Sind Fußballer geldgierig?

Also insgesamt kann man schon sagen, dass diese Sparte von Beruf total überbezahlt ist. Ich meine die Leute bringen Top-Leistungen und schinden sich wohlmöglich auch jeden Tag für ihr Geld, ganz abgesehen von den körperlichen Problemen am Ende der Karriere eines Fussballers. So ganz gesund kann das alles nicht sein, wenn man mal überlegt wie shcnell die die meisten Verletzungen auskurieren.Andererseits rechtfertigt dass die Gehälter nicht, ein Maurer macht sich auch alles kaputt oder Leute auf dem Bau, oder Möbelpacker haben auch nach einigen Jahren Probleme mit den Knien und dem Rücken von daher kann man solche Summen nicht so rechtfertigen.

Neustes Beispiel ist ja auch Mesut Özil von Schalke 04. Der junge Mann hat die Schalker immer auf heißen Kohlen sitzen gelassen um ein immer höheres Gehalt auszuhandeln, nun bekam er die Quittung und Schalke möchte den Vertrag mit Özil nicht verlängern. Selbst schuld, denn Herr Özil spiele noch den viel gefragten Mann und wird sich nun 2009 einen neuen Verein suchen müssen.

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Diese Spieler sind absolut üebrbezahlt und man merkt ,dass nur wneige wirklich noch Kampfgeist haben. Bei mir würden die Spieler 100 Euro pro Tor bekommen.Auch wenn das übertrieben klingt. Ich denke wenige machen das einfach aus purer Freude. Vielleicht würden sie mit weniger Gehalt auch mal besser spielen.
Grüße Julia

Das ist doch normal, dass Fussballspieler viel Geld verdienen. Die sind doch nicht doof. Sie sehen , wie zehntausende Fans ins Stadion kommen, um denen zuzugucken und da sind zumal noch die Werbeeinnahmen der Vereine. Immerhin sind sie diejenigen, die ackern müssen. Ich würde das gleiche machen.

Ich schließe mich dem Großteil und sage auch: ja, Fußballer sind geldgierig. Zum einen haben die Fußballer natürlich eine gewisse Menge an Gehalt verdient, weil sie ihre Knochen hinhalten und dazu noch viele Menschen mit ihrer "Kunst" begeistern.

Aber auf der anderen Seite gibt es so viele Spieler, die kleinere Vereine verlassen, obwohl sie dort richtig gut, nur um sich größeren Vereinen anzuschließen.

Dann wird immer gesagt, dass doch die Perspektive viel besser sei, aber letztendlich spielt doch bei einem Wechsel nur das Gehalt eine Rolle. Die Spieler sitzen lieber auf der Auswechselbank als bei kleineren Stammspieler zu sein z.B. Vahid Hashemian.

Er wechselte vom VfL Bochum, wo er absoluter Stammspieler war, zum FC Bayern aber nur wegen dem Geld. Bei den Bayern versauerte er auf der Auswechselbank und spielt bei seinem derzeitigen Klub Hannover 96 keine Rolle mehr.

Er ist niemals zu den Bayern gewechselt mit der Hoffnung Stammspieler zu werden, so blauäugig ist selbst er nicht, das Geld war der Grund. Davon gibts es viele Beispiel, was mich wiederum in meiner Meinung bestärkt, dass Fußballspieler geldgierig sind.

In den allermeisten Fällen stehen ja irgenwelche (dubiosen) Berater hinter den (vor allem jungen) Spielern und verdrehen diesen mächtig die Köpfe. Ist ja klar, dass es sich für einen 18Jährigen toll anhört, wenn sein Berater meint, dass er ihn für das 4-, 5- oder 10fache vom jetzigen Gehalt woanders unterbringen kann.

Die zweite Sache ist, dass viele Fussballer davon ausgehen, dass sie zum Karriereende ausgesorgt haben müssen, da sie oft keinen anderen Beruf gelernt, sondern lediglich die Schule beendet haben.

Natürlich kann man mit 100.000 Euro pro Jahr auch ordentlich vorsorgen, aber die eignen sich ja gleich einen Lebenswandel an, dass es einem die Schuhe auszieht

Sind Fußballer geldgierig? Ich denke nicht

Sind Menschen die meinen das Fußballer geldgierig sind missgünstig? Was sonst!

Die Diskussion gab es ja schon anderer Stelle im Forum aber ich stell es mal verkürzt so dar:
- Angebot und Nachfrage bestimmen den Wert und das Gehalt. Fußballer sind mehr oder weniger auch nur eine Ware.
- Warum sollte ein Fußballer von einer Stammposition beim FC Posemuckel nicht auf die Bank beim FC Hollywood wechseln, vor allem wenn er mehr Geld bekommt. Auch wenn er dort nur auf der Bank sitzt ist die Wahrscheinlichkeit bekannt zu werden größer als beim FC Posemuckel, der es nichtmal bis in den UI Cup schafft.

Was sollte denn ein Fußballer anders machen? Wenn man ihm 20 Millionen bietet sagen: "Nee, lasst mal, da gibt es ein paar ALG II Empfänger und arbeitslose Arbeitslose, Hilfsköche und andere, die dann meinen ich wäre geldgierig, also gebt mir nur 20.000 Euro - Ich hab zwar selbst nach 15 Jahren im Profisport fast keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt, aber ich will nicht dass die an der Dönerbude über mich meckern!".

Solange diese Beträge von den Vereinen freiwillig bezahlt werden, solange wird es auch Profis geben, die diese Geldbeträge, die ihnen geboten werden (ob gerechtfertigt oder nicht) dankend annehmen.