Hund im Friseursalon - Die reinste Zumutung!
So etwas finde ich nicht gut.Haustiere habe nichts auf der Arbeit zu suchen. Zum einen bedeutet es Stress für die Tiere, zum anderen belästigt es die Kunden zu einem hohen Punkt. Ich selber habe im Bekanntenkreis eine Person, die ihren Hund tag täglich mit zur Arbeit nimmt und so ihre Kunden belästigt.
In deinem Fall würde ich mal mit deinem Friseur reden, ob er nicht vielleicht den Hund zu Hause lässt oder bei freunden oder Bekannten abgibt. Es soll auch Hundepensionen geben.
Ich heiße es an sich gut, wenn man die Tiere mit an den Arbeitsplatz nehmen darf, besonders wenn es sich noch um einen Welpen handelt. Wir haben im Unternehmen auch einige Mitarbeiter, die ihre Tiere mitbringen, damit diese nicht zu lange alleine sind. Solange die Tiere sich ruhig verhalten, finde ich es an sich okay. Ich persönlich habe an sich auch kein Problem, wenn ein Hund rumrennt und mich anspringt.
Jedoch sollte man die Hunde bei Arbeiten die Konzentration verlangen, von den Kunden fernhalten. Besonders beim Frisör. Wie schnell ist man mal mit der Schere ausgerutscht und hat damit eine Frisur verdorben. Wenn der Hund sich bisher immer ruhig verhalten hat, fände ich es nicht so schlimm, wenn er sich einmal nicht ruhig verhalten hat. Wenn das jedoch öfters vorkäme, würde ich schon etwas sagen, gerade als Stammkundin.
Wenn mir das passiert wäre, hätte ich sofort etwas gesagt. Ich hätte mir auch die Haare nicht mehr schneiden lassen, sondern sie gebeten, erst dafür zu sorgen, dass die Hunde nicht herumspringen. Denn das Hantieren mit der spitzen Schere ist ja eine potentielle Gefahr für den Kunden. Seiner eigenen Gesundheit zuliebe hat der Welpe nichts in dem Salon zu suchen. Wie schon erwähnt, bekommt ihm der Sprühnebel, der durch das Haarspray erzeugt wird, nicht. Die andere Kundin hätte ihren Hund auf den Schoß nehmen können, dann hätte er keine Kundinnen belästigt.
Ich denke, dass ich an deiner Stelle auch nicht mehr in den Friseursalon gehen würde. Mir persönlich ist es jetzt sowieso ganz neu, dass es manchen Leuten erlaubt ist, dort ihren Hund mitzunehmen. Ich persönlich sehe da keinen Zweck drin, es sei denn, es handelt sich dabei um einen Blindenhund. Aber ansonsten bin ich der Meinung, dass man seinen Hund doch wohl auch zu Hause lassen kann, vor allem wenn man wie die Mitarbeiterin dort eigentlich arbeiten soll.
Ich kann die Mitarbeiterin, die dir die Haare geschnitten hat, aber auch gut verstehen. Ich denke, dass ich mich da auch ab und zu mal erschrocken hätte, wenn die Hunde ständig neben mir lang springen oder dann eben auch mal wieder lautstark bellen. Vor allem dann, wenn man so was nicht gewohnt ist, ist es doch schon relativ belastend, wenn man auf einmal den ganzen Tag einen lauten Hund um sich hat.
Ich denke, dass ich mich so oder so darüber beschwert hätte, egal ob ich eine Mitarbeiterin gewesen wäre oder eben eine Kundin. Bei dieser Atmosphäre kann man sich einfach nicht konzentrieren oder eben entspannen und genau das ist in einem Friseursalon ja so wichtig. Deswegen hätte für mich kein Weg an der Beschwerde über die Hunde vorbei geführt. Ich bin nämlich auch der Meinung, dass Hunde in einem Friseursalon nichts zu suchen haben, mal abgesehen von Blindenhunden. Wenn es nur eine Ausnahme gewesen wäre und der Hund ruhig und brav gewesen wäre, wäre es für mich auch noch in Ordnung gewesen aber so nicht.
Ich habe schon einmal erlebt dass eine Mitarbeiterin ihren Hund bei der Arbeit dabei hatte, allerdings war dieser sehr gut erzogen und hat sich sehr gut benommen, was wirklich nicht selbstverständlich ist in einer lauten und manchmal auch hektischen Umgebung. Der Hund hat niemanden gestört, im Gegenteil haben die Kunden sich über den Anblick gefreut (es war ein sehr bodenständiger, kleiner Salon- woanders würden die Kunden wahrscheinlich nicht so freundlich reagieren!).
In solchen Fällen finde ich es aber notwendig, Hunde von Kunden im Laden zu verbieten, da man nie weiß wie die Hunde aufeinander reagieren, und auch der liebste "Laden-Hund" lässt sich mal provozieren. In diesem Sinne: ich finde gut erzogene Hunde im Frisörsalon OK, solange sich die Kunden nicht daran stören.
Als ich kleiner war, bin ich immer mit zum Friseur gegangen, als meine Mutter sich die Haare schneiden lassen wollte. Da ich eben noch sehr klein war, musste ich mitkommen, da ich nicht allen hätte zu Hause bleiben dürfen.
In dem Friseursalon zu dem meine Mutter damals immer gegangen ist, gab es auch einen Hund, der einer Mitarbeiterin gehörte. Es handelte es dabei auch um einen sehr kleinen Hund, der aber immer sofort anfing zu bellen, sobald jemand den Laden betrat. Außerdem wollte er auch immer auf den Schoß der Kunden springen. Tat man nur eine unbedachte Bewegung mit der Hand, sah der Hund das als Aufforderung an, auf den Schoß springen zu dürfen. So hatte man dann also einen Hund auf dem Schoß, denn man gar nicht dort haben wollte. Heute im Nachhinein finde ich das Ganze sehr lustig, ich weiß aber, dass sowohl meine Mutter als auch ich damals sehr genervt von dem Hund waren.
Bei so einem kleinen Hund würde ich wohl nichts sagen. Trotzdem würde ich mir dann mehrmals überlegen, ob ich noch einmal zu dem Friseur gehen würde, da mich der Hund schon sehr genervt hat. Glücklicherweise kenne ich aber keinen Friseur mehr, bei dem es Hunde gibt. Wenn es aber so wäre, würde ich mir einen anderen Friseur suchen, da ich mittlerweile große Angst vor Hunden habe.
Ich finde Hunde beim Friseur nicht nervig, sondern freue mich eher, wenn einer dort ist. Ich bin aber selbst auch Hundehalter und sehe das daher wahrscheinlich ein wenig anders.
Die von dir beschriebene Situation hingegen geht so natürlich nicht, der Hund sollte die Mitarbeiter nicht bei der Arbeit stören oder sie gar davon abhalten. Nicht nur, dass das Auswirkungen auf die Schönheit deiner Frisur haben könnte, Friseure arbeiten ja mit Scheren und Messern, da hätte ich dann schon Angst, dass die Mitarbeiterin erschrickt und mich eventuell verletzt. Ich hätte also auf jeden Fall etwas gesagt und hätte sie nicht schneiden lassen solange solch ein Tumult herrscht.
Dass der Hund erzogen sein sollte, wenn er mit zur Arbeit geht, das stimmt natürlich schon. Wie ich aus deinen Schilderungen entnehmen konnte handelte es sich in diesem Fall aber noch um einen Welpen, oder? In diesem Alter sind sie eben noch sehr quirlig und möchten den ganzen Tag spielen, da hilft auch Erziehung wenig. Die Besitzerin sollte es eben auf die Art organisieren, dass sie immer mal wieder kurz mit dem Hund den Salon verlässt und ihn draußen toben lässt. Oder sie sollte ihn, wenn ein anderer Hund kommt, in einen Nebenraum bringen können. Für die Hundehalterin ist die Situation bestimmt auch sehr schwierig, da man sehr junge Hunde noch nicht stundenlang allein zuhause lassen kann. Aber vielleicht wäre es dann eben doch besser, wenn sie sich für die Zeit, bis der Hund etwas älter und ruhiger wird, einen Hundesitter organisiert, der ihn während ihrer Arbeitszeiten beaufsichtigt.
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