom 07.12.2012, 19:59 Uhr

Ob nun Trauergottesdienste direkt einem Verstorbenen gewidmet sind oder ob nur in einem normalen Gottesdienst noch mal an diese Person erinnert wird, weiß ich nicht. Ich bin nicht mehr in der Kirche und kenne da die Gepflogenheiten nicht wirklich. Allerdings frage ich mich, wie man jemanden die Ehre erweisen kann, den man nicht kennt. Familie hin oder her, wenn ich die Person nicht kenne, dann kann ich sie nicht bedauern.

Wenn dann auch in der Todesanzeige schon steht, dass nur der engste Familienkreis erwünscht ist, dann ist das für mich persönlich schon ein Zeichen, dass ich da nicht hingehen werde. Vor allem, wenn man nur über fünf Ecken verwandt ist und sich nicht kennengelernt hat.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



@Punktedieb, man kannte sich ja schon, aber es bestand eben kein Kontakt mehr, da würde es mir persönlich auch sehr schwer fallen, eine Entscheidung zu treffen. Man kannte sich schon, man bedauert auch den Tod, der jedoch in diesem Fall unausweichlich gewesen ist und entsprechend auch eine Erlösung darstellt. Jedenfalls wüsste ich auch nicht, wie ich mich verhalten würde, und so ergeht es eben Herrn C.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


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