Zwiebellook - was ist eure Taktik?

Ich habe mir angewöhnt mich bei kaltem Wetter im Zwiebellook zu kleiden. Wer das nicht kennt: mehrere Kleidungsstücke übereinander, so dass man variieren kann, wenn es einem zu warm ist oder zu kalt. Für mich hat sich das als ideal erwiesen. Ich kenne aber auch wiederum viele, die das nicht können oder mögen. Gerade mehrere Kleidungsstücke übereinander empfindet mancher als störend oder als zu viel des guten. Wie ist das bei euch? Wie werdet ihr der Kälte im Winter Herr oder wie macht ihr das, damit ihr nicht friert, aber auch nicht schwitzt?

Ich bevorzuge für mich und meine Kinder auch den Zwiebellook. Meinem Sohn ziehe ich im Winter meistens ein Langarmshirt und ein kurzes Shirt darüber an, der Lagenlook ist ja es in und es gibt sogar viele Sachen die direkt in dieser Art genäht sind. Wenn es wirklich kalt ist gibt es noch eine Strick- oder Sweatjacke darüber und dann die Winterjacke wenn wir rausgehen.

Meine Tochter mag den Lagenlook an sich nicht so gern, sie trägt immer ein Unterhemd und ein Langarmshirt oder einen Pullover drüber. Über Langarmshirts bekommt sie wenn es draußen sehr kalt ist für unterwegs auch eine Strickjacke und die Winterjacke, wenn es dann im Laufe des Tages wärmer wird kann sie die Strickjacke weglassen. Und bei mir mache ich es genau so.

Ich mache das ganz einfach und im Prinzip gar nicht so besonders. Ich ziehe immer ein T-Shirt an und darüber einen Pullover. Dieser hat meistens einen Reißverschluss, sodass man selbst hier schon die Temperatur regulieren kann. In Gebäuden reicht mir das schon und wenn es raus geht, dann kommt eben noch die Jacke drüber. Mehr würde ich selbst an sehr kalten Wintertagen nicht anziehen, weil man sonst einfach zu unbeweglich wird.

Ich mag es auch, mich im Zwiebellook zu kleiden, wenn es kalt ist. Ich finde es schon immer wichtig, dass ich nicht nur ein dickes Kleidungsstück an habe, sondern mir auch etwas ausziehen kann, wenn ich im warmen Auto sitze oder bei der Arbeit bin. Natürlich stört es manchmal, wenn man zu viele Kleidungsstücke übereinander an hat, aber ich finde es noch besser, als wenn ich draußen friere oder im Innenraum schwitze, weil ich nur einen dicken Pullover an habe.

Der Zwiebellook ist um ehrlich zu sein nicht so mein Favorit. Ich fühle mich dann total unwohl, und schwitze dann auch viel zu schnell. Außerdem kann man sich dann nur noch ganz schlecht bewegen, was mich auch sehr stört.

Ich ziehe mich eigentlich ähnlich wie in anderen Jahreszeiten an. Ich ziehe eine normale Jeans an, einen Pullover, und darunter ein Top. Da ich viel Sport mache, friere ich auch nicht so schnell, und wenn mir wirklich mal kalt ist, dann bewege ich mich einfach. Aber eigentlich stört mich die Kälte nicht sehr.

Als ich kleiner war, musste ich im Winter immer noch eine lange Unterhose unter der Jeans tragen. Dadurch ist die Jeans aber leicht verrutscht, und ich habe mich auch damals schon sehr unwohl gefühlt. Außerdem kann man sich schlecht bewegen, und wenn man dann in der Schule war, wurde es viel zu warm, aber die Hose konnte man trotzdem nicht ausziehen. Der Zwiebellook ist eigentlich keine schlechte Idee, aber für mich auch jeden Fall nicht geeignet.

Ich kleide mich im Winter eigentlich immer so, wenn es besonders kalt draußen ist. Mit einem dicken Pullover wäre es mir sonst zwar draußen angenehm, drinnen aber zu warm. Wenn ich etwas dünnes anziehen würde, hätte ich wiederum das Problem, dass es drinnen angenehm wäre, aber draußen viel zu kalt. Von daher ziehe ich immer gerne mehrere Schichten übereinander an.

Wenn ich nun aus dem Haus gehe, ziehe ich ziemlich oft zuerst ein Top an. Über das Top ziehe ich dann ein dünnes, langärmliges Shirt. Darüber kommt dann noch eine Pullover mit Reißverschluss darüber. So kann ich denn Pullover ausziehen, wenn ich in der Uni bin und habe so trotzdem noch etwas langärmliges an, so dass mir dann weder zu kalt noch zu warm ist.

Wenn ich beispielsweise auf einen Weihnachtsmarkt gehe, oder woanders hin, wo man lange draußen sein muss, ziehe ich so viele Schichten wie nur möglich übereinander an, damit mir nicht kalt ist. Da kann es dann vorkommen, dass ich fünf Oberteile und noch eine Jacke anhabe, was mich aber überhaupt nicht stört. Ich mag es nämlich total gerne, kuschlig warm angezogen zu sein und habe daher gerne viele Schichten übereinander an.

Ich friere eh nicht sehr schnell und da reicht mir im Moment über einem T-Shirt eine dünne Trainingsjacke und dann eine Herbstjacke drüber. Wenn es noch kälter wird, werden die beiden Jacken ganz einfach gegen meine dicke Winterjacke ausgetauscht. Und die ist so warm,dass ein Langarm-Shirt schon zu warm wäre. An den Beinen habe ich meistens lange Wollstrumpfhosen, oder Leggins unter den Hosen. Aber auch da besitze ich größtenteils nur dünne Stoffhosen. Das reicht mir dann aber, selbst wenn ich länger draußen bleibe.

Ich friere ziemlich schnell, daher ziehe ich mich im Winter natürlich auch dementsprechend warm an. Da kommt man dann gar nicht darum herum, mehrere Schichten übereinander an zuziehen, denn bisher habe ich noch keine Winterjacke gefunden, die mich so richtig warm halten kann, wenn ich darunter nicht zusätzlich noch eine dünnere Jacke anhabe. Meistens habe ich also ein T-Shirt an, darüber ein dünneres Jäckchen und dann die Winterjacke. Je nachdem wie kalt es ist, ziehe ich eben eine dickere oder eine dünnere Jacke darunter.

Was ich allerdings überhaupt nicht mag, sind lange Unterhosen. Ich trage den "Zwiebellook" also nur am Oberkörper und dazu eine Jeans. Ich weiß, dass lange Unterhosen sehr, sehr viel ausmachen können und wenn ich im Winter ins Stadion gehe, ziehe ich mir auch mal eine lange Unterhose an, weil es mir da wichtiger ist, mich warm zu halten, als mich an den Beinen wohl zu fühlen. Aber das mache ich dann wirklich nur zu so besonderen Anlässen, wo ich für längere Zeit im Freien bin.

Allzu viele Schichten trage ich im Winter ehrlich gesagt nicht, aber ich fange mit einem Top über der Unterwäsche an und führe es dann mit einem Kurzarmshirt oder einem dünnen Langarmshirt weiter. Darüber trage ich einen Pullover, oder eine Strickjacke und wenn ich nach draußen gehe, kommt noch eine dicke Jacke oder zumindest eine Jacke drüber, die mich warm hält. Mit diesen Schichten fahre ich eigentlich ganz gut und durch die Unterteile kann ich auch in überhitzten Räumen mich entsprechend fühlen.

Ich mag aber nicht noch mehr Schichten übereinander tragen, aber ich muss mal schauen, wie ich dies mit den Hosen machen werde. Denn Strumpfhosen oder dergleichen trage ich nicht so wirklich und habe ich auch nicht mehr im Besitz, dafür dann andere sehr dünne Hosen. Nur habe ich in den vergangenen Wintern schon festgestellt, dass diese eher unpraktisch sind. Dabei sollte man ja auch die Beinbekleidung nicht außer Acht lassen, die sind sogar teils noch wichtiger, als die Oberbekleidung.