Selbstgemachte Knödel einfrieren
Ich mache seit Neuestem total gerne verschiedenste Knödel selber. Angefangen über Serviettenknödel, Semmelknödel, Fleischknödel oder auch süße Marillenknödel- alles probiere ich aus. Nun passiert es mir meistens, dass zwei oder mehrere Knödel übrig bleiben, die auch dann am gleichen oder nächsten Tag nicht mehr gegessen werden.
Jetzt ist mir bekannt, dass man die Knödel, wenn man sie noch nicht aufgekocht hat, gut einfrieren kann. Ich weiß aber zuvor nie genau, wie viele Knödel tatsächlich gehen, deshalb koche ich immer alles auf. Nun stellt sich mir deshalb bezüglich Sparsamkeit natürlich die Frage: Kann man bereits aufgekochte Knödel auch wieder einfrieren? Wenn ja: Wie macht man die aufgetauten Knödel dann wieder warm? Muss man die dann erneut aufkochen? Oder reicht es, sie anzubraten?
Ich habe letztens auch Knödel eingefroren. Normalerweise mach ich mir die restlichen Knödel am nächsten Tag in der Pfanne noch mal warm, da ich aber in den Urlaub gefahren bin musste ich sie irgendwie verstauen und wegschmeißen wollte ich sie nicht. Nun habe ich vorher noch nie gekochte Klöße eingefroren und bin selber nicht sicher was es geben wird wenn die wieder aufgetaut sind. Also ich werde sie nicht direkt aus der Eistruhe in die Pfanne legen, dafür sind die dann doch zu gefroren. Ich werde sie wohl vorher ganz normal auftauen und sie dann vermutlich in der Pfanne braten.
Ich habe keinerlei Vorstellung ob man die dann noch essen kann und kann dir da heute noch kein Feedback zu geben. Bislang habe ich sie immer vor dem Kochen eingefroren, dass ging ganz gut. Ich denke mal das wir uns nicht den Magen verderben werden, schlimmstenfalls schmeckt es einfach ein bißchen seltsam und wir frieren sie nie wieder vorgekocht ein;)
Gekochte Knödel kann man sehr gut einfrieren. Ich mache das öfter so, denn wir machen häufig selbst Knödel und nicht immer essen wir alle auf. Bzw. mache ich sehr oft absichtlich mehr, um eben welche einzufrieren.
Wenn man nicht gegarte Knödel einfriert, werden sie nach dem Auftauen irgendwie matschig finde ich. Deswegen werden sie bei mir nur fertig gekocht eingefroren. Zum Auftauen eben zeitig herauslegen und noch mal ganz normal kochen. Wenn sie im kochenden Wasser nach oben treiben, sind sie fertig. Also alles wie immer.
Kartoffelknödel kann man nicht einfrieren, Semmelknödel kann man sehr gut einfrieren. Ich friere Semmelknödel immer ein, wenn welche übrig sind, was meistens der Fall ist. Meistens brate ich sie dann nach dem Auftauen, weil sie doch ein wenig von der ursprünglichen Qualität verlieren. Allerdings würde ich einmal aufgetaute Ware, egal welcher Art, nie noch einmal einfrieren. Während des Auftauvorgangs vermehren sich die Bakterien ja wieder, außerdem geht nach jedem Auftau- und Einfriervorgang Qualität verloren.
anlupa hat geschrieben:Kartoffelknödel kann man nicht einfrieren
Natürlich kann man auch schon gegarte Kartoffelknödel einfrieren. Wenn man sie dann zubereitet brauchen sie aber genauso lange, als wenn man sie frisch macht. Ich friere immer Kartoffelknödel ein, wenn ich sie übrig habe und sie haben nach dem Auftauen genauso geschmeckt, wie frisch gemacht. Egal, ob es Knödel aus rohen Kartoffeln waren oder aus gekochten oder aus halb rohen und halb gekochten Kartoffeln. Einfach Knödel ins heiße Wasser geben (gefroren) und ca 20 Minuten ziehen lassen.
Wichtig ist, dass man immer gegarte Knödel einfriert und nicht noch rohe. Dann kann man jegliche Art von Knödeln einfrieren.
Ich habe vor einiger Zeit von meiner Schwiegermutter auch schon fertig gekochte, selber gemachte Knödel bekommen, damit ich sie einfrieren kann. Das habe ich auch gemacht, obwohl ich bis dahin auch noch nicht gewusst habe, dass man Knödel einfrieren kann und vor kurzem habe ich sie dann aufgetaut. Es sind Semmelknödel.
Ich habe einen Teil zunächst auftauen lassen und diesen dann in warmem Wasser heiß gemacht. Das fand ich nicht so gut, da die Knödel etwas glibberig bzw. schmierig außen geworden sind, was mir nicht mehr so gut geschmeckt hat. Das lag einfach daran, denke ich, dass die Knödel noch einmal Wasser aufgesogen haben. Am nächsten Tag gab es dann den Rest der Knödel, die ich dann ebenfalls aufgetaut habe, sie dann aber in Scheiben geschnitten habe und sie dann in der Pfanne angebraten habe. Da waren sie hervorragend und haben meiner ganzen Familie prima geschmeckt, da sie auch schön knusprig geworden sind.
Ich kann also nur jedem empfehlen Knödel, die eingefroren waren, nicht im Wasser heiß werden zu lassen, sondern sie in der Pfanne abzurösten. Aber einfrieren kann man sie auf jeden Fall.
Ich habe noch nie Kartoffelknödel oder so zubereitet, aber Semmelknödel mache ich ja total gern fertig. Wenn zu viele Knödel dieser Sorte vorhanden sind, friere ich sie auch schon ein und irgendwie müssen sie ja dann aufgetaut werden. Sie werden normal im heißen Wasser gegart, und dann eben abgekühlt. Dann friere ich sie auch ein, und lasse sie danach auftauen. Aufgetaut werden sie entweder auch angebraten, indem sie in Scheiben geschnitten werden und in Butter gebraten werden oder aber die Mikrowelle wird ausnahmsweise verwendet. Je nachdem, was es dazu gibt und es ist nur eine Sauce mit Champignons, lasse ich sie auch darin warm werden.
Dass die Knödel matschig geworden sind, kann ich nicht wirklich nachvollziehen, aber ich würde sie auch nicht mehr in heißem Wasser kochen lassen. Das Einfrieren an sich ist jedoch definitiv kein Problem!
Danke für die vielen tollen Antworten! Ich möchte noch hinzufügen, dass ich keine Fertigknödel verwende. Also es geht hier nicht um das Auftauen, Zubereiten und um das erneute Einfrieren, sondern es geht um Zutaten oder Gerichte, die von mir selber frisch zubereitet wurden und ob man jene einfrieren kann wenn man zu viel gekocht hat.
Jetzt habe ich aber gelesen, dass man generell nur gekochte Dinge einfrieren sollte, keine rohen Dinge, warum das denn? Ich könnte doch auch den Semmelknödel vorbereiten und ungekocht einfrieren, um ihn dann später, wenn ich ihn benötige, wieder aufzutauen und dann erst aufzukochen oder?
Meine Mutter macht es oft so, dass sie Serviettenknödel auf Vorrat produziert. So wie ich meine Semmelknödel macht, macht sie auch ihre Serviettenknödel, wickelt diese allerdings in Alufolie ein, weil es einfacher ist, sie dann zu kochen.
Meist hat sie dann 4 oder 5 so Päckchen mit Semmelknödelmasse, die in die Alufolie eingewickelt ist und die sie dann einfriert. Möchten sie etwas davon essen, wir der gefrorene Pack in kochendes Salzwasser gelegt und fertig gekocht, wie ein frischer Semmel- oder Serviettenknödel auch. Wenn es sich nur um Semmelknödel handelt, würde ich diese aber doch vorkochen und dann erst einfrieren, finde ich persönlich einfacher, als die klebrige Masse einzufrieren.
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