Geld macht nicht glücklich ...
Geld alleine macht nicht glücklich, das sollte jedem klar sein. Aber Geld kann schon um einiges glücklicher machen, da es halt auch bei anderen Dingen, die ja wohl im Mittelpunkt stehen, wie zum Beispiel der Gesundheit, helfen kann. Gesundheit ist vor allem in diesem Land schließlich nicht billig. Man ist um Einiges sorgloser, wenn man genügend Geld hat. Keine Frage.
Dieser Spruch ist ja schließlich auch schon etwas älter, da sich früher (natürlich auch heute noch, aber früher eben noch einige mehr) viele Familien mit sehr wenig Geld standardmäßig durchschlagen mussten und daher eine solche Einstellung haben "mussten", um nicht komplett unterzugehen. Vor allem in der Nachkriegszeit.
Aber Geld alleine macht wirklich nicht glücklich. Mit wem sollte ich beispielsweise das dicke Auto und die imposante Villa teilen, das ich mir von meinem Reichtum gekauft habe wenn ich niemand an meiner Seite habe, um all das zu teilen? Das wäre doch auch extrem langweilig.
In meinem Auge ist Geld ein Baustein zum Glücklichsein, aber eben auch nicht mehr. Das "Haus der Glücklichkeit" kannst du ganz alleine mit Geld meiner Meinung nach nicht bauen.
Ich bin schon auch der grundlegenden Ansicht, dass Geld so manches deutlich einfacher macht und allein ein einfacheres Leben oft genug wohl schon allein dafür sorgt, dass man nicht so schnell schwerwiegende Probleme bekommt, die einen an den Rand der Verzweiflung treiben, wo man sicherlich nicht mehr glücklich ist. Dass man allerdings auch mit entsprechend viel Geld unglücklich sein kann, steht wohl außer Frage, das zweifelt wohl auch niemand an.
Der Aspekt, dass eine private Krankenversicherung helfen könnte, ist so nicht ganz richtig, denn eine private Zusatzversicherung macht auch schon vieles wett und die IgeL-Leistungen kann man ebenfalls nutzen, auch, wenn man sie selbst bezahlen muss. Die Krankenversicherungsfrage ist eine ewige Debatte über Vor- und Nachteile, allerdings halte ich es für eine Tatsache, dass derjenige, der privatversichert ist, nicht unbedingt besser bedient ist oder wird. Ich kann mich jedenfalls über meine medizinische Versorgung nicht wirklich beschweren und habe auch freie Arztwahl und alles, was ein Privatpatient genießen kann, was wohl hauptsächlich aus mehr Komfort und Annehmlichkeiten besteht als eben beim gewöhnlichen Kassenpatienten. Tatsache ist jedenfalls unabhängig davon auch, dass sowohl der Kassenpatient als auch der Privatpatient an einer tödlichen Erkrankung sterben müssen. Dass diese tödliche Krankheit bei einem Privatpatienten schneller entdeckt wird und somit die größeren Heilungschancen birgt, würde ich gar nicht unbedingt behaupten wollen, weil ich der Meinung bin, dass die frühzeitige Erkennung und richtige Diagnose einer Krankheit zum einen vom Patienten und seiner Schnelligkeit, zum Arzt zu gehen abhängt und anderseits sicherlich auch vom Arzt, zu dem er dann geht und dessen Fähigkeiten.
Dass Beziehungen glücklicher wären, die von mehr gemeinsamen Aktionen gekennzeichnet wären, halte ich ebenfalls für nicht zutreffend. Eine Beziehung, die nur durch gemeinsame Aktivitäten glücklich ist oder deren Alltagstrott dadurch verhindert werden kann, halte ich ohnehin für eine nicht sonderlich vielversprechende Beziehung. Vielmehr ist es doch so, dass einer wirklich gute Beziehung der Alltagstrott nichts anhaben können sollte. Und wenn gemeinsame Unternehmungen nötig sind, um gut miteinander klarzukommen, ist das eher ein Armutszeugnis. Natürlich sind gemeinsame Aktivitäten notwendig, ganz generell in zwischenmenschlichen Beziehungen, nicht nur in den partnerschaftlichen, meine ich. Aber wenn man aufgrund mehr Geldes die Möglichkeit hätte, mehr Unternehmungen mit seinem Partner zu erleben, so würde man sich an diesen Zustand doch auch wiederum schnell gewöhnen, er würde den Stempel „Alltag“ aufgedrückt bekommen und insofern nichts Besonderes mehr sein.
Deshalb meine ich abschließend, dass es eher eine Frage des Umgangs mit den eigenen Ressourcen und der Fähigkeit, Schönes wahr- und aufzunehmen ist und eben keine Frage dessen, wie hoch der eigene Kontostand ist. Geld macht sicherlich einiges leichter, aber dauernd gleich viel Geld zu haben, das man als „viel“ bezeichnen könnte, wäre einfach ein Zustand, an den man sich irgendwann gewöhnt – genauso ginge es einem dementsprechend auch mit dem Luxus, den man sich dadurch ermöglichen kann. Ob es also erstrebenswert ist, auf hohem Niveau zu jammern, statt aus angemessenen Gründen, bleibt dahingestellt.
Ich gebe dir grundsätzlich Recht. Mein Freund und ich haben uns beide quasi mit Nichts kennengelernt. Dann haben wir beschlossen uns zusammen zu raufen und besser zu werden, was wir dann auch getan haben. MIt mehr Geld kann man sich ja nunmal ein besseres Leben finanzieren. Und wir haben uns von Jahr zu Jahr gesteigert. Dementsprechend geht es einem auch besser. Die Zeit, in der ich im "Ghetto" saß und mich Monate lang von Nudeln, Kartoffeln und Brot ernährt habe, werde ich aber nie vergessen und der Sparfuchs steckt immernoch in mir, was vielleicht auch ganz gut ist. Wohngegend, Ernährung und teilweise auch Gesundheit sind nunmal vom Geld abhängig. Klar, wenn man mehr Geld hat, kann man im Notfall auch Untersuchungen bezahlen, die eine Krankenkasse normaler Weise nicht übernimmt. Von diversen Annehmlichkeiten des täglichen Lebens mal abgesehen.
Aber glaube mir, bist du totkrank, kann dir kein Geld der Welt des Leben retten, wie wir letzte Woche erst schmerzlich erfahren mussten.
Aus dem familiären Umfeld meines Freundes, weiß ich, dass Geld leider auch im Normalzustand nicht zwangsläufig glücklich macht. Eine intakte Familie und ein liebevolles Verhältnis kann es nicht ersetzen. Die Person, würde mit Sicherheit auf einiges Geld verzichten, um bessere Verhältnisse zu schaffen.
Aber auch ich hätte natürlich gegen einen Tausender mehr im Monat absolut nichts einzuwenden. Allein schon, weil mein Auto neuen TÜV braucht.
Geld allein macht mich Sicherheit nicht glücklicher, aber es beruhigt doch ungemein. Ich sags mal so, ich lebe in einer intakten Beziehung, habe soweit gesunde Kinder und Freunde auf die ich mich verlassen und denen ich vertrauen kann. Man sollte eigentlich meinen das ich glücklich sein müsste. Was die ideellen Sachen angeht mag das auch sein, aber bei den materiellen da hapert es zur Zeit ein wenig.
Ein Tausender mehr im Monat wäre wirklich Klasse. Man müsste sich einfach keine Gedanken machen, was ist wenn die Waschmaschine mal kaputt geht oder am Auto größere Reparaturen anstehen. Man könnte öfters Ausflüge mit den Kinder machen, ich meine damit solche Sachen wie Freizeitparks ect. pp. Einfach ganz banale Dinge, wo sich andere Menschen vielleicht keine Gedanken darum machen. Ich brauche keine Millionen auf dem Konto um glücklich zu sein, aber ein wenig mehr finanzielle Sicherheit wäre nicht schlecht.
Nur für meine Partnerschaft bräuchte ich allerdings nicht wirklich viel mehr Geld. Mein Mann und ich machen auch gerne einfach nur mal Spaziergänge oder setzen uns in ein Café. Eben viele Sachen die nichts oder kaum etwas kosten. Ich denke um eine Partnerschaft glücklich zu erhalten, ist nicht unbedingt viel Geld notwendig. Das sollte auch ohne Geld gut möglich sein.
Du hast Recht, denn den Spruch "Geld allein macht nicht glücklich" hört man schon in der Kindheit und verfolgt einen durch das gesamte Leben. Dennoch wird einem schon zu dem Zeitpunkt klargemacht, dass man ohne Geld kein gutes Leben hat. Naja, "gut" ist relativ, aber ich denke schon, dass man mit ein wenig Geld entspannter leben kann. Denn dann muss man sich wenigstens um das finanzielle nicht allzu große Sorgen machen.
Natürlich gibt es auch Menschen, die, nur weil sie ein wenig mehr Geld zur Verfügung haben, damit um sich werfen und es, auf gut Deutsch gesagt, verprassen. Das macht bestimmt nur im ersten Moment glücklich!
Was ich echt bewundernswert finde, ist, wenn Menschen ohne viel Geld glücklich sein können. Das ist selten, aber irgendwie schon besonders. Denn leider ist es so, dass man Geld täglich braucht. Lebensmittel, Strom, Wasser, etc. sind teuer, aber essentiell.
Geld kann schon in gewissem Maße glücklich machen, aber Geld ist zuallererst Überlebenselexier des Menschen. Mit wenig Geld ist nur wenig möglich, wer ein bisschen mehr hat, kann sich etwas leisten. Aber viel Geld bedeutet nicht auch gleich viel Freude. Es kann auch sehr schnell unglücklich machen. Wenn man spekuliert, kann es an der Börse auch schnell verloren gehen und man steht vor dem Nichts. Hat man durch das große Vermögen, das man mal hatte, etwas gewonnen? Wohl kaum...
Letztendlich würde ich sagen, dass Geld Vor- aber auch viele Nachteile hat. Geld kann in gewissem Maß auch glücklich machen, aber es ist nicht nötig, viel zu besitzen, um so zu fühlen. Leider muss ich sagen, dass man im 21. Jahrhundert sehr auf Geld angewiesen ist und sonst schnell in der "Armut versinkt". Wir versuchen unser Bestes, mehr können wir im Moment nicht machen!
Ich stand ehrlich gesagt noch nie hinter diesem Spruch und würde auch heute nicht behaupten, dass es wahr ist. Man muss dazu natürlich auch sagen, dass es darauf ankommt, in welcher Situation man sich befindet, weil es doch auch schon Menschen gab, die dann natürlich auch offen in den Medien präsentiert wurden, bei denen dieser Spruch sicherlich zutraf. Etwa gab es doch mal einen Mann, der bei ''Wer wird Millionär'' gewonnen hat und nicht mit dem Geld umgehen konnte. Letztendlich verlor er seine Frau dadurch, verprasste sein Geld und starb, weil er sich dem Alkohol hingegeben hatte. Ähnliche Beispiele gibt es eigentlich in allen Bereichen, wo man meinen möchte, die Leute hätten Geld, Promis die vielleicht vor ihrer Karriere ein normales und glückliches Leben geführt haben, konnten mit dem Geldsegen nicht umgehen und haben sich manchmal sogar noch verschuldet, natürlich macht Geld in dem Sinne dann nicht mehr glücklich.
Wenn man aber damit umgehen kann und eben auch bestimmte Träume hat, die man sich erfüllen möchte, dann macht Geld in meinen Augen schon glücklich. Man muss bedenken, dass eben auch viele Dinge, die einen glücklich machen Geld kosten, also ist das ein Kreislauf, der zwangsläufig darauf hinausläuft, dass Geld glücklich macht. Ich kann mir mit Geld Bücher kaufen, mir ein schönes Haus einrichten, ich kann mir schöne Kleider, DVDs und CDs kaufen ohne großartig auf den Preis schauen zu müssen und ich kann mir generell viele unterschiedliche Hobbys leisten, die auch sehr kostspielig sind. Überhaupt entfallen bei einem die Sorgen, man muss sich keine Gedanken um Geld machen und das entlastet einen doch sehr.
Auch was die Gesundheit angeht, hat man deutliche Vorteile. Nach einer Krankheit hat meine Mutter sich beispielsweise erstmal einen Kuraufenthalt erlaubt und ich denke nicht, dass sich so einen Urlaub jeder erlauben kann. Aber auch das ist ein wichtiger Punkt, wenn es um die eigene Gesundheit geht und natürlich die bevorzugte Behandlung im Krankenhaus. Ich persönlich fände es ja beispielsweise nicht besonders angenehm, im Krankenhaus in einem Doppelzimmer liegen zu müssen. Auch Medikamente und ärztliche Behandlungen kosten Geld, um das man sich eben keine Sorgen machen muss, wenn man denn welches hat. Es geht sogar so weit, dass ich von finanziell schwachen Personen beispielsweise schon Sprüche gehört habe, wie man wolle noch etwas warten, bis das Leiden sich vielleicht von selbst bessere, dann erspare man sich die Arztgebühren.
Was Beziehungen angeht, so kann Geld hier sicherlich ein großer Streitpunkt sein, wenn man beispielsweise unterschiedlich viel verdient. Hier gibt es doch auch häufiger Reibungen, der eine Partner meint der andere würde zu viel ausgeben, der Mann fühlt sich in deiner Rolle bedroht, wenn die Frau zu viel verdient und so weiter und so fort. Mehr Geld muss in einer Beziehung vielleicht nichts heißen, aber es verschönert den Alltag ja doch irgendwie, so dass letztendlich vielleicht beide Partner vom Leben zufriedener sind aus dem Grund dann auch miteinander besser klar kommen, als Paare die mit Geldsorgen zu kämpfen haben. Geldsorgen können einem ja doch auch ganz viel kaputt machen und ohne diese, kann man sich etwa schöne Urlaube leisten und den Alltag auflockern, dass stimmt schon. Man muss sich beispielsweise auch keine Gedanken darüber machen, ob es mit dem Geld passt, wenn man sich ein Kind wünscht.
Geld allein macht nicht glücklich. Was bringt es, mit haufenweise Geld in einer großen Villa mit 20 Autos zu hocken, allein, ohne Freunde und ohne, dass du deine Freude teilen kannst? Nichts. Denn es gibt unzählige andere Menschen mit weniger Geld, die glücklicher sind, weil sie Menschen haben, die sie glücklich machen.
Ich denke nicht, dass 1000 Euro mehr unglücklich machen, es kommt einfach sehr auf das Umfeld an, in dem du dieses Geld bekommst, und wie du damit umgehst. Ich glaube, dass man eine bestimmte Basis braucht, Faktoren, die erfüllt sein müssen, damit Geld glücklich machen kann. Eine gesunde Familie, gute Freunde, das ist auf Dauer viel wertvoller als Geld. Denn so etwas kann man sich nicht erkaufen oder im Lotto gewinnen.
Ich glaube nicht, dass Geld grundsätzlich glücklich macht. Dafür gibt es zu viele Menschen mit viel Geld, die es nicht sind. Wenig Geld macht oft aber unglücklich, denke ich. Eine ausreichende Menge ist das Beste für die meisten Menschen.
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