Verwendungszweck oder Kundenreferenznummer angeben?
Bei Überweisungen hat man die Möglichkeit, einen Verwendungszweck anzugeben, der über mehrere Zeilen gehen kann oder aber man verwendet die sogenannte Kundenreferenznummer, die nur aus einer Zeile und einer vorgeschriebenen Anzahl an Zeichen bestehen kann. Gerade diese Kundenreferenznummer ist dienlich, wenn man Kunde bei einem Unternehmen ist, wo man eine eigene Kundennummer hat. Angeblich lässt sich eine Überweisung anhand dieser Kundenreferenznummer schneller bearbeiten und einem Kunden zuzuordnen, als es bei dem regulären Verwendungszweck der Fall wäre.
Ich verwende diese Kundenreferenznummer gern dort, wo ich so etwas wie eine Stammkundin bin und wo es noch keinerlei Lastschriftverfahren oder dergleichen zwecks Begleichen einer Rechnung gibt. Ob es aber nun schneller geht, wenn man jene Kundenreferenznummer verwendet oder den normalen Verwendungszweck, kann ich nicht wirklich beurteilen.
Welche Zeile füllt Ihr lieber aus, die Kundenreferenznummer oder die ausführlicheren Zeilen beim Verwendungszweck? Könnt Ihr etwas anhand der Schnelligkeit feststellen? Ist es für unter anderem Versandhändler zum Beispiel wirklich einfacher, wenn sie anstelle den Verwendungszweck die Kundenreferenznummer ausgefüllt bekommen?
Ob die Zuordnung Deiner Zahlung zu Deinem Kundenkonto schneller geht, wenn Du Deine Kundennummer im Verwendungszweck angibst, kannst Du eigentlich einfach selbst herausfinden, indem Du beim nächsten Mal einer Überweisung an den nächsten Versandhändler, bei dem Du häufiger einkaufst, den Verwendungszweck frei lässt und abwartest, wann Dein Zahlungseingang in Deinem Kundenkonto sichtbar wird, um anschließend beim nächsten Mal darauf zu achten, wie schnell das geht, wenn Du Deine Kundennummer im Verwendungszweck angibst. Ich bin mir sicher, dass Du einen Unterschied feststellen wirst.
Ich selbst gebe überall da eine Referenz- oder Kundennummer an, wo ich etwas Entsprechendes auf dem Überweisungsträger finden kann, der meiner Rechnung in der Regel beiliegt. Bei Esprit wird beispielsweise kein Überweisungsträger mitgeliefert, aber in der Rechnung befindet sich in etwas größerer Schriftart ein Verwendungszweck, den man in seiner Überweisung angeben soll und der wohl eine Kombination aus Rechnungs- und Kundennummer ist. Selbstverständlich halte ich mich auch an solche Anweisungen, zumal es mir nur recht sein kann, wenn meine Zahlungen schnell zugeordnet werden können.
Wenn ich einen Verwendungszweck ausfülle, ohne darin eine Referenz- oder Kundennummer anzugeben, nutze ich übrigens nicht alle Zeilen, die mir dafür zur Verfügung stehen, sondern versuche, mich kurz zu fassen und die erste Zeile zu nutzen, mich aber auch gleichzeitig darauf zu beschränken. Wenn ich also von einer Werkstatt eine Rechnung erhalte und hier um Angabe eines bestimmten Verwendungszweckes gebeten wird, gebe ich in der Regel die Rechnungs- und meine Kundennummer an, denn diese Daten kann ich in der Regel meiner Rechnung entnehmen und diese sollten eine Zuordnung meiner Zahlung auch grundsätzlich ermöglichen.
moin! hat geschrieben:Ob die Zuordnung Deiner Zahlung zu Deinem Kundenkonto schneller geht, wenn Du Deine Kundennummer im Verwendungszweck angibst, kannst Du eigentlich einfach selbst herausfinden, indem Du beim nächsten Mal einer Überweisung an den nächsten Versandhändler, bei dem Du häufiger einkaufst, den Verwendungszweck frei lässt und abwartest, wann Dein Zahlungseingang in Deinem Kundenkonto sichtbar wird, um anschließend beim nächsten Mal darauf zu achten, wie schnell das geht, wenn Du Deine Kundennummer im Verwendungszweck angibst. Ich bin mir sicher, dass Du einen Unterschied feststellen wirst.
Leider bieten nicht alle Versandhändler und -unternehmen es an, online ein Blick in sein Kundenkonto werfen zu können. Das müsste erst angefordert werden und erscheint mir doch zu umständlich, um es wirklich einmal auszutesten. Manchmal kommt es doch auch auf die Person an, die hinter dem Rechner sitzt und die Daten praktisch verarbeitet. Es wird vermutlich auch nicht immer die gleiche Person sein, die so etwas bearbeitet, insofern ist das Ausprobieren für mich nicht wirklich sinnvoll.
Es ist natürlich dienlich, wenn man die geforderten Nummern auf dem Überweisungsträger findet und man nicht umständlich erst heraus suchen muss, welche Kundennummer der Kunde hat, der gerade per Überweisung "blaue Schuhe in 39" bezahlt hat. Außerdem gibt es mittlerweile Buchungsprogramme, die direkt über die gewünschten Nummern den Vorgang automatisch einlesen und verarbeiten können. Wenn ich Überweisungen ausfülle, da nutze ich fast ausschließlich diese Nummern, weil ich keine Lust habe, Romane zu schreiben.
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