Welche Beilagen gibt es bei Euch zu Chili con Carne?
Wir essen zumeist ein Baguette oder Fladenbrot dazu, wobei ich eher zu Fladenbrot tendiere, weil das viel besser passt. Fladenbrot ist schön weich und zart, man kann es gut in das Chili tunken und das dann essen. Reis passt allerdings auch, jedoch ist das für mich nicht die typische Beilage für ein Chili, sondern es wäre für mich eher die Notlösung, wenn ich nun kein passendes Baguette parat hätte.
Eine Beilage benötige ich zu Chili schon, denn wenn wir eines machen, dann hat es einfach eine gewisse Schärfe, die ich etwas abmildern möchte. Zudem schmeckt es irgendwie auch besser, wenn man dazu noch ein Brot isst und nicht ganz auf eine Beilage verzichtet.
Bei mir gibt es ja kein Chili con Carne, sondern Chili sin Carne. Diese fleischfreie Variante koche ich aber auch von Zeit zu Zeit und meistens gibt es auch Beilagen. Manchmal bereite ich eine größere Menge zu, so dass ich am folgenden Tag noch etwas davon essen kann, dann meistens mit einer anderen Beilage als am ersten Tag. Chili con oder sin Carne ist eines der wenigen Gerichte, die man problemlos aufwärmen kann, ohne dass sie danach entsetzlich schmecken.
Am ersten Tag gibt es so gut wie immer Reis dazu. Ich kenne auch Leute, die Kartoffeln oder sogar Nudeln dazu essen, für meinen Geschmack passt das aber überhaupt nicht zusammen. Ich mag zu Chili sin Carne von diesen drei Beilagen wirklich nur Reis. Brot finde ich auch in Ordnung, zum Beispiel Ciabatta, allerdings gibt es so etwas dann höchstens mal zusätzlich zum Reis, nur das Brot wäre mir wohl ein bisschen zu wenig.
Am zweiten Tag fülle ich das Chili sin Carne auch gerne in Maismehl-Tortillas, die man leicht selbst machen oder notfalls auch kaufen kann. Meistens lasse ich das Chili dann noch ein bisschen länger kochen, so dass es etwas dicker wird und dann nicht aus den Tortillas hinausläuft. Falls nur ein kleiner Rest übrig ist, esse ich den manchmal auch ohne weitere Beilage, lieber ist es mir aber mit Beilage.
Selbst esse ich Chili con Carne nur sehr ungern, da es relativ scharf ist und ich nicht so gern scharfe Mahlzeiten mag. Ich esse es nur, wenn es Chili con Carne gerade in der Betriebskantine bei mir auf Arbeit gibt. Zwar esse ich es auch dort nur gezwungener Maßen, aber eine warme Mahlzeit braucht man nun mal. Bei uns auf Arbeit gibt es zu diesem Essen meistens als Beilage ein Brötchen oder ein Stück Baguette. Etwas anderes gibt es bei uns nie dazu, abgesehen eines Getränks. Das Brötchen oder Baguette braucht man aber auch, um die Schärfe im Mund etwas erträglicher zu machen.
Wir essen dieses Gericht eigentlich immer nur mit Reis und so kenne ich es auch nur. Wenn ich ehrlich bin, habe ich bisher auch immer gedacht, dass das Gericht eben auch aus Reis besteht und Reis sozusagen ein fester Bestandteil des Gerichts ist. Als mein Freund sich jedoch einmal dieses Gericht im Restaurant bestellt hat, und er statt Reis Tortillas dazu bekam, war ich im ersten Moment wirklich sehr überrascht, da ich es eben nicht wusste, dass Reis nicht zwangsläufig dazu gehört. Meinem Freund war das jedoch klar und er hat sich auch nicht gewundert, sondern mich erstmal aufgeklärt.
Wenn ich so überlege, finde ich Reis als Beilage auch am besten. Ich könnte es mir nämlich gar nicht vorstellen, das Gericht ohne jegliche Beilage zu essen. Baguette wäre zwar sicherlich auch sehr lecker, doch würde es mir bestimmt nicht genügen. Die Idee, das Gericht mit Tortillas zu essen, finde ich zwar auch super, doch wären mir die Tortillas eben auch nicht ausreichend, um die Schärfe zu minimieren oder eben den Geschmack zu verbessern. Da könnte ich es mir eher noch vorstellen, Tortillas oder Baguette zusätzlich zum Reis zu essen.
Wir machen zu dem Chili con Carne immer Reis, weil ich finde, dass das am Besten dazu passt. Zusätzlich gibt es auch noch Brötchen oder Baguette dazu, aber Reist ist bei uns fester Bestandteil. Würde ich es ohne machen, finde ich es zu flüssig und es sättigt meiner Meinung nach nicht richtig lange. Auch wenn man dann Brot dazu isst, reicht es nicht, um für mich als vollwertiges Gericht zu gelten.
Ich habe aber auch schon gehört, dass man Kartoffeln oder Nudeln dazu machen kann, allerdings finde ich, dass das nicht zusammen passt. Aber letztendlich kocht jeder das dazu, was ihm schmeckt. Mir ist Chili con Carne mit Reis am liebsten.
Bei uns gab es zum Chili con Carne früher immer nur Brötchen als Beilage, da das Chili ja schon reichlich genug und ausgewogen ist. Außerdem sind Brötchen als Beilage bei der subtilen Schärfe des Chilis sehr gut. Mittlerweile gibt es auch ab und an Reis zum Chili, andere Beilagen ergeben aus meiner Sicht keinen Sinn.
Wraps/Tortillas füllen wir oft mit Hackfleisch und Kidney-Bohnen, aber machen aus diesen vorher keinen Chili, da der Wrap sonst zu schnell durchweichen würde und das Essen dann weniger Spaß macht.
Bei uns gibt zu Chili Con Carne meistens Fladenbrot, welches ich dann kurz vorher noch einmal im Ofen aufbacke, so dass es außen etwas knusprig und warm ist. Wir hatten aber auch schon Brötchen oder Baguette Brot dazu. Allerdings schmeckt uns das Fladenbrot am besten bei Chili.
Nudeln habe ich auch mal dazu gemacht und diese dann direkt mit in das Chili gegeben, aber darüber hat sich dann mein Partner beschwert. Weil er einfach fand, dass Nudel nicht dazu passen und Chili einfach pur sein muss, mit eben etwas Brot dazu.
Chili con Carne ist in meinem Freundeskreis eines der beliebtesten Party essen und ohne zu übertreiben könnte ich vermutlich behaupten, dass auf jeder dritten Party, die veranstaltet wird, ein riesiger Topf Chili con Carne auf dem Herd steht. Dazu habe ich schon viele Beilagen erlebt und auch selbst angeboten. Es kommt natürlich auf die Art des Chilis an, denn ich persönlich biete meist zwei oder sogar drei verschiedene Töpfe an, für alle die es wie ich sehr scharf mögen, für die "Normalen" und natürlich für die diversen vegetarischen Freunde, die immer dabei sind.
DIE Beilage überhaupt ist natürlich Brot. Wenn Zeit gewesen ist, ist das ein selbstgebackenes Brot mit Paprika, Zwiebel, Knoblauch und anderen Zutaten - wenn es keine Zeit gab, gibt es gewöhnliches Zwiebelbaguette, Pane Rustico oder eben normales, dunkles Vollkornbaguette. Alles im Ofen oder auf dem Grill angeröstet. Auch selbstgemachte, große und etwas dickere Kartoffelchips wurden schon angeboten und haben sehr gut zu dem Chili gepasst. Indische Fladen oder Tortillas gab es ebenfalls schon, aber das alles zähle ich zu den Standardzutaten, die es eben immer dazu gibt.
Wenn es jedoch eine scharfe Variante gibt, dann bieten wir dazu meistens Gemüse in Form von Gurken-, Paprika- und Möhrensticks, die zusammen mit einem großen Haufen "Sauerrahm-Magerquark-Pampe" bereit gelegt werden, um ein wenig Schärfe aus dem Mund zu ziehen. Diese drei Zutaten, Brot, Kartoffelchips und Gemüse sind bei uns häufig dabei und die Exoten möchte ich nicht alle einzeln aufführen, weil es relativ viele sind und man einige davon erst erklären müsste. Darüber hinaus sind auch nicht alle gut angekommen, deshalb belasse ich es bei den bewiesenen.
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