Steinwurf von Brücke als Versicherungsbetrug
Im September warfen drei Täter von einer Brücke auf die A5 einen Erdklumpen auf ein darunter fahrendes Auto. Das Auto war mit drei Personen besetzt und der Beifahrer wurde dabei sehr schwer verletzt. Nun kam das Unfassbare heraus – die drei Personen, die Erde und Steine auf das Auto geworfen hatten, waren mit den drei Insassen des Audis bekannt. Die sechs jungen Leute sollen das Vorhaben gemeinsam geplant haben, um mit dem beschädigten Auto die Versicherung zu betrügen. Nachzulesen ist dies hier.
Ich bin wirklich entsetzt über diese Meldung. Ich finde es schon abartig genug, wenn Menschen überhaupt Dinge von Brücken werfen, um damit andere zu gefährden. Dass Leute so eine Tat aber gezielt als Versicherungsbetrug planen, finde ich wirklich richtig krank. Ich frage mich, wie man auf so etwas kommt. Zumindest der Beifahrer wird aus der Situation gelernt haben. Man kann wirklich froh sein, dass keine Unbeteiligten einbezogen wurden. Die Sache hätte ja viel schlimmer ausgehen können. Seid ihr über die Wendung in diesem Fall ebenso erschrocken wie ich?
Also von diesem Vorfall an der A5, das drei mir unbekannte Täter Steine und Erde auf ein fahrendes Auto geworfen haben, war mir bekannt. Dass der Fahrer verletzt wurde, das war mir auch bekannt. Aber der Knaller ist doch, das die drei Täter mit den drei Insassen bekannt waren. Wie kann man auf solch eine gefährliche Idee kommen. Da hätte doch so viel passieren können. Nicht nur das die Insassen des Autos hätten noch mehr erleiden können an schweren Verletzungen, es hätten auch noch andere Autofahrer an dem Unfall beteiligt sein können. Die drei Insassen des Unfallwagens hatten in dem Sinne echt noch Glück, also in meinen Augen.
Was wäre passiert, wenn die drei Täter das Auto nicht getroffen hätten, sondern ein anderes fahrendes Auto. Dann wären Unschuldige verletzt wurden, nur weil drei dumme Leute auf eine dumme Idee gekommen sind. Und das alles nur um eine Versicherung zu betrügen und dann das Geld abzukassieren um sich damit ein schönes Leben zu machen. Zu mal niemals so viel Geld raus gesprungen wäre um sich komplett ein schönes Leben zu machen. Aber toll wie manche Leute denken. Denen ist Geld wohl mehr Wert wie ein einziges Menschen Leben. So etwas ist echt grausam.
Nur gut, das jetzt raus gekommen ist, das die drei Täter und die drei Insassen sich kannten und die Tat anscheinend geplant war um die Versicherung zu betrügen. Somit haben die sechs in meinen Augen Tätern, es sind noch nicht mal mehr Insassen geschweige denn Opfer, eine Anzeige wegen Betruges am Hals und wer weiß was noch dazu kommt, da man ja den Straßenverkehr behindert und gefährdet hat mit Absicht und die Versicherung wird noch nicht einmal den Schaden bezahlen, den die Sechs verursacht haben. Das ist doch das einzige Tolle an der Geschichte und zum Glück wurden keine Außenstehende verletzt oder an dem Unfall beteiligt.
Ja, ich muss sagen, diese Entwicklung in dem Fall überrascht mich auch. Da sieht man mal wieder, wie wenig die Menschen nachdenken. Die haben nur eine Vorstellung vor Augen und denken gar nicht daran, was sie dadurch alles anstellen können. Hier hat es nun den Beifahrer schwer erwischt. Aber was wäre gewesen, wenn sie noch Unbeteiligte mit in den Unfall gerissen hätten? Dabei hätten leicht auch Menschen sterben können.
Es überrascht mich aber auch, dass die Täter auf der Brücke wirklich ermittelt werden konnten. Normalerweise verlaufen die Ermittlungen ja im Sande, da man sie einfach nicht finden kann. An Erde und Steinen kann man ja in der Regel auch keine Fingerabdrücke nehmen oder Ähnliches. Vermutlich werden sich die Täter aber auch da so dämlich angestellt haben, dass sie sich selbst verrieten.
Erstmal werden mit einer solchen Tat nicht nur Menschenleben gefährdet, sondern auch noch andere Trittbrettfahrer dazu ermutigt, eine solche Tat tatsächlich auch nachzuahmen. Was dabei rauskommt kann man an diesem Beispiel gut sehen, die Gefahren werden unterschätzt und es soll ein ganz harmloser Betrugsversuch werden, bei dem nichts passieren wird. Dass das Ganze eine heftige Straftat ist und sogar noch mit Motiv, las ich mal weg.
Doch tatsächlich bleibt es nicht dabei und einige Insassen werden doch verletzt, was natürlich niemand erwartet hat. Die nächste Frage die man hier stellen sollte ist, ob ein Führerscheinentzug für alle Beteiligten angeordnet wird, denn jemand der so eine Art mit verantwortet ist doch nicht ernsthaft dazu geeignet ein Fahrzeug zu führen.
Es fehlt hier die nötige Einsichtfähigkeit die für den Straßenverkehr eigentlich benötigt wird. Stellt euch mal vor Menschen mit solchen Gedanken sitzen in einem schnellen Auto und haben wieder so eine Schnapsidee. Beim nächsten Mal kommt eventuell eine ganze Familie dabei ums Leben und weitere Verkehrsteilnehmer werden verletzt.
Ich habe für diese Menschen kein Verständnis und hoffe das sie richtig bestraft werden, damit sie daraus lernen und zudem fordere ich auch noch ein Aufbauseminar für alle die bei der Idee mitgemacht haben, sowie mindestens ein halbes Jahr Führerscheinsperre!. So jemanden darf man nicht auf andere Autofahrer los lassen.
Eigentlich hätten diese sechs jungen Menschen ein sehr langes Fahrverbot verdient. Denn wer so handelt, darf nicht auf Autobahn oder Straße losgelassen werden. Durch so schräg und kriminell denkende Menschen werden andere Verkehrsteilnehmer in Mitleidenschaft gezogen. Die jungen Leute sind 17 bis 22 Jahre alt und handeln schon so kriminell. Für mich ist das nicht zu begreifen. Sie scheinen sich alle sechs überhaupt keine Gedanken über die Folgen einer solchen Tat gemacht zu haben.
In dem Alter aber hat man schon gelernt zu denken, nur geht es bei vielen jungen Menschen in die falsche Richtung. Das ist sehr schade. Diese Sache hat mich schon sehr zum Nachdenken veranlasst und ich bin betroffen.
Wie kam heraus das die 3 Brückenwerfer mit den Autoinsassen bekannt waren? Eigentlich machen sich die "Täter" doch immer sofort aus dem Staub.
Ich glaube auch, das alle Beteiligten Personen aus ihren Fehlern lernen werden, zumindest die Staatsanwaltschaft wird dafür sorgen, denn es ist ja ein Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr was bestimmt nicht mit einer Bewährungsstrafe geahndet wird, was ich auch richtig finde.
Nicht auszudenken, wenn der Erdklumpen einen völlig unbeteiligten Autofahrer/in getroffen hätte und hier wäre schlimmeres passiert.
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