Mörder ermittelt, aber tot

Ich weiß wirklich nicht, ob es für den Polizisten wirklich so schrecklich ist, wie du es hier darstellst. Natürlich ist es nicht der ideal Fall das der Mord erst so spät geklärt wurde. Aber er wurde geklärt. Das bedeutet, die Angehörigen, sofern es noch welche gibt, haben die Sicherheit das der Mörder nicht mehr draußen rum läuft und auch der Polizist weiß der Fall ist geklärt.

Was würde es ändern, wen der Mann noch leben würde und er jetzt im Gefängnis sitzen würde? Klar das beste wäre gewesen, wenn der Mann sofort überführt worden wäre. Aber dies ist leider nicht passiert. Aber dieser Mord, wurde im Gegensatz zu vielen andern wenigstens geklärt. Ich finde es viel schlimmer, dass es so viele Fälle gibt, die nie geklärt werden, und somit Angehörigen und auch den Ermittlern teilweise ein Leben lang zu schaffen machen.

Und egal was für ein Monster dieser Mann war, man kann ihm jetzt wirklich keinen Vorwurf machen, dass er gestorben ist bevor er gefasst wurde. Natürlich wünschte ich mir, dass jeder Kriminelle im Gefängnis seine Strafe bekommt, aber lieber wird ein Fall geklärt, wen der Täter schon tot ist, als wie wen er nie aufgeklärt wird. Und dieser Fall zeigt ja auch wieder ganz klar, dass es sich wirklich lohnt alte Fälle wieder aufzurollen. Und wer weiß wie viele Mörder das vielleicht noch ins Gefängnis bringt.

Also mir ist es egal, dass er jeden Tag Angst hatte oder sich vor einer Strafe gefürchtet hat, wer eine so schlimme Tat begeht hat es nicht besser verdient, nein, ich finde, er hätte noch viel härter für dass, was er auch immer getan hat , bestraft werden müssen. Im Gefängnis landen ist meiner Meinung nach auch keine Option, das ist ja fast schon untertrieben in manchen Fällen, weiß ich aber nicht, welche Art Methoden es noch für solche Menschen gibt also schweige ich dazu lieber.

Ich finde trotzdem, dass er für seine Tat bestraft werden müsse, aber nun ist es ja zu spät und ein "Hätte" ändert auch nichts mehr. Hauptsache sind Angehörige und weitere Menschen von ihm entlastet.