Im Supermarkt Notizen machen?
Ich falle hier wohl ganz aus der Reihe und überlege noch, ob ich mich anhand eurer Posts nun schämen muss. Denn ich schreibe durchaus Preise in verschiedenen Discountern auf. Nicht regelmäßig, aber ich mache es.
Hier wurde mehrfach auf Preisvergleichsseiten und Liste verwiesen. Warum hat die keiner verlinkt? Ich fand bisher keine brauchbare, mit der man auch wirklich arbeiten konnte. Wobei auch hier das Problem besteht, dass die Listen nicht wirklich geupdatet werden oder nur sporadisch.
Auch wurde hier auf ständige Preisänderungen verwiesen. Das ist etwas, was ich nicht wirklich bestätigen kann. Grundnahrungsmittel werden zwar geändert, aber nicht ständig. Die Preise bleiben in der Regel über Wochen, wenn nicht gar Monate gleich. Wenn sie sich ändern, ziehen aber gleich alle mit. Egal in welche Richtung sich die Preise ändern.
Ich selbst schreibe Preise auf, wenn ich besonderes vorhabe. So kommt es durchaus vor, dass ich im Herbst die Preise von Backartikeln notiere. In der Regel habe ich drei verschiedene Discounter zur Auswahl. Einen vor der Tür, einen ein bisschen weiter weg und der dritte ist noch weiter weg. Bevorzugter Discounter ist der Zweite. Allerdings notiere ich mir meistens dann in einem Markt die Preise und sehe mir dann die Preise im nächsten besuchten Markt an. Wenn ich in beiden die Artikel zum selben Preis bekomme, mache ich das von meiner Laune abhängig und der Lust, das Zeug weiter anzuschleppen. Ansonsten wird der günstigere Artikel gekauft.
Im letzten Jahr gab es bei Real eine Paybackaktion kurz vor meiner Großbackaktion. Da ich einen Fahrer gefunden hatte, dachte ich mir, im Endeffekt sind die Punkte auch ein Rabatt. Allerdings hatte ich auch meine Liste dabei und habe nur das gekauft, was ich bei den Discountern zum selben Preis bekommen habe.
In meinem Haushalt ist es so, dass ich vielleicht 10 Artikel wirklich regelmäßig kaufe. Bei denen habe ich den Preis im Kopf. Bei größeren Einkäufen, bei denen es dann auch um die Vorratshaltung geht, schreibe ich mir schon mal Preise auf. Oder nutze auch Prozentaktionen bewusst. Auch hier habe ich die Preise im Blick.
Prospekte durch blättern ist eine nette Sache. Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass ich da aber eher dazu neige, mehr Geld auszugeben. Weil ich dann eben auch Sachen kaufe, die ich an sich gar nicht wirklich brauche, aber sie halt günstiger sind. Wenn mir so Angebote zufällig ins Auge fallen, läuft das ein wenig anders.
Auf den Homepages der verschiedenen Discountern kann man leider oftmals nicht wirklich alle Artikel abrufen. Deshalb ist für mich diese Variante sinnlos. Gerade wenn es um kleinere Artikel geht, die nicht im Angebot sind. Hauptsächlich wird dort ja die Aktionsware beworben.
Eine weitere Beobachtung meinerseits ist, es gibt drei wirklich große Discounter. Wenn einer die Preise ändert, ziehen die anderen nach. Egal ob der Preis gesenkt wird oder erhöht wird. Zumindest für die Grundartikel, die in jedem Markt gleich sind. Zum Beispiel Mehl, Zucker, Butter, Getränke der Eigenmarken und so weiter.
Um einen Grundstock an Lebensmittel anzulegen, lohnt eine Liste sicherlich. Allerdings auch nur, wenn man viel Zeit hat. Denn es kostet eindeutig Zeit. Alle Discounter aufsuchen, Preise notieren, dann in noch zwei Discounter und dann vergleichen und dann einkaufen. Davon mal abgesehen, die Grundsachen haben in der Regel den selben Preis. Gelegentlich schwanken die mal für unter 5 Cent pro Artikel. Da muss man dann aber auch den Aufwand bedenken, wenn man den Artikel nun dort lässt, weil er im anderen Laden 2 Cent günstiger ist.
Auf Dauer nutzen kann man die Listen eh nicht. Mit der Zeit bekommt man ein Gespür bei den Grundsachen die man kauft. Wobei auch nicht immer der Preis entscheidend ist. Ich kaufe lieber im Discounter gegenüber, weils schneller geht. Mir gefällt aber an dem Laden einiges nicht. Deshalb habe ich Discounter zwei als Stammgeschäft. Mein Aufschnitt schmeckt mir im Discounter eins nicht. Da der Preis gleich ist, kaufe ich den nur in Discounter zwei. Wenn ich dort nicht hinkomme, weil weiter weg, verzichte ich lieber.
Für mich hört sich das nach einer Menge Arbeit an. Normalerweise hast du beim zweiten oder dritten Einkauf schon den Dreh heraus und weißt, was du wo zu welchem Preis bekommst und ob die Qualität passt. Die genaue Adresse weiß ich nicht mehr, aber es gibt eine Seite im Internet, die beispielsweise Aldi und Lidl gegenüberstellt und genau fest legt, in welchem der beiden Discounter was kostet. So kannst du abwägen. Leider bekommst du nicht alle Dinge, die du brauchst, im Discounter.
Führe besser ein Haushaltsbuch, indem du aufschreibst, wie viel Geld du zur Verfügung hast und was du ausgeben kannst und auch tatsächlich ausgegeben hast. Lege am besten alle deine Bons vom Supermarkt der Abrechnung bei. Geh auch immer einkaufen, wenn du gerade richtig satt gegessen bist. So kommt es dir auch nicht in den Sinn, Süßes oder andere Dinge zu kaufen, die du nicht unbedingt braucht. Ein Einkaufszettel mit den Zutaten, die du brauchst, solltest du auch dabei haben, um nicht zu anderen unnötigen Käufen verleitet zu werden.
Wenn du das Werbepickerl nicht am Briefkasten anbringst, bekommst du außerdem regelmäßig Prospekte, wo die Aktionen drin sind. So kannst du nach den Angeboten einkaufen gehen und natürlich auch kochen. Aber so wie du sagst, alle Zutaten aufschreiben scheint mir etwas unsinnig und klingt nach viel Arbeit.
Natürlich muss man als Student sparen. Man muss darauf achten, dass das Geld am Ende des Monats noch reicht, dass man nicht zu verschwenderisch lebt. Aber ich persönlich würde nichts mit einer Preisliste anfangen können. Dafür entscheide ich zu impulsiv, was ich nehme. Eine Einkaufsliste kann schon hilfreich sein, sich nicht ablenken zu lassen, aber wenn man erst zum Einkaufen fährt, sich Preise aufschreibt, und dann nach Hause, und dann wieder hin- das ist enormer Zeitaufwand, außerdem ändern sich die Preise so schnell, dass du diese Liste jede Woche neu machen müsstest.
Ich würde mich auf eine normale Liste beschränken, nur das nötigste einkaufen, bei Angeboten zugreifen, um zu sparen. Damit machst du nichts falsch und sparst auch noch Zeit.
Ich denke sich ein Notizbuch mit Preisen zu machen, bringt nichts und macht nur unnötig Arbeit. Nach einer Weile hat man die Preise eh grob im Kopf.
Um Geld zu sparen, ist es sinnvoll nach Angeboten zu kaufen. Wenn beispielsweise Nudeln im Angebot sind, kaufe ich gleich mehrere Pakete, die halten ja auch lange. Ist Fleisch im Angebot, kaufe ich viel und friere es ein. Wenn du einen großen Gefrierschrank hast, spart es auch Geld, gleich mehrere Portionen von einem Gericht zu kochen und portionsweise einzufrieren. So hast du nur einmal Stromkosten und Lebensmittel sind in größeren Mengen meist günstiger als in kleinen Mengen.
Außerdem ist es am besten so selten wie möglich einkaufen zu gehen, denn je öfter man im Supermarkt ist, desto mehr kauft man Dinge die man nicht unbedingt braucht. Ich kaufe nur einmal die Woche ein, manchmal mache ich auch einen großen Einkauf für zwei Wochen und fahre zwischendurch nur noch einmal Obst und Gemüse kaufen.
Ich selber mache mir eigentlich nie Notizen von den Preisen. Allerdings muss ich auch nicht selber einkaufen, da es meine Eltern noch machen. Meine Mutter hat wirklich so eine Art '' Gespür'' von den Preisen und weiß von daher auch immer was alles kostet und wo es teurer oder eben auch günstiger ist. Sie macht dieses aber auch schon einige Jahre und kennt allmählich die Preise, auch wenn in letzter Zeit viele Lebensmittel erhöht worden sind.
Aber ich würde nicht unbedingt mit einem Zettel in den Laden gehen und mir dann die Preise aufschreiben. Ich meine, es gibt doch sehr viele Lebensmittel, bei denen du dir die Preise aufschreiben müsstest und wenn du dann auch noch in mehreren Geschäften unterwegs wärst, dann wäre mir das viel zu viel Arbeit. Du kannst das natürlich machen, jedoch wäre das sehr Zeitaufwendig und gerade, wenn du danach erst wieder nach Hause gehst und dir nochmal überlegst, wie du denn was kombinieren kannst.
Am einfachsten wäre es wahrscheinlich wenn du die Preise einfach im Internet nach guckst. Teilweise stehen die Preise schon auf der Homepage des Herstellers und wenn nicht, dann könntest du auch in einigen Plattformen nach gucken. Dieses müssen wir aber nicht mehr machen, da wir immer eine Zeitung bekommen, in der die ganzen Prospekte der Geschäfte enthalten sind. Eventuell bekommst du auch solche Prospekte und dann könntest du schon zu Hause überlegen was du haben willst und dann auch zu Hause die Produktpreise vergleichen. Außerdem sind meistens auch besonders gute Schnäppchen in den Prospekten vorhanden, weshalb du dann noch mehr sparen kannst.
Ob die Leute dich aber komisch angucken, oder sich wundern, wieso du dort solange in dem Laden stehst, das glaube ich eher nicht. Es kann zwar sein, dass der Ein oder Andere sich fragen wird, was du denn die ganze Zeit in dem Laden machst, aber mehr auch nicht. Außerdem werden die meisten Leute dort gar nicht drauf achten. Ich achte eigentlich eher weniger darauf, wer momentan in dem Laden ist und warum. Die meisten werden einfach an dir vorbei laufen und mehr auch nicht.
Ich denke einfach, dass es viel zu viel Arbeit ist, sich extra ein Buch mit den Preisen zu machen. Natürlich ist es für den Anfang ganz gut, da du so schnell den Überblick hast, jedoch würde ich das nie machen. Zudem ändern sich die Preise auch relativ schnell, weshalb du dir die unterschiedlichen Preise auch wieder notieren müsstest und ich denke einfach, dass sich die Preise nach der Zeit einprägen. Wenn ich manchmal einkaufen gehe, dann weiß ich die Preise auch, da ich mir die einfach merke.
Ich musste auch schon öfters selbst einkaufen und habe bisher immer nach Gefühl eingekauft. Dabei habe ich natürlich schon darauf geachtet, nicht die teuersten Produkte zu nehmen und preiswert, aber gesund einzukaufen. Notizen habe ich dabei nie gemacht. Ich muss sagen, dass ich die Idee mit den Notizen ziemlich blöd finde. Das ist doch ein ziemlich großer Aufwand uns außerdem weiß man zu Hause auch gar nicht mehr, wie die Produkte aussehen und wo sie zu finden sind. Ich denke, dass man doch viel einfacher im Kopf kombinieren kann, was zusammen passt. Das kann man meiner Meinung nach, auch ganz gut im Supermarkt machen.
Wenn ich mir nun eine Packung Spaghetti kaufen möchte, kann ich mir doch gleich überlegen, welche Sauce ich dazu essen möchte. Nach der Sauce kann ich dann eben schauen und gleichzeitig Preise vergleichen. So Sachen wie Reis, Nudeln und einige Saucen sollte man meiner Meinung nach ohnehin immer im Haus haben. Diese sind wirklich günstig zu bekommen und ewig haltbar. Außerdem lassen sie sich auch gut kombinieren. Man wird immer was finden, dass zu Nudeln oder Reis passt, da muss man nicht Ewigkeiten überlegen.
An deiner Stelle würde ich viel lieber bewusst durch die Regale schauen und mir viel Zeit beim Einkauf nehmen. So kannst du eben schauen, was günstig ist und du sicher essen wirst. Bei Sachen, die nicht lange haltbar sind, solltest du aber ein wenig aufpassen. Obst, Gemüse und Brot würde ich nur dann kaufen, wenn du dir wirklich sicher bist, das in nächster Zeit auch zu essen. Bei Sachen, die länger haltbar sind, kannst du aber nichts falsch machen. Irgendwann wirst du sie sicher essen.
Wenn du meinst, dass es dir für den Anfang nützlich sein könnte, dann schreibe dir doch ruhig die Preise auf. Ich denke aber auch, dass du diese online einsehen kannst und dafür nicht extra mit einem Notizbuch im Geschäft herum laufen musst.
Ich habe mir nie die Preise zu einer Liste aufgeschrieben. Ich habe recht schnell ein Gespür dafür bekommen, was welches Lebensmittel kostet und was es eben kosten darf und wann es zu teuer ist. Auch bekommst du irgendwann ein Gespür dafür, welche Lebensmittel man mit einander kombinieren kann. Ich achte immer besonders auf Angebot und kaufe dann auch danach fürs Essen ein. Was dir auch helfen kann ist, wenn du immer die Prospekte aus den Supermärkten für die kommende Woche durchsiehst und dir dann gezielt die Angebote kaufst, die dich eben interessieren könnten. Das mache ich auch so und komme damit eigentlich gut zurecht.
Ich bin bisher noch nie auf die Idee gekommen, mir im Supermarkt Notizen zu machen. Ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, dass das Ganze sonderlich viel bringt, denn ich gehe täglich einkaufen und daher weiß ich auch, dass sich die Preise wirklich sehr schnell ändern können. Wenn du aber das Gefühl hast, dass sich die Notizen für sich persönlich lohnen, dann solltest du das auch machen, ganz egal, wie andere das finden. Ich bin allerdings der festen Überzeugung, dass man mit der Zeit schon selbst herausfindet, wo man günstiger einkaufen kann. Ich musste das alles auch erst einmal lernen, als ich in meine eigene Wohnung gezogen bin, aber das funktioniert wirklich schneller, als man denkt. Mittlerweile weiß ich ganz genau, wo ich was einkaufen muss.
Das Gespür, welche Lebensmittel man gut miteinander kombinieren kann, kommt auch mit der Zeit. Ich nehme mir am Wochenende auch immer die Zeit, die Wochenprospekte genaustens zu studieren, denn da kann man eine ganze Menge sparen. Wir haben hier drei verschiedene Discounter in der näheren Umgebung und da vergleiche ich die Preise und kaufe dann dort ein, wo es eben gerade am günstigsten ist. Ich schaue auch immer genau, was gerade im Angebot ist und plane dann auch, was ich die Woche über so kochen möchte. Dieser Aufwand ist jedenfalls deutlich geringer als beim Aufschreiben der Preise in den unterschiedlichsten Supermärkten. Also mir wäre das viel zu stressig. Da würde ich lieber ein wenig mehr Zeit beim Einkaufen einplanen, um vor Ort die Preise zu vergleichen und dann zu entscheiden, was man kauft. Mit der Zeit bekommt man das Gefühl für Preise, das ist ganz normal.
Die Preise würde ich nie notieren. Da ist zum einen die Tatsache, dass sich die Preise schnell einmal ändern können. Kleine Änderungen sind da nicht so dramatisch, aber größere oder mehrere Preiserhöhungen können die gesamte Kalkulation ins Wanken bringen. Zum anderen hat man die Standardpreise für die gebräuchlichsten Artikel auch schnell verinnerlicht. Klar kann man da auch erst einmal die Preise notieren. Andererseits kann man aber auch auf bewährte Rezepte zurückgreifen, die für Haushalte mit geringen Einkommen entwickelt wurden. Die erwähnten Studentenkochbücher können da helfen.
Zum anderen sind da auch die wöchentlich oder spätestens 14-tägig wechselnden Angebote. Auch wenn ich nun nicht mehr mit einem schmalen Studentenbudget wirtschaften muss, sehe ich diese Angebote noch immer durch und kaufe bestimmte Produkte auch auf Vorrat, wenn sie im Angebot sind. Damit kann man dann auch sparen, wenn einmal weniger Haushaltsgeld zur Verfügung steht. Außerdem hat man so auch viele Produkte zur Auswahl, mit denen man nach Lust und Laune kombinieren kann.
Wenn überhaupt, würde ich Dir raten, dass Du zunächst erst einmal ein paar Standards kaufst und diese dann in einem Haushaltsbuch erfasst. Das hilft sicher deutlich eher haushalten, als ewig durch die Märkte zu laufen und Stunden damit zuzubringen, die Preise zu notieren.
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