Surreale Traumwelten als Kassenschlager in der Filmindustrie

vom 29.11.2012, 01:23 Uhr

Der Beispiele gibt es ja einige, ein Fantasyfilm nach dem anderen gibt sich die Kinoklinke in die Hand und die Menschenmassen stürmen förmlich die Kinos. Nur was ist denn das Erfolgsgeheimnis derartiger Filme? Sind es wirklich diese surrealen Traumwelten die einem in derartigen Filmen vermittelt werden? Treffen derartige Filme wirklich unser inneres und unseren weichesten Punkt? Ist es denn der Effekt dass am Ende ja eh immer der Gute gewinnt, oder was bewegt euch denn bei derartigen Filmen?

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» schraxy » Beiträge: 1085 » Talkpoints: 52,15 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Das hat meiner Ansicht nach einfach etwas mit dem persönlichen Geschmack zu tun. Ich persönlich mag das Genre Fantasy, Science-Fiction und Endzeitdramen auch sehr gerne, sowohl bei Büchern als auch bei Filmen. Es ist schön, sich mal für ein paar Stunden in eine andere Welt zu versetzen und von den eigenen Sorgen abgelenkt zu werden. Wenn ich beispielsweise Liebeskummer habe, könnte ich mir niemals einen Liebesfilm anschauen, bei dem alles realistisch in unserer Welt, wie sie eben so ist, dargestellt wird. Da könnte ich gar nicht abschalten und den Film genießen, sondern würde ständig Parallelen zu meinem eigenen Leben ziehen und mir darüber den Kopf zerbrechen, wie es weiter geht. Das ist für mich nicht der Sinn eines Filmes. Ein Film soll mich unterhalten und am besten unterhalte fühle ich mich, wenn ich mir keinen Kopf um mich selbst machen muss.

Aber wie gesagt, es kommt auf den Geschmack an. Meine Mutter beispielsweise kann mit dem Fantasygenre überhaupt nichts anfangen. Sie erklärt mir immer, dass sie sich da nicht hinein versetzen kann und sich zum Beispiel, wenn sie "Harry Potter" schaut und dort jemand zaubert, immer denkt "Das geht doch gar nicht im realen Leben!".

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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