Endlich massive Strafe gegen Hundequäler/Killer
Neun Straßenhunde hatte ein ukrainischer Student brutal gequält. Anschließend tötete er sie. Für vier Jahre Gefängnis wurde er dafür verurteilt, die er nun absitzen muss. Sein Freund wurde ebenfalls verurteilt, und zwar für drei Jahre auf Bewährung Er hatte die grausame Quälerei im Internet verbreitet.Das Urteil soll eine abschreckende Wirkung auf andere haben, die Hundetötungen als Sport betrachten und sich im Internet organisiert haben.
Die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ führt in der Ukraine für streunende Hunde ein Kastrationsprojekt durch, um nachhaltig die Hundepopulationen zu kontrollieren.
Findet ihr es auch richtig, dass endlich auch grausame Hundekiller eingesperrt werden? Zur Europameisterschaft wurde ja schon viel von den gemeinen Tötungen in der Ukraine berichtet. Ich freue mich, dass endlich ein Erfolg zu verzeichnen ist.
Ich finde das absolut richtig so. Die Strafen, die Hundequäler bekommen, finde ich meistens sogar noch viel zu harmlos. In vielen Fällen, insbesondere in anderen Ländern, werden sie ja überhaupt nicht dafür bestraft. Ich meine, mich stört es auch, dass in der Stadt so viele Tauben herum fliegen, aber deswegen fange ich nicht an sie alle nach und nach zu quälen und zu töten. Das ist einfach widerwärtig und ich finde es wirklich abscheulich. Ich habe überhaupt kein Verständnis für solche Leute.
Auch bei Tierquälerei, die nicht unbedingt im Töten endet, finde ich die Strafen teilweise viel zu harmlos. Mein Hund kommt beispielsweise von einem Züchter, der ganze 28 Hunde jahrelang im Keller gehalten hat. All diese Hunde hatten irgendwo einen Schönheitsfehler, waren demnach also nicht unbedingt für Ausstellungen geeignet und brauchten weniger Geld beim Verkauf. Als der Tierschutz dahinter kam, befreiten sie die Hunde und mussten sogar feststellen, dass einer der Hunde tot im Keller lag. Die Situation muss furchtbar gewesen sein, denn ich merke, wie dankbar mir mein Hund Tag für Tag dafür ist, dass er nun ein anderes Leben leben darf. Die Strafe für den Züchter war lediglich ein Zuchtverbot für fünf Jahre und eine Geldstrafe von 2000 Euro. Einer der Hunde durfte er sogar behalten. Das finde ich völlig inakzeptabel, dass dieser Mensch je wieder anfangen darf, Hunde zu züchten, nachdem er so etwas gemacht hat! Auch die Geldstrafe fällt meiner Meinung nach viel zu gering aus.
Von dem Kastrationsprojekt habe ich auch schon gehört und ich finde, das ist eine richtig gute Sache, um das Problem mit den Straßenhunden in Ländern wie der Ukraine oder Ungarn langfristig in den Griff zu bekommen. Natürlich kann man da nicht sofort eine Entwicklung erkennen, sondern eben erst nach einigen Jahren, da muss man einfach ein wenig Geduld haben. Es ist auf jeden Fall der sinnvollste Weg und vor allem der friedlichste Weg für die Tiere, den man einschlagen kann.
Ich finde das absolut richtig! Ich habe sowieso nie verstanden, warum Tierquäler keine härteren Strafen bekommen. Es gibt doch auf der ganzen Welt unzählige solcher Fälle und die Justiz schaut zu. Und ich kann es absolut nicht nachvollziehen, dass man immer noch denkt, Tiere hätten keine Seele und dass sie keine Schmerzen empfinden könnten. Und noch schlimmer finde ich es, wenn sich Menschen einfach nur aus Spaß an dem Leid der Tiere ergötzen. Solche Menschen sind für mich Sadisten und gehören auf Lebenszeit eingesperrt! Denn wer weiß, wozu sie noch fähig sind, wenn sie schon mit Tieren so umgehen?!
Das mit dem Kastrationsprojekt habe ich neulich auch gelesen und ich finde, dass das endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung ist. Denn wer gibt einem Menschen das Recht, über ein Tier zu richten, beziehungsweise, es einfach zu töten? Das Tier hat niemandem etwas getan und kann sich nicht wehren! Viel mehr ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen und zu zeigen, dass auch Menschen und Tiere friedlich nebeneinander her leben können!
Nicht nur manche Menschen in anderen Ländern, auch manche Menschen in Deutschland haben ein "distanziertes", sachliches Verhältnis zu Tieren. Dort, wo sie besonders zahlreich auftreten, haben sie meistens in den Köpfen der Menschen einen sehr geringen Wert. Quälen und Töten von Tieren ist da manchmal "Zeitvertreib" oder dient zur Belustigung. Nicht nur härtere Strafen, auch eine "Aufklärung" könnte da ein Umdenken einläuten. Ich bin mir sicher, dass die wenigen Fälle, die bekannt sind, nur die Spitze des Eisbergs sind. In manchen abgelegenen Dörfern, wo auch Straßenhunde leben, kommt so etwas vermutlich täglich vor.
Bei uns in Deutschland, wo Tierschutz meist groß geschrieben wird, lösen solche Fälle einen kollektiven Aufschrei aus, woanders wird das als normal und alltäglich empfunden. Darauf legt niemand großen Wert. Schon da müsste man den Tieren zuliebe mit der Aufklärung anfangen. Ein Kastrationsprojekt, dass eine übermäßige Vermehrung und das Elend der Straßenhunde verhindert, könnte da parallel helfen: wenn man nicht "übervoll" von "lästigen" Hunden ist, dann betrachtet man sie anders. Vielleicht ist die Quälerei und Tötung dann nicht mehr ganz so an der Tagesordnung.
Ich bin sehr tierlieb und mir dreht sich der Magen um, wenn ich von solchen Fällen lese. Auch ich bin der Meinung, dass Tierquälerei und unnötiges Töten unter harte Strafen gestellt werden muss. Man darf nicht vergessen, dass psychologisch ein Zusammenhang vermutet wird zwischen Tierquälerei bzw. -tötung und einer sadistischen Neigung, die letztlich auch zu Qual und Tötung von Menschen führen kann. Vereinfacht gesagt: wer die Schwelle überschritt, Lebewesen zu quälen und zu töten, könnte irgendwann auch nicht mehr Halt vor Menschen machen. Daran mag man gar nicht denken. Auch, wenn dem nicht so wäre, ist es ein unmögliches Verhalten, das hart bestraft werden muss.
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