Wohin mit dem Kleingeld?

Ich habe es früher auch immer so gemacht, dass ich das Geld gerollt und dann zu meiner Bank gebracht und eingezahlt habe. Doch dies wird von meiner Bank nicht mehr angeboten. Danach bin ich dann dazu übergegangen, das Geld zu rollen und zu meiner Arbeit mitzunehmen, wo wir auch immer Kleingeld brauchen. Also, je nachdem, wo du arbeitest, wäre das noch eine Alternative, das Kleingeld loszuwerden. In Berlin kenne ich mich leider nicht aus, aber von den Sparkassen in meiner Gegend weiß ich, dass es solche Automaten zum Einzahlen von Kleingeld gibt. Vielleicht wirst du ja auch noch dabei fündig.

Ansonsten würde ich mich auch einfach mal bei der Bank oder Sparkasse erkundigen, bei der du Kunde bist. Vielleicht gibt es ja noch eine andere Möglichkeit, die sie dir anbieten können. Bei meiner Bank gibt es auch diese Tüten, die man mit dem Namen und der Kontonummer beschriften muss und dann wird das Geld entsprechend auf das Konto eingezahlt. Diese Möglichkeit finde ich auch noch ganz gut.

Ich schmeiße mein ganzes Kleingeld immer in die Spardose. Dabei achte ich immer auf Folgendes, wenn ich z.B 5 0,20Cent Stücke habe ergibt es ja einen Euro und dieser bleibt dann im Portmonee. Habe ich darüber hinaus jedoch noch ein bis zwei weitere 0,20Cent Stücke werfe ich diese in die Spardose. Ich verwerfe somit immer die Summen in die Spardose, die keinen vollen Euro ergeben. Ist irgendwie albern, aber das, mache ich schon, seit ich ein Kind bin und daher hat es sich so eingespielt.

Kleingeld zahle ich tatsächlich auch in größeren Mengen grundsätzlich an diesem Automaten ein, der in unserer Kreissparkasse steht. Es dauert zwar eine Weile, wenn man eine größere Menge an Münzen in diesen Automaten legt, aber er zählt die Münzen jeweils gründlich und sehr genau, die Abwicklung der Verbuchung aufs Bankkonto, das man hierfür auswählt, funktioniert auch problemlos, wenngleich sie ein paar Tage dauert und vor allem wird man das Kleingeld auf diese Weise ohne lästige Fragen von Mitarbeitern der Bank los.

Wenn ich solche Einzahlungen vornehme, dann tue ich das grundsätzlich ganz gerne zu recht späten Uhrzeiten, wo wirklich niemand mehr in der Bank ist, auch nicht, um Geld abzuheben, denn dann blockiere ich niemanden mit meiner Einzahlung. Und wenn ich mir vor Augen halte, wie lange das Zählen von Hand das letzte Mal am Schalter gedauert hat, als eine Mitarbeiterin der Bank diesen Job übernommen hat, um mir dann zu erklären, dass das Kleingeld jetzt zunächst in einem Behältnis an die Deutsche Bank geschickt werden würde, von wo aus es weiterbearbeitet werden würde, um dann auch meinem Konto verbucht werden zu können, muss ich doch sagen, dass es über den Kleingeldzählautomaten richtig flott geht.

Andere Möglichkeiten fallen mir nun spontan nicht wirklich ein, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es nicht in Großstädten und entsprechend größeren Banken auch andere Möglichkeiten geben könnte, denn das habe ich nun noch nicht in Erfahrung bringen können. Solche Zählautomaten für Kleingeld sollte es aber sicherlich überall irgendwo geben und ich denke, dass Du dort auf jeden Fall zum Ziel kommen wirst. Möglicherweise ist der Automat allerdings aber bei Einzahlung größerer Mengen an Kleingeld auch irgendwann voll, jedenfalls könnte ich mir das vorstellen.

Es würde mich insofern nicht verwundern, wenn er irgendwann eine entsprechende Meldung ausgeben würde, die Dich dazu veranlasst, zu einem späteren Zeitpunkt an einem anderen Tag wiederzukommen und Deine Einzahlung fortzusetzen. Aber das sollte Dich nicht hindern, auf diese Weise vorzugehen, denn immerhin dürfte sie eine Vorgehensweise sein, die auf jeden Fall praktikabel ist.