Weihnachtsbaum - künstlich oder echt?
Ich finde Plastikweihnachtsbäume ebenso peinlich wie Plastikblumen. Beides geht für mich überhaupt nicht. Bei uns gab es früher immer einen künstlichen Weihnachtsbaum, während meine Omi immer einen echten Baum gekauft hat. Irgendwann kam sie auch auf diese seltsame Idee und hat sich einen künstlichen Weihnachtsbaum gekauft, was ich natürlich völlig überflüssig fand. Ich fand den Plastikweihnachtsbaum schon als Kind ziemlich hässlich und habe jedes Jahr gehofft, dass das olle Ding nicht wieder aus dem Keller geholt und aufgestellt wird.
Als Jugendlicher war es mir sogar eine Zeitlang richtig peinlich, in der Vorweihnachtszeit Freunde mit nach Hause zu bringen, da so ziemlich jeder einen schönen Weihnachtsbaum zuhause hatte, nur wir hatten diesen Plastikbaum. Ich habe auch immer gehofft, dass das Ding mal kaputt geht, aber ich muss sagen, dass es immer noch intakt ist - und das nach bestimmt fünfundzwanzig Jahren noch.
Der einzige Vorteil, den so ein Plastikbaum hat, ist in meinen Augen die Transportierbarkeit. Gerade wenn man einen Sportwagen fährt, kann man keinen normalgroßen frischen Weihnachtsbaum transportieren. Alle anderen scheinbaren Vorteile finde ich nicht so gravierend. Ob der Baum nadelt oder nicht, ist doch unwichtig. Schließlich sollte es in jedem Haushalt einen Besen oder einen Staubsauger geben und für die drei oder vier Wochen, die der Baum zuhause steht, kann man das Nadeln auch mal ertragen. Schließlich wird man dadurch belohnt, dass man einen schöneren und vor allem gut riechenden Weihnachtsbaum zuhause stehen hat, der richtige Weihnachtsstimmung verbreitet.
Ich finde es generell nicht unbedingt notwendig, seine Wohnung weihnachtlich zu dekorieren. Wenn man es doch tut, sollte man zumindest auch einen richtigen Baum kaufen und nicht so eine olle Plastiktanne.
Ich bin auch für einen echten Baum und bislang hatten wir auch immer einen solchen. Mit einem Plastikbaum könnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Dabei fehlt mir einfach der Geruch und auch das Nadeln gehört doch irgendwie dazu. Natürlich ist es im Vergleich viel teurer, weil man jedes Jahr wieder einen neuen Baum kaufen muss, aber das ist es mir einfach wert. Ich brauche auch eigentlich nicht unbedingt einen Baum, frische Tannenzweige tun es auch schon, aber es ist schon wichtig, dass sie echt sind.
Mit Kindern ist es natürlich schwierig, aber der echte Baum dürfte bei einem Kind doch auch sicher mehr Eindruck machen als ein künstlicher Baum. Natürlich besteht die Gefahr, dass Kinder die heruntergefallenen Nadeln in den Mund stecken, was ich als Kind gemacht haben soll. Aber trotzdem würde ich mich gerade mit Kindern doch für einen echten Baum entscheiden, weil das Kind daran sicher mehr Freude hat als an dem künstlichen Baum, der jedes Jahr gleich aussieht.
Ich finde, ein echter Weihnachtsbaum ist ein Muss. Meiner Meinung nach kann man an vielen Ecken und Enden ein wenig herum knapsen, aber das Geld für einen ordentlichen, schönen Weihnachtsbaum sollte man aufbringen, wenn man die richtige Weihnachtsstimmung genießen möchte. Für mich gehört gehört der Kauf des Weihnachtsbaums ein bis zwei Wochen vor Weihnachten zur Weihnachtszeit ganz fest dazu. Loszufahren, durch den kleinen Tannenwald zu stapfen, bis man den perfekten Baum gefunden hat, den Baum nach oben tragen und irgendwo abstellen, ihn dann kurz vor Weihnachten aufstellen und schmücken - das alles sorgt bei mir für eine weihnachtliche Stimmung.
An Heiligabend einen Plastik-Christbaum aus einem Karton zu ziehen, ihn nach oben zu tragen und zu schmücken, erfüllt mich hingegen mit gar keinem Gefühl. Eine Ausnahme bildet meine Großmutter. Ihr haben wir vor wenigen Jahren einen künstlichen Weihnachtsbaum gekauft, den sie sich schmücken kann, damit sie ein wenig Weihnachten in ihrer Wohnung hat. Sie hat nicht mehr die Kraft alles zu schmücken und ein echter Weihnachtsbaum wäre zu viel Arbeit, mit dem kleinen künstlichen Baum ist sie sehr glücklich. Das ist jedoch eine Ausnahme, gerade Familien mit Kindern müssen in meinen Augen einen echten Weihnachtsbaum kaufen, das ganze Drumherum gehört einfach dazu.
Wir haben keinen echten Weihnachtsbaum, sondern einen künstlichen. Ich schäme mich auch gar nicht dafür - im Gegenteil. Es liegt auch nicht am Geld, dass wir keinen echten Weihnachtsbaum kaufen, sondern es ist eine ganz bewusste Entscheidung. Ich finde es irgendwie sehr traurig, dass so viele Bäume nur wegen Weihnachten gefällt werden. Nach 1-2 Wochen werden sie wieder entsorgt und das sehe ich auch einfach nicht ein. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber ich bin gegen einen echten Weihnachtsbaum. Klar sehen die meistens viel schöner aus als die künstlichen Tannenbäume, aber das finde ich ehrlich gesagt gar nicht so tragisch.
In meiner Kindheit hatten wir zuerst auch immer echte Weihnachtsbäume. Als ich dann in der weiterführenden Schule war, hat meine Mutter einen künstlichen Weihnachtsbaum angeschafft. Ich bin eh nicht so der Fan von Weihnachten. Klar mag ich es, Zeit mit der Familie zu verbringen, aber der wirkliche religiöse Sinn dahinter hat keine große Bedeutung für mich. Eigentlich feiern wir auch nur meinem Sohn zuliebe Weihnachten. Für ihn haben wir voriges Jahr auch den Baum gekauft - mein Mann und ich hätten keinen gebraucht. Natürlich ist es auch eine schöne Tradition, mit der ganzen Familie einen schönes Baum auszusuchen, aber meiner Meinung nach kann die Weihnachtsstimmung auch mit einem künstlichen Baum aufkommen. Wir sind auch gerade mit einem jüngeren Kind froh, keinen nadelnden Weihnachtsbaum zu haben.
Bevor ich zum künstlichen Weihnachtsbaum greifen würde müsste schon einiges passieren. Das ist so etwas von undenkbar für mich dass ich noch nicht einmal darüber nachgedacht habe ob so etwas für unsere Familie überhaupt in Frage kommen könnte. Weihnachtsbäume aus Plastik verkörpern für mich den Gipfel der Geschmacklosigkeit, wer sich so etwas in die Wohnung stellt der findet wahrscheinlich auch jeden anderen Kitsch aus Plaste schön. Das ist natürlich eine pauschale Unterstellung drastisch formuliert, aber besser kann ich meine Empörung über solches Ansinnen nicht ausdrücken.
Ich wüsste jetzt auch keine wirklich überzeugenden Argumente warum es unbedingt ein künstlicher Weihnachtsbaum sein muss. Die billigen Weihnachtsbäume sehen wirklich scheußlich aus und sie halten auch nicht sehr lange. Die etwas besser aussehen und natürlich ziemlich teuer sind gehen aber auch nach einigen Jahren kaputt. Hier rechnet sich auch nichts mit dem Preis, unter 100 Euro braucht man doch gar nicht erst anfangen. Sicherlich ist die Bequemlichkeit das Totschlagargument weil man ja nicht jedes Jahr einen Weihnachtsbaum kaufen gehen muss, man sich das Auto vollkrümelt und dass künstliche Bäume nicht nadeln. Das ist doch alles Unfug. Im Auto kann man sich eine Decke unterlegen, so ein Kauf ist in ein paar Minuten erledigt und macht auch Spaß und das bisschen nadeln der Bäume ist doch ein Klacks. Für mich dagegen sprechen auch der umständliche Aufbau und dass wieder etwas vom Volumen sehr umfangreiches das ganze Jahr über im Keller oder im Schrank herumliegt. An Argumenten kommt dann auch noch manchmal dass manche kein Auto haben, sie zu alt sind um die schweren Bäume hochzutragen und so weiter. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Es gibt immer jemanden in der Familie der gerne solch einen Weg erledigt und liebe Nachbarn machen so etwas auch. Auch muss man nicht immer den größten und schwersten Baum anschleppen, kleine Tannen sind deutlich preiswerter und ganz leicht zu tragen so dass man damit eigentlich klar kommen müsste.
Ich persönlich erfreue mich schon seit Jahren an kleinere Weihnachtsbäume die ich im Topf gekauft habe. Wer nicht bis auf den letzten Pfiff wartet und sich hin und wieder mal auf den Baumärkten umschaut der findet ständig Sonderangebote zu wirklich guten Preisen und man hat auch noch genügend Auswahl um sich ein schön gewachsenes Exemplar zu sichern. Vor zwei Jahren gab es bei Toom die 80 cm bis 1m hohe Nordmanntanne im Topf für sieben Euro und eine japanische Tanne in derselben Größe für fünf Euro. Gekauft hatte ich mir damals beide Bäume und ich habe sie auch heute noch. Sie sind problemlos angewachsen und natürlich haben sie inzwischen auch in der Größe ordentlich zugelegt. Einen Baum von den beiden werde ich Ende November wieder ausbuddeln und in meinen Zinkeimer stellen. Wenn er ordentlich angegossen wird und man auch später mal an frisches Wasser denkt dann bleibt er auch kräftig für die kommende Saison so dass er auch wieder ausgepflanzt werden kann. Diese Bäume im Topf haben neben dem preislichen Vorteil den Reiz dass sie immer frisch sind, kaum nadeln und auch schön nach Tanne riechen. So etwas kann ein künstlicher Weihnachtsbaum noch nicht einmal ansatzweise bieten.
Bei mir muss ein Weihnachtsbaum echt sein. Einen künstlichen Weihnachtsbaum kann ich einfach nichts abgewinnen, da sie total unnatürlich aussehen. Außerdem fehlt der frische Geruch nach Tanne, der erst für die weihnachtliche Stimmung im Hause sorgt. Deshalb würde für mich nie ein künstlicher Baum in Frage kommen.
Meine Mutti dagegen setzt wiederum auf ihre Plastiktanne, die sie nun schon mehrere Jahre besitzt. Dass die Alternative auf die Dauer billiger ist, glaube ich ihr zwar, trotzdem wirkt ihr Baum nie so lebendig wie ein Echter. Man sieht schon auf dem ersten Blick, dass es sich nur um eine Kunsttanne handelt. Für mich wäre das definitiv nichts.
Wir haben uns dieses Jahr ein Künstlichen Weihnachtsbaum zugelegt und ich bin normaler weise absolut kein Fan von künstlichen Bäumen, aber wenn ich überlege wie viel Geld ich die letzten Jahre für einen Baum ausgegeben habe muss ich ehrlich sagen eindeutig zu viel und wir sind echt begeistert von diesem Baum er sieht echt aus besser wie manch echter Baum. Und war super günstig wussten auch zuerst nicht wie er wohl aussehen wird da wir in bei ebay gekauft haben und er übertrifft meine Erwartungen. Wenn es um den Geruch geht kann man sich ja auch ein Bund Tanne hinstellen dann riecht es auch schön .
Ich hatte bisher erst ein- oder zweimal einen künstlichen Weihnachtsbaum, der auch kein teurer war und entsprechend künstlich ausgesehen hat, aber er hat mir gereicht und hatte auch durchaus seine Vorteile. Ein echter Weihnachtsbaum ist zwar in meinen Augen deutlich schöner, aber einerseits auch nicht gerade günstig, andererseits bei entsprechender, annehmbarer Größe auch nicht wirklich einfach zu transportieren und es stört mich außerdem immer empfindlicher, dass nur für ein paar Tage „Oh, wie schön“ ein Baum abgeholzt wird. Mir ist dabei auch egal, ob dieser Baum extra für den Zweck des Schlagens gedacht war, denn das ändert nichts an dieser Sinnlosigkeit. Insofern überlege ich wirklich immer wieder, ob ich mir nicht irgendwann für etwas mehr Geld eine künstliche Tanne anschaffe, die heutzutage wohl, jedenfalls habe ich das schon einige Male gehört, auch gar nicht mehr so unecht aussehen, jedenfalls nicht in bestimmten Preisklassen.
Rechnen kann sich ein solcher künstlicher Baum auch durchaus. Wenn ich mir überlege, dass ich für einen günstigen echten Weihnachtsbaum auch schon zwischen dreißig und vierzig Euro bezahle und das mal auf gerade mal zehn Jahre hochrechne, dann lohnt sich eine Investition in ein teureres Modell eines künstlichen Baumes wohl allemal. Außerdem müsste ich mir dann keine Gedanken über die Entsorgung und den Transport machen und die lästige Fahrerei auf der Suche nach einem passenden Baum fiele dann auch weg. In Anbetracht aller gegebenen Umstände würde ich also einen künstlichen Weihnachtsbaum vorziehen, weil das einzige, was mir dann wohl fehlen würde, das Feeling wäre, einen echten Baum im Wohnzimmer stehen zu haben. Es geht wohl vorrangig um die Symbolik, denke ich, und ich wüssten nicht, inwiefern ein künstlicher Baum diese nicht transportieren sollte.
Bei uns wird ja kein Weihnachtsbaum aufgestellt, da wir dieses Fest nicht feiern. Von meinen Eltern kenne ich es aber so, dass es immer einen echten Baum gegeben hat, den mein Papa entweder von einem Freund, der einen eigenen Wald hatte, geschenkt bekam, oder ihn auch mal gekauft hat.
Ich wüsste nicht, dass es bei uns mal einen künstlichen Baum gegeben hat, abgesehen von einem kleinen Tischbaum, den ich mal für meine Mama gebastelt habe. Dieser besteht aus einem Steckmoos-Körper in den ich damals bunte Kugeln, künstliche Zweige und eine Lichterkette geklebt habe. Es gab da mal einen Handarbeitskurs, in dem diese Bäume vor Weihnachten gefertigt wurden und meinen habe ich an meine Mama verschenkt. Seither stellt sie ihn immer im Esszimmer ans Fenster und lässt auch extra den Rollladen ein Stück geöffnet, dass man von draußen die Lichter leuchten sieht.
Im Wohnzimmer aber steht der echte Baum, unter dem dann die Geschenke drapiert werden zur Bescherung. Das ist auch heute noch so. Die einzige Variation, die es gab, war die Beleuchtung. Als wir Kinder noch klein waren, gab es eben dann die Lichterkette, später dann echte Kerzen. Aber der Baum war immer ein echter, somit würde ich mir, wenn ich denn einen aufstellen würde, auch einen echten in das Wohnzimmer stellen. Für mich gäbe es da keine Alternative.
Wobei man da ja unterscheiden kann zwischen den abgesägten Weihnachtsbäumen und denen, die noch mit Wurzel im Topf sind, die man dann anschließend in den Garten pflanzen kann. So etwas wäre auch nicht schlecht, allerdings habe ich keinen Garten, um das jedes Jahr umzusetzen. Daher würde ich dann wohl zu einem kleinen, abgesägten greifen.
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