Memory - ab welchem Alter geeignet?
Weihnachten steht ja vor der Tür und die Auswahl der Geschenke ist für viele nicht besonders einfach. Für meinen Sohn habe ich mal an ein Memory-Spiel gedacht. Doch ab welchem Alter sollte man damit anfangen? Ich will mein Kind ja auch nicht überfordern.
Memory kann ab drei Jahren wunderbar gespielt werden. Es kann aber schon früher verwendet werden, nur wird dann nicht gespielt, sondern angesehen. Es gibt tolle Memory Spiele, die aus Holz bestehen, dass können auch die Kleinsten schon nehmen. Aber ich habe mit drei Jahren angefangen, ein Memory Spiel zu besorgen. Wir haben uns dann die Tiere alle angesehen und haben das Spiel ohne es zu verdecken gespielt. Mein Kind hat dann immer das gleiche Tier gesucht und das schult auch und macht viel Spaß.
Ich habe meinem Sohn auch schon sehr früh ein Memoryspiel geschenkt und er hat sich auch sehr früh darüber gefreut. Da war er erst zwei Jahre alt. Allerdings haben wir es nicht auf klassische Art und Weise gespielt, sondern mit offenen Karten und dann haben wir eben einfach nur die gleichen Paare gesucht. Das war der allererste Anfang. Später dann habe ich die Karten wie es sich gehört verkehrt auf den Tisch gelegt. Allerdings waren es zunächst nur zwei bis drei Pärchen und die Anzahl der Pärchen habe ich dann eben langsam gesteigert.
Man kann mit Memory also mehrere Varianten spielen und einige Varianten eignen sich durchaus sehr gut auch schon für kleinere Kinder. Wirklich überfordern kannst du deinen Sohn damit denke ich nicht, zumindest wenn du keinen Druck machst. Da ist jedes Kind anders. Wenn er es noch nicht spielen möchte, wirst du es sowieso sehen, dann legt ihr das Spiel eben noch eine Zeit lang auf die Seite und spielt es ein paar Wochen / Monate später.
Mein Sohn hat sein erstes Memory bekommen, als er zweieinhalb Jahre alt war. Anfangs haben wir es auch nicht auf die klassische Art und Weise gespielt, sondern einfach nur die passenden Paare herausgesucht und etwas zu dem Bild gesagt. Somit war es gleich noch eine kleine Sprachförderung, weil mein Sohn mit der Sprach ein wenig hinterherhinkt. Ich weiß jetzt nicht, wie alt dein Sohn ist, aber ich würde behaupten, dass es für Kinder ab 21/2 Jahren geeignet ist. Kommt eben auch immer auf das Kind an.
Von Ravensburger gibt es extra ein Memory für kleinere Kinder. Das Memory ist aus stabiler Pappe und es sind auch nicht allzu viele Kärtchen dabei. Ich habe damals versucht, den Schwierigkeitsgrad bei meinem Sohn nach und nach zu erhöhen und das Spiel eben auf die "normale" Art und Weise zu spielen, aber mein Sohn interessiert sich leider überhaupt nicht für Memory. Er steht mehr auf Actionspiele, bei denen man sich auch bewegen kann. Es ist einfach nicht sein Fall, auch wenn er jetzt das perfekte Alter dafür hätte (er wird im März vier Jahre alt!).
Also, ich habe damals bei meinem Sohn mit 2 Jahren angefangen und muss dazu sagen, ich hatte schon immer eins im Schrank aus meiner Kindheit. Als mein Sohn anfing die Schränke auszuräumen hat er dieses Kartenspiel entdeckt und schaute sich andauernd die Bilder an (Diddlmäuse) so nach 3 Monaten habe ich dann angefangen mit im das Spiel zu erkunden und muss sagen er hat es super schnell verstanden. Es hat ihm unglaublich viel Spaß gemacht, von nun an spiele ich fast täglich mit ihm Memory und das seit fast 4 Jahren.
Vor einem Jahr bekam ich ein Zweiten Sohn und siehe da er hat das Spiel vor zwei Monaten auch im Schrank entdeckt. Mal sehen wie viele Jahre ich das noch spielen werde. Wahrscheinlich werden meine Enkel und Urenkel noch damit spielen wenn es so lange überlebt.
Bei den normalen Memory-Spielen ist die auf der Packung aufgedruckte Altersempfehlung meistens ab 4 Jahre. Man kann es aber ohne weiteres schon vorher spielen, dann fängt man eben mit weniger Kärtchen an. Mein Sohn hat letztes Jahr ein Memory-Spiel zu Weihnachten bekommen, da war er 3 Jahre alt. Angefangen zu spielen haben wir dann mit der Hälfte der Kärtchen.
Es gibt auch schon Memory-Spiele ab 2 Jahren, dabei bestehen die Kärtchen normalerweise aus Stoff und es sind natürlich auch deutlich weniger, als bei einem normalen Memory. Die Anschaffung lohnt sich meiner Meinung nach wirklich, da man nach 1-2 Jahren vermutlich ein neues Spiel kauft. Die Stoffkärtchen sind irgendwo schon praktisch, da sich 2-jährige natürlich gerne alles in den Mund stecken und das ist bei Papierkärtchen nicht schön, aber dieses Problem hatte ich mit meinem Sohn gar nicht. Obwohl er leidenschaftlich gerne an allem herumgelutscht und geknabbert hat und das teilweise immer noch tut, hat er nie versucht, sich irgendein Pappteil aus einem seiner Spiele in den Mund zu stecken. Da war er vom Spielgeschehen wohl einfach zu fasziniert.
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