Was war im Jahr 2012 ganz besonders für euch?
Das Jahr 2012 geht in nicht mal einem Monat vorbei. Lassen wir doch mal Revue passieren, was alles passiert ist. Denkt mal nur an euch und überlegt, was für euch das Beste, das Schönste, das Schlimmste oder das Schlechteste in diesem Jahr war. Was hat für euch das 2012 so besonders gemacht? Was war besonders positiv oder besonders negativ? War das Jahr 2012 eher ein gutes Jahr oder ein schlechtes Jahr?
Also das Beste in diesem Jahr war für mich das Bestehen meiner Prüfung. Die Note ist zwar nicht ganz so ausgefallen wie erhoffe, aber Bestanden ist bestanden,wie man so schön sagt. Das Schlimmste für mich persönlich war das Ableben meines Opas. Das fühlt sich so an, als wäre mein Vater gestorben. Auch heute denke ich noch viel darüber nach. An sich war das Jahr 2012 bei mir recht durchwachsen. Es gab tolle Momente und traurige Situationen. Ich hoffe, dass das Jahr 2013 genau so ereignisreich und eher positiv verläuft.
Für mich war das Jahr 2012 definitiv eher positiv bestimmt als negativ. Erst einmal läuft es in der Schule für mich fast besser denn je. Ich habe im Sommer ein gutes Zeugnis der zwölften Klasse bekommen und in dem laufenden Schuljahr sieht es auch sehr gut aus. Ich muss mir kaum Sorgen machen, dass ich das Abitur nicht bestehen könnte, was mich sehr positiv auf die kommenden Abschlussprüfungen im nächsten Jahr stimmt.
Persönlich habe ich mich extrem weiterentwickelt. Ich verbringe jetzt wieder viel mehr Zeit mit meiner Mutter und weniger Zeit alleine vor dem Laptop in meinem Zimmer. Auch in meiner Beziehung bin ich gereift, was auch extrem wichtig ist, da es meine erste Beziehung ist und ich anfangs nicht so recht wusste, wie ich in welcher Situation reagieren sollte. Mittlerweile läuft es aber sehr gut zwischen mir und meinem Freund. Dieses Jahr habe ich auch einen enormen Schritt vorwärts bei der Beziehung zwischen seinen Eltern und mir gemacht. Unser Verhältnis war anfangs extrem angespannt, diesen Sommer sind wir aber sogar gemeinsam in den Urlaub gefahren.
Gestorben ist dieses Jahr glücklicherweise niemand aus meinem näheren Umfeld. Dafür bin ich sehr dankbar, denn gerade in letzter Zeit gibt es bei uns ständig Autounfälle und das macht mir schon ein wenig Angst. Ich habe bei solchen Nachrichten immer im Hinterkopf, dass es auch mich oder jemanden, der mir nahe steht, hätte treffen können.
Mein Jahr 2012 ist leider eher negativ als positiv und ich bin froh, wenn es vorbei ist. Das letzte Jahr endete schon damit, dass es meiner Mutter sehr schlecht ging, und so fing das Jahr natürlich dann auch an. Direkt am Anfang des Jahres ist meine Mutter dann verstorben und da war das Jahr für mich eh schon im Eimer. Danach ist auch monatelang nicht viel passiert; ich habe versucht mit meinem Studium weiter zu kommen. Das positivste in diesem Jahr war dann auch, dass ich meine letzte Prüfung bestanden habe und "nur" noch meine Bachelorarbeit schreiben muss. Das läuft bei mir allerdings auch nicht so wie ich es erhofft habe.
Das Jahr 2012 ist für mich also eher nicht gut gelaufen; viel gutes gibt es nicht zu berichten, eher schlechte Dinge. Eine Sache, die noch zu den schönen Dingen dieses Jahres gehören wird ist, dass mein Opa an diesem Wochenende seinen 90ten Geburtstag feiert. Die Schwester meines Freundes hatte am letzten Wochenende eine schöne Hochzeit. Aber wie gesagt; im Großen und Ganzen bin ich froh wenn dieses Jahr endlich rum ist.
Der Anfang von 2012 war ziemlich daneben, ich hatte gleich in den ersten zwei Wochen eine Trennung, aber ich muss gestehen, dass ich ab dem Moment erleichtert war, als es vorbei war. Trotzdem ist das natürlich nicht der beste Einstieg in ein neues Jahr. Dann hatte ich Prüfungen, also eine ziemlich stressige Zeit. Danach gab es dann Gott sei Dank Ferien, dann wieder ein stressiges Semester, weil ich neben der Uni noch Arbeit und Praktikum unter einen Hut bringen musste, was eben schon anstrengend war. Das Highlight des Jahres waren dann wohl meine "Sommerferien", die ich mit meinem neuen Freund verbracht habe und das war einfach wunderschön und eine sehr gute Zeit. Da war ich dann auch kurzzeitig im Urlaub und habe eben die Ruhe ziemlich genossen.
Ich würde also allgemein sagen, dass es ein Jahr mit Höhen und Tiefen war, aber alles in allem muss ich eher zu einem guten Jahr tendieren, weil ich eben meinen jetzigen Partner kennen gelernt habe und ich auch die stressige Zeit genießen kann, weil er mich immer aufbaut.
Für mich war das Jahr 2012 vor allem ein ziemlich ereignisreiches Jahr. Meine Schwester hat geheiratet, fällt mir zunächst ein, und ich habe mich sehr bemüht, ihre Hochzeit, die zunächst auf der Kippe stand, zu retten, um mir im Anschluss dann nach der Feier Vorwürfe darüber machen zu lassen, dass ich angeblich auf ihrer Feier unhöflich zu ihren Gästen gewesen sein soll, was denjenigen auch aufgefallen sein soll, wovon diese allerdings auf meine Nachfrage hin nichts wissen wollen. Nachdem das nicht der erste Vorfall zwischen meiner Schwester und mir war, der mich wirklich hat zweifeln lassen, ob mir dieser Kontakt in irgendeiner Weise gut tut, kam es dann dazu, dass ich den Kontakt zu meiner Schwester beendet habe, weil es mir schlichtweg zu blöd ist, mich mit den Empfindlichkeiten einer selbstgerechten Person zu befassen, die offenbar nicht in der Lage ist, ihre eigenen Fehler zu erkennen, die so offensichtlich sind, dass sie jedem auffallen und auch ihr nicht verborgen bleiben dürften, wenn sie nur ein paar Tage zurückdenken würde.
Außerdem bin ich in diesem Jahr umgezogen – gleich zweimal, denn nachdem ich im April nach zwei Monate langer, ziemlich aufreibender Suche eine Wohnung gefunden hatte, ziehe ich nun zum neuen Jahr bereits wieder dort aus. Allerdings bedeutet das wiederum auch, dass ich einen Hund bei mir aufnehmen kann, den ich in diesem Jahr kennengelernt habe und der mein Herz im Sturm erobert hat. Es gab in diesem Jahr ferner einige emotional sehr intensive Momente, die durchaus glücklich waren und die ich in guter Erinnerung habe, ebenso wie es sehr schwere und bittere Momente gab, in denen ich zu verzweifeln glaubte. Am Ende kann ich nun sagen, dass alles so gekommen ist, wie es wohl kommen sollte und dass ich sehr froh darüber bin, dass ich wieder ruhiger werden konnte, weil sich alles aufgeklärt hat und nun so ist, dass ich inneren Frieden empfinden kann. Das ist ein wirklich herrliches Gefühl.
Schlechte Situationen gab es in diesem Jahr natürlich auch, wie bereits angedeutet, und gleichzeitig ist in meinem eigenen Leben nichts Gravierendes passiert, das man wirklich als schlimm bezeichnen könnte. Dieses Jahr gab es beispielsweise keinen Todesfall eines mir nahestehenden Menschen oder Tieres, was hoffentlich auch noch lange so bleiben wird. Schwierig war für mich allerdings, dass ich nun nach vierzehn Monaten, während derer ich darauf warten musste, dass meine wichtige Operation nun zu Ende geplant wird, feststellen musste, dass das, was mir in der Klinik erzählt wurde, absoluter Müll ist und dort hauptsächlich Däumchen gedreht wurde. Ich muss insofern nun meine seit drei Jahren andauernde Planung erneut bei Null aufnehmen und wieder von vorne nach einem Arzt suchen, der mich operieren kann und will, was mittlerweile wirklich schwierig geworden ist, weil mir die Ärzte ausgehen, an die ich mich wenden kann. Das ist aber nichts, was ich unter „Drama“ verbuchen würde, sondern hauptsächlich ärgerlich und lästig.
Als Fazit würde ich sagen, dass das Jahr 2012 für mich ein eher gutes war als ein schlechtes, zumal ich in diesem Jahr tatsächlich aus allen negativen Ereignissen positive Erkenntnisse gewinnen konnte, die mir hoffentlich auch längerfristig in Erinnerung bleiben und mir insofern helfen würde, Fehler, die ich gemacht habe, nicht zu wiederholen und die insofern bestenfalls meiner persönlichen Reife zugute kommen werden.
Bei mir was das Jahr ziemlich unspektakulär. Ich bin Anfang des Jahres wieder zu meinen Eltern nach Hause gezogen. Im Mai hat sich mein Freund von mir getrennt. Das waren auch schon die "großen" Ereignisse. Ansonsten trudelt es bei mir ziemlich neutral dahin - egal ob im Studium oder privat. Beschweren kann ich mich aber trotzdem wirklich nicht. Ich glaube, dass auf etwas Positives immer etwas Negatives kommt, von daher bin ich ganz froh drum, dass mein Jahr nicht sehr ereignisreich war.
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