Stromleitung tötet jungen Mann
In Fulda sind zwei junge Männer im Alter von 19 und 20 Jahren auf den Dach eines Zuges geklettert, weil der Zug anhielt und die jungen Männer somit ihre Zeit vertreiben wollten. Als beide auf dem Dach waren, sprangen Lichtbögen auf sie. Experten sagen dass Elektronen auf dem Menschen springen, wenn diese nur in der Nähe der Stromleitung sind. Der 20-jährige starb und der 19-jährige kam mit schwersten Verbrennungen ins Krankenhaus.
Da sieht man , wie leicht man sterben kann. Nur weil sie sich nicht beherrschen konnten, ist das passiert. Die haben wie kleine Kinder reagiert, nachdem der Zug anhielt. Wieso sollte man auf den Dach steigen. Eigentlich müsste man in den Alter wissen, wie gefährlich so etwas sein kann. Aber trotzdem Schade was da passiert ist. So was passiert immer den Falschen. Wenn Massenmörder so umkommen würden, wäre mir das Schnurzpiepegal. Der 19 Jähriger wird jetzt sein Leben lang schlimme Narben haben, das steht schon Mal fest.
Tja Bahnsurfen ist bei vielen eben als cool verschrien was sonst - oder warum sollte man sonst auf ein Dach klettern? Bestimmt nicht deswegen damit einen der Schaffner nicht beim Schwarzfahren erwischt.
Naja, wer so dumm ist, geht halt gut und mal nicht. Dass Hochleitungsleitungen kein Kinderspielzeug sind und man nicht einmal direkt in der Nähe sein muss ist auch nichts wirklich neues. Da kann man nur "froh" sein dass sie keine anderen Passagiere mitrissen, wenn der Bogen weiterghüpft wäre...
Also ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich dazu noch groß sagen soll. Mir tun Todesfälle in einem so jungen Alter besonders leid. Es muss tragisch für die Familie sein. Aber in diesem Fall sind die beiden echt selbst Schuld. Wie kommt man denn auf eine solche Idee. Sicher wussten sie das auch nicht. Doch auch ohne das mit den Elektronen zu wissen begebe ich mich doch nicht auf ein Zug Dach.
Tragische Sache, in so jungen Jahren durch so einen Leichtsinn zu sterben. Überhaupt ist es ein Wunder das der zweite Mann das überlebt hat. Aber ich kann nicht verstehen wie man auf die Idee kommt darauf zu Klettern, es ist doch bekannt das dort Starkstrom fließt.
Da kann man eigentlich nur sagen: selbst schuld, wenn man mit 19 bzw. 20 Jahren nicht weiß, wie gefährlich Starkstrom ist. Ein Glück, daß sie mit ihrer Dummheit nicht noch weitere Unbeteiligte in Gefahr gebracht haben.
*ilias* hat geschrieben: Der 19-jährigr wird jetzt sein Leben lang schlinme Narben haben, das steht schon Mal fest.
Verbrennungen! Narben kling verniedlicht sorry !
Ich sag bloß dazu wie dumm kann man sein als ob es noch nie was passiert wäre wenn Leute auf Zügen klettern!
Er kann "froh" sein das er noch lebt weil man wenn ein Lichtbogen entsteht und auf den menschl. Körper übergreifft der ganze Körper erstarrt und man aus eigener Kraft nicht mehr Loskommt und zu dem wird dem Körper die Flüssigkeit entzogen (Lehrvideo Ausbildung)!
Wer mir in solchen Fällen immer mehr Leid tut, dass sind die Familien, die da mit dranhängen. Die Eltern die sich dann vielleicht fragen, ob sie was falsch gemacht haben, weil man als klardenkender Mensch auch schon jüngeren Alters doch wissen müsste, dass das einfach nur dumm ist.
Und so hart wie das ist, aber um die beiden tut es mir nicht leid. Wer so unglaublich blöd ist, der bekommt eben auch seine Strafe. Und wer denkt, irgendwelcher Mist passiert immer nur anderen, der denkt halt falsch. Und hätten sie in Physik aufgepasst, dann hätten sie gewusst, dass der Lichtbogen bei so hoher Spannung eben recht lang werden kann.
Ich fand aber auch den lakonischem Abschlusssatz einer Zeitung nett: Der Zugverkehr wurde nicht beeinträchtigt.
Diese Art zu sterben ist nicht wirklich schön. Vielleicht wollten die auch Selbstmord begehen und niemand weiß es? Ich meine, dass da eine Giftspritze besser wäre. Weil ich es mir kaum vorstellen kann das so „alte“ Menschen nicht in der Lage sind die Gefahr einzuschätzen. Heutzutage lernt man ja in der Schule, dass so etwas passieren kann. Beispiel Blitz: Da wird der Lichtbogen ja auch ziemlich lang. Wer weiß, vielleicht war es wirklich Selbstmord.
Das Ganze erinnert mich an einen Fall vor vielen Jahren. Damals so Mitte der 90er wollte einer aus meiner Schule an einer Bahnbrücke etwas sprayen. Er kletterte hinauf und fing an. Dann kam aber plötzlich und ungeplant ein Zug vorbei und auch auf ihn ist so ein Lichtbogen übergesprungen, obwohl er ja oben auf der Brücke saß und den Zug nicht einmal berührt hat.
Er war dann sofort tot, was natürlich ein Schock für die Freunde war, die mit ihm an der Brücke waren. An der Schule waren die Meisten auch sehr betreten, weil er damals erst 15 war aber es klang auch immer ein gewisser Vorwurf mit, weil man mit so was leider rechnen muss, wenn man sich in die Nähe von Stromleitungen von Zügen begibt. Die Geschichte wurde damals noch ziemlich aufgebauscht und es erschien sogar eine Reportage in der BRAVO darüber, wahrscheinlich um andere Sprayer abzuschrecken.
Solche Unfälle sind immer schrecklich und ich weiß nicht, inwiefern da Unwissenheit oder Leichtsinn und Imponiergehabe dran schuld sind.
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