Erfahrungen zu verschiedenen Ausführungen von Fotostativen

vom 26.11.2012, 08:58 Uhr

Stative gibt es wie Sand am Meer, manche sind sehr billig, andere sind sehr teuer. Ich nutze seit einigen Jahren ein Stativ aus dem mittleren Segment von Manfrotto, ein 055Prob, mit dem ich zufrieden bin. Es ist zwar schon relativ schwer, aber in manchen Situationen könnte es ruhig noch schwerer sein. Man kann zwar ein Gewicht anhängen, sofern man die Ösen für den Trageriemen nutzt, aber das habe ich bisher noch nicht gemacht. Ansonsten bin ich damit in den meisten Situationen zufrieden, auch mit dem Dreiwegekopf von Manfrotto, den ich damals dazu gekauft habe.

Mein allererstes Stativ war eine Enttäuschung. Es handelte sich um ein günstigeres Modell aus einem kleinen Foto-Laden und es bestand aus Aluminium und Kunststoff. Die Kamera saß nicht perfekt gerade auf dem Stativ und man konnte sie auch nicht anders ausrichten, um sie gerade aufzusetzen. Insgesamt war das auch keine stabile Angelegenheit und ich bin dann recht schnell zu Manfrotto gewechselt.

Mit welchem Stativ zieht ihr los? Habt ihr auch schon negative Erfahrungen mit manchen Stativen gemacht und seid dann zu einem besseren Stativ gewechselt? Was gebt ihr maximal für ein Stativ aus?

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Generell ist es so das eigentlich jedes Stativ etwas taugt, selbst wenn die zulässige Gesamtmaße überschritten wird, welche für die Kamera vorgeschrieben ist. Denn es geht grundlegend erst mal um den Stand damit die Aufnahme nicht verwackelt ist. Allerdings ist die Aufnahme natürlich mit einem leichten Stativ bei Wind ganz schnell verwackelt, daher benötigt man definitiv ein entsprechendes schweres Stativ, welches eine Wasserwaage besitzt.

Probiert es einfach mal aus und nehmt ein zu leichtes Stativ, schnallt eine DSLR ran und ein einigermaßen vernünftiges Tele so bis 300mm.Ihr werdet merken wie schnell die ganze Konstruktion bei Wind wackelt. Daher ist es immer wichtig einen großen und vernünftigen Kugelkopf einzusetzen, sowie ein Stativ, welches gerne ein paar Kilogramm wiegen darf. Dies ist signifikant wichtig für ein verwacklungsfreie Aufnahme.

Es gibt hier verschiedene Hersteller, wie zum Beispiel Manfrotto und Berlebach, die wiederum aus Holz gefertigt werden. Allerdings kannst du auch auf Anbieter wie Bilora oder Benro zurückgreifen,letzte verwende ich und die sind auch schon ziemlich teuer. Allerdings sollte man, wenn es um wichtige Aufnahmen geht auch wirklich auf kostspielige Stative zurückgreifen, weil es sich lohnt und der Preis eine Rolle spielt.

» Newsjumper » Beiträge: 598 » Talkpoints: 0,35 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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